Panorama | Mein liebes Tagebuch |
Lauterbach wird Mister 50 Cent: Es sind gerade mal 50 Cent, die uns der Bundesgesundheitsminister mit seinem Engpass-Gesetz anbietet. 50 Cent, um einen Riesenberg an Arbeit zu stemmen und die Lieferengpässe zu managen. Das lässt auch die ABDA nicht kalt: Dieses Angebot ist ein Affront, eine Missachtung, eine Herabwürdigung, ein „schamloser Betrag“. Richtig, und jetzt? Geht es uns so wie mit der Erhöhung des Kassenabschlags? Und noch ein Affront: Im Beipackzettel soll gegendert werden, aber nur bei den Ärztinnen und Ärzten. Wenn wir Apothekerinnen und Apotheker zu Risiken und Nebenwirkungen gefragt werden sollen, dann soll es heißen: „Fragen Sie in ihrer Apotheke“. Eine größere Geringschätzung unseres Berufes gibt es kaum.
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Panorama | 3 Millionen Euro Förderung durch das BMWK |
Nachdem die mRNA-Impfstoffe dank der erfolgreichen COVID-19-Impfungen mittlerweile als etabliert gelten, wollen Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg diese gemeinsam mit Kooperationspartnern zu Schluckimpfungen weiterentwickeln. Als Vehikel sollen erstmals Achaeen-Lipide zum Einsatz kommen. Was es damit auf sich hat, lesen Sie hier.
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Apothekenpraxis | Engpässe bei Fieberarzneimitteln für Kinder |
Im Saarland gibt es bereits seit Januar eine Sondervereinbarung der Apothekerorganisationen mit der AOK Rheinland/Saarland und der IKK Südwest, um Engpässen bei Fieberarzneimitteln für Kinder pragmatisch entgegenzutreten. Diese wurde nun bis Ende Februar verlängert.
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Politik | Adexa zum ALBVVG-Entwurf |
Kommt das Gesetz gegen Lieferengpässe so, wie derzeit vom Bundesgesundheitsministerium geplant, droht den Apothekenteams eher mehr als weniger Stress – das befürchtet Andreas May, Bundesvorstand der Apothekengewerkschaft Adexa. Und das könnte den Fachkräftemangel noch mehr verschärfen.
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Panorama | Neue Funktion im TI-Score |
Der TI-Score der Gematik, der anzeigt, inwiefern Softwareanbieter bestimmte Anwendungen innerhalb der TI schon umgesetzt haben, hat eine neue Funktion: Man kann nun sehen, zu welchem Grad der E-Maildienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) in den verschiedenen Apothekenverwaltungssystemen verfügbar ist. Bislang erfüllt nur ein Anbieter alle Anforderungen.
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Pharmazie | Aufgrund unzureichender Studienlage |
Das im Jahr 2022 zugelassene Schlafmittel Daridorexant ist für viele von Schlafstörungen geplagte Patient:innen ein Hoffnungsträger – dem das IQWiG in der frühen Nutzenbewertung nun einen Dämpfer erteilt. Das Ergebnis lautet: kein Zusatznutzen. Was hat das IQWiG zu bemängeln?
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Politik | Offener Brief |
50 Cent für das Lieferengpass-Management der Apotheken sind ein Affront, meint ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Lauterbach findet sie jetzt deutliche Worte.
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Politik | Pro-Generika-Umfrage |
Der Generika-Markt könnte sich in den kommenden zwölf Monaten lichten: Wie die Ergebnisse einer Umfrage von Pro Generika zeigen, erwägen die Produzenten der Nachahmerpräparate, ihre Portfolios deutlich zusammenstreichen. Besonders von Kürzungsplänen betroffen sein könnten unter anderem Antibiotika, das Opioid Oxycodon, das Antidepressivum Venlafaxin, das Herzmedikament Ivabradin und der Blutdrucksenker Bisoprolol.
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Panorama | Führungswechsel |
Thomas Kaiser übernimmt im April die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Er folgt auf Jürgen Windeler, der das IQWiG seit nunmehr fast 13 Jahren führt.
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Markt | Medikamente werden gestrichen |
Berlin - Die Generikahersteller sehen weiter einen hohen Kostendruck bei Medikamenten. Sie befürchten teils auch Präparate aus wirtschaftlichen Gründen vom Markt nehmen zu müssen, heißt es in der Auswertung einer neuen Umfrage des Branchenverbands Pro Generika. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ über die Umfrage berichtet.
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Pharmazie | Klinische Studie |
Der Gerinnungshemmer Rivaroxaban (Xarelto) könnte das Rezidiv-Risiko distaler tiefer Venenthrombosen im Unterschenkel bei einer dreimonatigen Therapie, im Vergleich mit einer sechswöchigen Verabreichung, wirksam senken. Das Blutungsrisiko erhöht sich durch die verlängerte Arzneimittelgabe nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine im „The BMJ“ veröffentlichte klinische Studie aus Italien.
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Apothekenpraxis | Fragen und Antworten |
Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat dem Wegfall der Höchstmengenregelung bei Betäubungsmittelverschreibungen zugestimmt. Doch ab wann gilt das eigentlich und was ändert sich sonst noch?
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Politik | Bundesapothekerkammer |
Ohne sie wären die pharmacon-Kongresse nicht dieselben: die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Bundesapothekerkammer. Zum Turnuswechsel sind drei neue Gesichter hinzugekommen.
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Apothekenpraxis | Die Blaue Hand – Teil 3 |
Ein Stammkunde kommt in die Apotheke und klagt über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Außerdem habe er schmerzhafte Schleimhautläsionen im Mund, brauche also noch ein Mundgel oder eine Gurgellösung. Sie wissen, dass dieser Patient an rheumatoider Arthritis leidet und mit Methotrexat behandelt wird. Was empfehlen Sie ihm?
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Apothekenpraxis | Das ging nach hinten los |
Die Anwendung von methotrexathaltigen Arzneimitteln – die z.B. für rheumatologische/dermatologische Erkrankungen oder Morbus Crohn zugelassen sind, aber auch in einem onkologischen Anwendungsgebiet – soll nicht in einer gemeinsamen Produktinformation beschrieben werden. Denn allzu häufig kommt es in solchen Fällen zur Überdosierung bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, bei denen Methotrexat nur einmal wöchentlich anzuwenden ist. Statt zwei getrennte Produktinformationen anzubieten, streicht Medac nun die Autoimmunindikation bei einem ihrer Präparate.
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Panorama | Einführung bis Sommer 2023 |
Der E-Rezept-Abruf via eGK hat eine weitere Hürde genommen: Die Datenschützer in Gestalt des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik und des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit haben die von der Gematik vorgelegte Spezifikation abgesegnet. Im Sommer 2023 soll der neue Einlöseweg verfügbar sein, heißt es in einer Mitteilung der Gematik.
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Apothekenpraxis | Was steckt dahinter? |
Dass es seit langem zahlreiche Arzneimittel-Lieferengpässe gibt, ist hinlänglich bekannt. Doch je nach Apotheken-Alltag fallen manche mehr ins Gewicht als andere. Wer zum Beispiel viele Hautarzt-Praxen versorgt, dem dürfte derzeit vor allem Probleme bereiten, dass zahlreiche Lokalanästhetika nicht lieferbar sind. 16 Einträge finden sich aktuell in der Engpass-Liste des BfArM zu Produkten, die (in Kombination) beispielsweise Lidocain, Prilocain, Articain, Ropivacain oder Mepivacain enthalten.
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Pharmazie | Rote-Hand-Brief |
Unter der Therapie mit Onasemnogen-Abeparvovec (Zolgensma) sind zwei Fälle von akutem Leberversagen mit Todesfolge aufgetreten. Ein jetzt veröffentlichter Rote-Hand-Brief informiert über Sicherheitsmaßnahmen, die bei der Anwendung des Gentherapeutikums zu beachten sind.
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Apothekenpraxis | Neue Abrechnung für Covid-19-Impfstoffe |
Noch immer sind nicht alle Details der neuen Wege zur Abrechnung für den Umgang mit COVID-19-Impfstoffen geklärt und darum fließt noch kein Geld an die Apotheken. Doch der Hamburger Apothekerverein beruhigt seine Mitglieder: Die Ansprüche gehen nicht unter. Zugleich sollten die Apotheken auch den Großhandel um Geduld bitten.
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Politik | Arbeitsprogramm des G-BA 2023 |
In den nächsten Monaten stehen beim Gemeinsamen Bundesausschuss einige Termine an, die auch Apotheken betreffen: Noch im ersten Halbjahr soll über den Einsatz von Medizinal-Cannabis sowie den Biologika-Austausch in Apotheken entschieden werden. In beiden Fällen hatte es zu den Richtlinienentwürfen kritische Stellungnahmen aus der Apothekerschaft gegeben.
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