APOTHEKENPRAXIS – NRW
Berlin - In Nordrhein-Westfalen (NRW) gibt es aktuell keine Betriebsprüfungen: Für die Zeit vom 17. Dezember bis zum Jahresende hat Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) wieder den „Weihnachtsfrieden“ verkündet. In der Zeit davor sollen aber vor allem Apotheken im Fokus des Fiskus gestanden haben. Ob es sich dabei um eine gezielte Aktion gegen Apotheken handelt, ließ das Ministerium auf Nachfrage offen.
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APOTHEKENPRAXIS – Heiligabend
Berlin - An Heiligabend werden rund 1400 Apotheken die Stellung halten, wenn sich der Rest der Republik am Christbaum versammelt. Im Notdienstzimmer machen es sich hauptsächlich die Inhaber gemütlich. Vor allem in den Großstädten erwarten die Pharmazeuten zu Weihnachten großen Andrang. Auf Norderney hofft der Notdienstapotheker dagegen auf eine ruhige Bescherung im Kreis der Familie.
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APOTHEKENPRAXIS – T-Rezepte
Berlin - Die DAK hat Apothekern zuletzt Tipps zur Belieferung von T-Rezepten gegeben – aus gutem Grund: Von keiner anderen Kasse sind so viele Fälle bekannt, bei denen Apotheker wegen formaler Fehler auf den Sonderrezepten auf Null retaxiert wurden. Einer Apothekerin aus Langenfeld wurden jetzt 12.250 Euro abgezogen, weil die Software der verordnenden Ärztin ausgefallen war.
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APOTHEKENPRAXIS – Pharmahersteller
Berlin - Der Schweizer Hersteller Actelion bietet ausschließlich Hochpreiser an. Das schmale Sortiment kann nicht über den Großhandel bestellt werden. Die Alte-Apotheke im niedersächsischen Bleckede bezieht regelmäßig Tracleer (Bosentan), zuletzt jedoch in einer falschen Stärke. Inhaberin Inken Weiseth schickte die Packung zurück, musste aber zusätzlich zu Frachtkosten und Porto eine Bearbeitungsgebühr von 170 Euro zahlen.
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APOTHEKENPRAXIS – Wettbewerbsrecht
Berlin - Abmahnungen gehören in die Vorweihnachtszeit wie Lebkuchen und Spekulatius. Weil in Apotheken viel zu tun ist, geben deren Inhaber oftmals lieber schnell eine Unterlassungserklärung ab, um die Sache vom Tisch zu haben – selbst wenn die Vorwürfe wackelig sind. In einem aktuellen Fall geht es mal wieder um den fehlenden „e.K.“ in einem Werbeheftchen.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Hacker sprechen von einem „Denial-of-Service-Angriff“: Ein Computersystem wird durch eine Flut von Anfragen lahmgelegt. Als Form des digitalen Protestes sind solche Attacken in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Doch es geht auch analog: Würde jeder Apotheker gegen jede noch so kleine Retaxation Widerspruch einlegen, würden die Retax-Sheriffs an ihre Grenzen getrieben.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk hat Jeannette Becker aus Niedersachsen erhalten. Die Inhaberin der Neuen Apotheke in Hollenstedt war von der DAK Gesundheit bei Temodal (Temozolomid) von MSD Sharp & Dohme auf Null retaxiert worden, da sie ihre pharmazeutischen Bedenken nicht begründet hatte. Die Apothekerin schrieb deshalb an jedes Mitglied des Verwaltungsrats eine E-Mail und bat um Nachsicht – mit Erfolg.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen
Berlin - Entsteht beim Abfüllen eines Fertigarzneimittels ein neues Arzneimittel? Nein, meint das Hanseatische Oberlandesgericht (OLG). Im Streit um die Auseinzelung von Lucentis (Ranibizumab) haben die Richter in Hamburg der Aposan-Tochter Apozyt recht gegeben. Damit hat das OLG das Urteil der Vorinstanz kassiert.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Retaxationen kommen oft so spät, dass die Apotheken den Fall erst einmal rekonstruieren müssen. In einer sächsischen Apotheke traf eine Reklamation der AOK Plus zwölf Monate später ein. Die Kasse wollte nicht für Ersatzsauger von Medela aufkommen. Doch die Inhaberin konnte sich an den Fall erinnern – und daran, dass die Geschäftsstelle die Übernahme der Kosten schriftlich zugesagt hatte.
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APOTHEKENPRAXIS – Nullretaxationen
Berlin - Die Pronova BKK lenkt ein: Die Kasse hat eine Nullretaxation zu Oxycodon zurückgenommen. Zwar sieht sich die BKK nach wie vor im Recht, doch wegen der Unsicherheiten aufgrund der Aut-idem-Liste wird Apotheker Mathias Orth nun doch nicht retaxiert. Der Inhaber der Rosen-Apotheke in Holzminden hatte sich in einem offenen Brief auch an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) gewandt und seinen Fall geschildert.
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APOTHEKENPRAXIS – Selbstmedikation
Berlin - Auf einen ungemütlichen Oktober folgte in diesem Jahr ein milder November mit frühlingshaften Temperaturen. Das Wetter machte sich auch in den Apotheken bemerkbar: Während Absatz und Umsatz bei den Erkältungsmitteln im Oktober weit über dem Vorjahresnivieau lagen, brachen die Verkäufe im November ein. Das geht aus Analysen des Marktforschungsunternehmens IMS Health hervor.
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APOTHEKENPRAXIS – Reimporte
Berlin - Kohlpharma darf seinen Kunden vorerst keine Rabatte und Bonuspunkte mehr gewähren, die über den gesetzlichen Großhandelszuschlag von 3,15 Prozent hinausgehen. Dies hat das Landgericht (LG) Saarbrücken in einem Eilverfahren entschieden. Damit gibt es nach dem Urteil des LG Aschaffenburg zu den Konditionen des Großhändlers AEP zwei gegensätzliche Auslegungen der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV).
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APOTHEKENPRAXIS – Tarifvertrag
Berlin - Zum Jahresanfang tritt ein neuer Tarifvertrag in Kraft, der Apothekenmitarbeitern ein höheres Gehalt bescheren wird. Der Arbeitgeberverband ADA und die Apothekengewerkschaft Adexa sind sich nach langwierigen Verhandlungen zum Gehaltstarifvertrag einig geworden. Der neue Vertrag soll bis Ende 2016 gelten.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstpauschale
Berlin - Die Notdienstpauschale ist im dritten Quartal auf 261,97 Euro pro Notdienst gesunken. Das ist der zweitniedrigste Wert seit der Einführung im Spätsommer 2013. Geringer war der Zuschuss zum Notdienst nur im dritten Quartal 2014. Im Jahresvergleich ist die Pauschale damit um 3,31 Euro gestiegen. Trotzdem werden die Apotheker auch in diesem Jahr nicht den einmal versprochenen Zuschuss erhalten.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptfehler
Berlin - Die DAK gilt unter Apothekern als besonders retaxfreudige Kasse. Bei der Abrechnung hält sich die Kasse streng an Formalien und lehnt eine nachträgliche Heilung ab. Selbst im Kassenlager ist diese Haltung nicht unumstritten. Jetzt gibt die DAK Apothekern Tipps, wie sie Retaxationen vermeiden können. Die Kasse begründet auch, warum sie insbesondere bei T-Rezepten so streng retaxiert.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Als Apotheker ist man den Krankenkassen ausgeliefert. Insbesondere Retaxationen wegen Formfehlern wirken auf viele Kollegen wie eine Sackgasse, jüngst erklärte der Verbandschef in Mecklenburg-Vorpommern, Axel Pudimat, gegenüber der Ostsee-Zeitung, die Grenze zur Kriegserklärung sei überschritten. Vielleicht haben die Apotheker tatsächlich noch nicht alle Waffen gezogen.
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APOTHEKENPRAXIS – Arbeitsrecht
Berlin - Wem als Arbeitnehmer in einem Kleinbetrieb betriebsbedingt gekündigt wird, der hat wenig Chancen auf Wiedergutmachung. Das gilt selbst dann, wenn der Kündigungsgrund sich im Nachhinein als falsch herausstellt. Eine PTA aus Nordrhein-Westfalen hatte auf Wiedereinstellung geklagt, weil ihre Apotheke nicht wie angekündigt geschlossen, sondern verkauft wurde. Doch laut Landesarbeitsgericht Düsseldorf (LAG) spielten die Motive der Inhaberin gar keine Rolle.
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APOTHEKENPRAXIS – Inventurdifferenzen
Berlin - 900 Millionen Euro verlieren die Einzelhandelsunternehmen jedes Jahr durch die eigenen Mitarbeiter. Die Angestellten sind somit für fast ein Viertel der Inventurdifferenzen verantwortlich. Entsprechend sind die Kunden beziehungsweise organisierte Banden das größere Problem.
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APOTHEKENPRAXIS – Diebstahl
Berlin - Über ein Jahr lang wurde ein Apotheker aus Berlin von seiner PKA bestohlen. Sie entwendete Bargeld, klaute Waren und betrog bei der Arbeitszeit. Trotzdem konnte sie ihr Unwesen relativ lange treiben – weil schlichtweg niemand glauben konnte oder wollte, was die Zahlen nahe legten. Das große Vertrauen im Team machte es ihr leicht, Chef und Angestellte gegeneinander auszuspielen. Jetzt hat der erste Prozess begonnen.
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APOTHEKENPRAXIS – Steuerrecht
Berlin - Die Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsfeiern – auch in Apotheken. Aber es gibt noch eine große Betriebsfeier im Jahr: den Geburtstag der Chefin oder des Chefs. Wer seine Mitarbeiter zu seinem Ehrentag einladen möchte, kann dabei sogar Steuern sparen – solange nicht übertrieben wird.
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