Psychische Erkrankungen sind bei den Berufstätigen die häufigste Ursache für den Verlust des Einkommens. Auch bei Schülern ist diese Ursache auf dem Vormarsch: Laut einer DAK-Studie aus dem Jahr 2011 soll bereits jeder dritte Schüler in Deutschland an depressiven Stimmungen leiden. So haben sich seit dem Jahr 2000 vollstationäre Behandlungsfälle durch Depressionen bei unter 15-Jährigen verzehnfacht (Statistisches Bundesamt, Destatis, 2017). Unter welchem Druck die Kinder in der heutigen Zeit stehen, wird unter anderem im Buch „Burnout-Kids“ von Michael Schulte-Markwort, einem Universitätsprofessor aus Hamburg, sehr eindrucksvoll beschrieben.
Bei schweren Krankheiten und Unfällen in der Freizeit gibt es keine staatlichen Leistungen für Schüler. Nur auf dem Weg zur Schule greift die gesetzliche Unfallversicherung. Also gibt es nur eine sehr geringe Absicherung. Viele Eltern unterschätzen aber auch ihre eigenen psychische und zeitliche Belastung durch eine längere Erkrankung ihres Kindes. Die Folgen sind weitreichend:
Häufig werden Unfallversicherungen oder Kinderinvaliditätsversicherungen angeboten, die aber leider nur eine geringe Abdeckung bieten. Dazu kommt, dass hier oft nur einmalige Beträge und keine Renten gezahlt werden.
Für Schüler ab dem Alter von zehn Jahren gibt es einige Versicherer, die einen qualitativ höherwertigen Schutz anbieten: die Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit wird der Verlust der Arbeitskraft dauerhaft bis zum Altersrentenbeginn abgesichert. Die einmal zugesagte Absicherung bleibt auch dann erhalten, wenn später ein deutlich riskanterer Beruf ausgeübt wird. Und im Leistungsfall können durch die Rentenzahlungen dauerhaft Ausgaben zum Unterhalt und zur Förderung des Schülers und späteren Erwachsenen bestritten werden.
Eine frühzeitige Absicherung ist in der Regel sehr günstig. Wem das noch zu teuer ist, der kann bei einigen Anbietern einen so genannten Staffelbeitrag vereinbaren. Dabei werden in den ersten Jahren die Beiträge stark reduziert, und das bei vollem Versicherungsschutz. Erst später, wenn eine berufliche Tätigkeit aufgenommen wird, ist der volle Beitrag zu zahlen.
Es gibt aber auch weitere Möglichkeiten, die allesamt einen erheblich geringeren Versicherungsschutz bieten. Dazu gehören unter anderem die Grundfähigkeitsversicherung und die Multi-Risk-Versicherung, die keinen Schutz vor psychischen Erkrankungen bieten und auch keinen direkten Bezug zur jeweiligen Tätigkeit haben. Oder die so genannte Schulunfähigkeitsversicherung: Dabei handelt es sich um eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit der Option auf Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier sind die zwei größten Nachteile der zeitlich begrenzte Schutz und der fehlende Bezug auf die berufliche Tätigkeit.
Es gibt einige gewichtige Gründe für eine Schüler-Berufsunfähigkeitsversicherung:
Das Beste oder nichts –
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