Es gibt zwei Möglichkeiten, die Apothekennachfolge zu regeln:
Die Apothekennachfolge ist dann gelungen, wenn der Nachfolger die Apotheke erfolgreich weiter führt. Oberstes Ziel ist, die Weichen so zu stellen, dass der Nachfolger sich mit dem Unternehmen im Wettbewerb behauptet.
Zusätzliche Bedeutung erhält das Thema Apothekennachfolge durch das Kredit-Rating der Banken und Sparkassen. Viele Kreditinstitute verlangen ein Konzept für die Nachfolgeregelung von Unternehmern, die das 50. Lebensjahr erreicht haben. Die Nachfolgeregelung hat einen ähnlichen Stellenwert wie Eigenkapitalquote und Cashflow. Sie wirkt sich direkt auf die Kapitalbeschaffung aus, sowohl für den laufenden Betrieb als auch für die Übergabe.
Die Apothekenachfolge ist ein komplexes Thema. In der Praxis hat es sich bewährt, mit erfahrenen Spezialisten zusammen zu arbeiten. Sie begleiten Sie vor und während des Übergangsprozesses. So kann die Apothekennachfolge für alle Beteiligten erfolgreich gestaltet und umgesetzt werden.
Hilfe bieten:
Die folgende Checkliste zeigt, was im Einzelnen zu berücksichtigen ist.
Apotheker, der seinen Betrieb übergeben möchte
Die Familie des Apothekers. Seine Vermögenssituation und sein Einkommen. Die Haftung für sein Privatvermögen. Seine Altersversorgung und Ver-sicherungen. Die persönliche Lebensplanung.
Situation des Unternehmens
Der Wert des Unternehmens: Ertragssituation, Marktstellung, Produkt- und Leistungssortiment, der Standort, das Management, die Lieferanten und notwendige Investitionen.
Nachfolger
Seine Persönlichkeit, sein Know-how und seine Kompetenzen. Das unternehmerische Potenzial. Die finanziellen Möglichkeiten. Seine Vorbereitung auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen.
Unterschiedliche Rechtsbereiche
Zivilrecht, Erbrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht.
Finanzen
Liquidität, Kapitaldienst, steuerliche Situation, Abschreibungen, Fremdkapital, Kreditsicherheiten.
Wirtschaftliches Umfeld
Konjunkturaussichten, Entwicklung der Absatzmärkte, das Nachfrageverhalten.
Zukünftiger wirtschaftlicher Erfolg
Veränderungen, die sich aus der Übergabe ergeben. Z. B. Miet- oder Pachtzahlungen, höhere Ab-schreibungen, höhere Zins- und Tilgungsbelastungen.
Übergabe und Übergabemodalitäten
Verkauf des gesamten Unternehmens. Schrittweise Übergabe durch Verkauf von Gesellschaftsanteilen. Verpachtung, Rentenvereinbarungen, Gewinnbeteiligungen, Schenkung, Stiftung.
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