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    ApoRisk® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

POLITIK – KARTELLRECHT

Berlin - Der Wettbewerb in der Pharmabranche steht weiter unter Beobachtung der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde forderte eigenen Angaben zufolge mehrere Pharmaunternehmen auf, Auskunft über die Beilegungen von Patentstreitigkeiten zu geben. Konkret geht es um Vereinbarungen, die im vergangenen Jahr zwischen Original- und Generikaherstellern geschlossen wurden.
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POLITIK – MEHRKOSTENREGELUNG

Berlin - In Mecklenburg-Vorpommern sorgt die neue Mehrkostenregelung für Missstimmung zwischen Apothekern und Ärzten. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hatte der Öffentlichkeit mitgeteilt, Patienten könnten „durch eine geringe Zuzahlung" das von ihnen bevorzugte Arzneimittel wählen. Bei der Apothekerkammer (AKMV) ärgert man sich über die Fehlinformation.
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POLITIK – NRW

Düsseldorf - Der Vorsitzende des Apothekerverbands Westfalen-Lippe, Dr. Klaus Michels, kämpft für mehr wirtschaftliche Freiheiten für den Berufsstand - innerhalb der ABDA und außerhalb: Bei einem Treffen mit der neuen NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) erläuterten Michels und Geschäftsführer Dr. Sebastian Schwintek am Mittwoch in Düsseldorf, warum aus Sicht der Apotheker zu viel Abhängigkeit von der Politik schädlich ist.
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POLITIK – NRW-CDU

Berlin - Raucher und Übergewichtige sollen künftig einen höheren Beitrag zur Krankenkasse zahlen müssen. Das fordert nach einem Bericht der „Bild"-Zeitung der NRW-Landesvorsitzende der Senioren CDU, Leonhard Kuckhart. Damit greift der Politiker einen Vorschlag seines Parteifreunds Marco Wanderwitz auf.
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POLITIK – RABATTVERTRÄGE

Berlin - Die Unklarheiten bei der Mehrkostenregelung und damit verbunden bei den Rabattverträgen sorgt für reichlich Zündstoff. Nachdem sich in den vergangenen Tagen bereits vdek und AOK einen öffentlichen Schlagabtausch mit dem Deutschen Apothekerverband geliefert hatten, meldet sich jetzt Guido Frings, Vorstand der BKK Essanelle, zu Wort: Sowohl der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), als auch ABDA-Sprecher Thomas Bellartz lägen falsch mit ihren Einschätzungen zur Lage.
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POLITIK – APOTHEKERVERBÄNDE

Berlin - Mit dem Jahreswechsel hat ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf sein Amt als Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (Groupement Pharmaceutique de l'Union Européenne, PGEU) angetreten. Wolf will sich in der einjährigen Amtszeit gegen eine Nivellierung in der Arzneimittelversorgung einsetzen: „In einem Europa der Vielfalt darf das Ziel nicht der kleinste gemeinsame Nenner sein. Im Gegenteil: Höchste Qualitätsmaßstäbe müssen eine Vorbildfunktion haben."
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POLITIK – GESUNDHEITSPOLITIK

Berlin - Der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, fordert die Bundesregierung auf, beim Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) nachzubessern. Durch das AMNOG sei in den Apotheken in 2011 und 2012 mit Einkommensverlusten von mehr als 10 Prozent zu rechnen, sagte Preis gestern auf dem Neujahrsempfang des Apothekerverbands Köln.
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POLITIK – PACKUNGSGRÖSSENVERORDNUNG

Berlin - Die jüngsten Empfehlungen von AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann bezüglich der Umsetzung der Rabattverträge außerhalb der N-Spannen ruft die Pharmaindustrie auf den Plan: „Gesetze gelten auch für die AOK", kommentierte der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Ausführungen Hermanns. Mit seiner Aufforderung an die Apotheker, die gesetzliche Grundlage der neuen Packungsgrößenverordnung unter den Tisch fallen zu lassen und die Rabattverträge zu bedienen, lasse Hermann ein seltsames Rechtsverständnis erkennen.
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POLITIK – MEHRKOSTENREGELUNG

Berlin - Noch immer ist nicht geklärt, wie die Kassen bei der Mehrkostenregelung den Hersteller- und Apothekenabschlag erhalten. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) drängt deshalb zur Eile und hat GKV-Spitzenverband und Deutschen Apothekerverband (DAV) aufgefordert, die Umsetzung der neuen Regelung zeitnah im Rahmenvertrag zu regeln. „Die Klärung der Einzelheiten sollte so schnell wie möglich erfolgen", sagte eine BMG-Sprecherin gegenüber APOTHEKE ADHOC.
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POLITIK – NIEDERSACHSEN

Berlin - Die niedersächsische Gesundheitsministerin, Aygül Özkan (CDU), hat heute Apotheker Ahmad Hakroush in seiner Nazareth-Apotheke in Hannover besucht. Özkan will sich so ein besseres Bild von der Integration in der niedersächsischen Landeshauptstadt machen. Neben der Apotheke stattet die Ministerin auch weiteren Unternehmen und Institutionen einen Besuch ab.
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POLITIK – PACKUNGSGRÖSSENVERORDNUNG

Berlin - Durch die Einführung der neuen Spannbreiten für Normgrößen sind eine Reihe von Rabattarzneimitteln in der Apothekensoftware nicht mehr mit einem N-Kennzeichen versehen. Die AOK erwartet dennoch, dass ihre Verträge umgesetzt werden: „Wir empfehlen den Apotheken, auf jeden Fall die Rabattverträge zu bedienen, egal ob die Präparate mit einem N-Kennzeichen in der Software hinterlegt sind oder nicht. Damit sind sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite", sagte AOK-Rabattchef Dr. Christopher Hermann gegenüber APOTHEKE ADHOC.
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POLITIK – KRANKENVERSICHERUNG

Halle - Auch Studenten sind von der Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge betroffen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hin. Bis Ende 2010 lag der monatliche Krankenversicherungsbeitrag für versicherungspflichtige Studenten bei 53,40 Euro. Seit dem 1. Januar müssen sie 55,55 Euro zahlen. Versicherungspflichtig sind alle Studenten, die älter als 25 sind oder mehr als 356 Euro im Monat verdienen.
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POLITIK – FÖRDERMITTEL

Berlin - Im Zusammenhang mit dem „Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" der Bundesregierung sollen bis Ende dieses Jahres vier neue Gesundheitsforschungszentren eröffnet werden. Das deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung, das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung, das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung sowie das Deutsche Zentrum für Lungenforschung sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Volkskrankheiten bringen.
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POLITIK – ORGANSPENDE

Berlin - Apotheken sollen sich in Zukunft stärker an der Aufklärungsarbeit in Sachen Organspende beteiligen. „Ich betrachte das als absolute Pflicht eines jeden Apothekers", so Dr. Reinhard Pregla, Gründer der Initiative „Pro Organspende", die im Namen der am Deutschen Herzzentrum angesiedelten Stiftung „Pro Gesellschaft" derzeit eine bundesweite Aufklärungskampagne betreibt.
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POLITIK – RX-BONI

Berlin - Das Verfahren um Rx-Boni ausländischer Versandapotheken könnte sich verzögern: Eigentlich sollten die obersten Bundesgerichte bis Montag ihre Stellungnahme an den Gemeinsamen Senat schicken. Doch das Bundessozialgericht (BSG) hat eine Fristverlängerung beantragt. Neuer Termin ist der 10. März.
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POLITIK – VIDEO-SPEZIAL RX-BONI

Berlin - Müssen sich ausländische Versandapotheken an die deutschen Preisvorschriften halten? Diese Frage beschäftigt seit Jahren die Gerichte. Dass die festgelegten Arzneimittelpreise für alle verbindlich sind, will der Bundesgerichtshof (BGH) durchsetzen. Professor Dr. Joachim Bornkamm ist Vorsitzender Richter am BGH. Er sieht keinen Grund für eine Ungleichbehandlung ausländischer und deutscher Apotheken. Weil aber das Bundessozialgericht in einem früheren Verfahren anders entschieden hat, muss jetzt der Gemeinsame Senat der obersten Gerichte klären, wer Recht hat.
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POLITIK – LEBENSMITTEL

Berlin - Der Dioxin-Skandal steht heute im Mittelpunkt einer Sondersitzung des Verbraucherausschusses des Bundestags. Alle Parteien fordern Konsequenzen. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will dem Gremium ihre Vorschläge unterbreiten, wie weitere Fälle von Dioxin, das ins Tierfutter gelangt, verhindert werden können.
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POLITIK – LEBENSMITTEL

Berlin - Eine bundesweite Warnplattform für Lebensmittel wollen Bund und Länder als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal einrichten. An dem Angebot werde bereits „mit Hochdruck" gearbeitet, sagte der verbraucherpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Bleser (CDU), der Neuen Osnabrücker Zeitung.
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POLITIK – ONKOLOGIE

Berlin - Professor Dr. Eberhard Wille und Professor Dr. Gerd Glaeske übergeben heute im Bundesgesundheitsministerium (BMG) ihr Gutachten zur „Sicherstellung einer effizienten Arzneimittelversorgung in der Onkolgie". Die Empfehlungen stammen vom August letzten Jahres und wurden bislang nicht veröffentlicht.
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POLITIK – STERILREZEPTUREN

Berlin - Neuer Gegenwind für Zytostatika-Ausschreibungen à la AOK Berlin Brandenburg: Gesundheitsökonomen sprechen sich in einem Gutachten für das Bundesgesundheitsministerium (BMG) gegen die Versorgung von Krebspatienten über weite Entfernungen aus. In dem 140-seitigen Papier mit dem Titel „Sicherstellung einer effizienten Arzneimittelversorgung in der Onkologie", das heute offiziell an Staatssekretär Stefan Kapferer übergeben wurde, fordern Professor Dr. Gerd Glaeske sowie fünf weitere Wissenschaftler, die wohnortnahe Versorgung zu stärken.
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