POLITIK – ÄRZTEMANGEL
Berlin - Die Zahl der Ärzte in Städten soll nach einem Vorschlag der AOK mittels Abfindungen verringert werden - für den Abbau des Ärztemangels auf dem Land könnte es dann mehr Geld geben. „Das Ziel sollte sein, die Zahl der Praxen in überversorgten Gebieten langfristig zu verringern", sagte der Vorsitzende des AOK-Bundesverbands, Dr. Herbert Reichelt, der Tageszeitung „Welt".
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POLITIK – GKV-AUSGABEN
Berlin - Die Krankenkassen haben in den ersten neun Monaten 24,3 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Dies geht aus Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hervor. Die Mehrausgaben in Höhe von 900 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprechen einem Anstieg von 3,8 Prozent. Ebenfalls um 3,8 Prozent gestiegen sind die Verwaltungsausgaben der Krankenkassen - auf 6,6 Milliarden Euro.
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POLITIK – HAUSARZTTARIF
Berlin - In Bayern streiten sich derzeit Hausärzteverband (BHÄV) und AOK. Weil die Mediziner damit drohen, das Kassenarztsystem zu verlassen, will die AOK den Medizinern nun einen gut dotierten Sondervertrag kündigen.
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POLITIK – KRANKENHAUSFINANZIERUNG
Berlin - Während den Apothekern das Honorar gekürzt wird, müssen die Krankenhäuser für Mehreinnahmen Abschläge zahlen. Der Geschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, ist damit unzufrieden: Die Kliniken würden durch das GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) „ungleichgewichtig" belastet, so Baum.
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POLITIK – PFLEGEVERSICHERUNG
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) erwartet nach Informationen der Frankfurter Rundschau, dass der Satz für die Pflegeversicherung Anfang 2014 von 1,95 auf 2,1 Prozent des Einkommens steigt, wenn das System nicht reformiert wird. Auch nach dem aktuellen Pflegereport der Barmer GEK würde 2014 eine Erhöhung fällig. Zwei von drei Bundesbürgern werden im Alter dement oder pflegebedürftig.
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POLITIK – KRANKENHÄUSER
Berlin - Die Krankenkassen dringen auf eine bessere Prüfung neuer Therapien: Künftig sollen Methoden getestet werden, bevor sie flächendeckend in Krankenhäusern angewandt werden. „Das zentrale Problem ist, dass es für neue Methoden keine verpflichtende wissenschaftliche Bewertung des Nutzens gibt", sagte die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer, der Ärzte Zeitung.
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POLITIK – KRANKENHAUSBEHANDLUNG
Berlin - Der Geschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, reagierte scharf auf die Forderung des GKV-Spitzenverbands nach einer besseren Prüfung von neuen medizinischen Verfahren: „Die Kassen sollten lieber auf ärztliches Können als auf ihr Vermögen erhaltendes Kürzen setzen", sagte er.
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POLITIK – NUTZENBEWERTUNG
Berlin - Wegen der Einführung der frühen Nutzenbewertung rechnet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ab 2011 mit einer erhöhten Auftragszahl. Um den gesteigerten Bedarf an Experten decken zu können, hat das Institut eine Datenbank erstellt, über die sich interessierte Ärzte für die klinische Bewertung neuer Medikamente bewerben können.
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POLITIK – APOTHEKENHONORAR
Berlin - In wenigen Wochen soll das Arzneimittelmarkt-Neuordungsgesetz (AMNOG) in Kraft treten. Einige Großhändler haben bereits angekündigt, die gesetzlichen Einsparungen an die Apotheken weiterzureichen. Fritz Becker, Präsident des Landesapothekerverbandes (LAV) Baden-Württemberg und Vorsitzender des Deutschen Apothekerverband, sieht die Apotheker unverhältnismäßig stark betroffen und warnt vor den Konsequenzen: Etliche Apotheken würden in existenzielle Schwierigkeiten gebracht, Arbeitsplätze seien gefährdet.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Die Landesregierungen aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden einer Fusion der AOK Berlin-Brandenburg mit der AOK Mecklenburg-Vorpommern zustimmen. Am 6. Dezember werden die brandenburgische Gesundheitsministerin, Anita Tack (Die Linke), und ihre Kollegin aus Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), den Vorstandsvorsitzenden der beiden Kassen die Genehmigungsbescheide überreichen. Die beiden Ministerinnen werden zudem eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Information der beiden Kassen unterzeichnen.
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POLITIK – IKK
Berlin - Die IKK Gesund Plus und die IKK Classic haben bei ihrer zweiten Rabattvertragsrunde 88 Zuschläge erteilt. Sechs Fachlose musste die Kasse streichen. Die Verträge sollen zum Jahreswechsel in Kraft treten und zwei Jahre laufen. Pro Wirkstoff hat nur ein Hersteller einen Zuschlag erhalten. Dabei haben sich erneut die etablierten Firmen durchgesetzt.
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POLITIK – IMPFSTOFFVERSORGUNG
Berlin - In Berlin haben sich Apotheker-Verein (BAV) und AOK auf eine neue Vergütung für Grippeimpfstoffe für die Saison 2011/12 geeinigt. Demnach bekommen die Apotheken im kommenden Jahr 11 Euro für Grippeimpfstoffe ohne Adjuvans und 14 Euro für Vakzine mit Wirkverstärker. Die Apotheken müssen sich schon jetzt um die Rezepte kümmern, denn die Abrechnungspreise gelten nur für Verordnungen, die bis 16. Dezember in der Apotheke vorliegen.
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POLITIK – TOURISMUSAUSSCHUSS
Berlin - Der Tourismusausschuss des Bundestages befasst sich heute mit dem inländischen Gesundheitstourismus. Die Nachfrage nach Wellness- und Gesundheitsreisen sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, heißt es in einer Stellungnahme des Bundestages. Allein 2009 wurden mehr als vier Millionen Heilreisen gebucht.
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POLITIK – ARZNEIMITTELINFORMATIONEN
Berlin - Der Europäische Ombudsmann, P. Nikiforos Diamandouros, hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) für ihre Ankündigung gelobt, künftig EU-Transparenzregeln anzuwenden. Es sei wichtig, dass die EMA einen weitest möglichen Zugang zu Dokumenten gewähre und eine pro-aktive Informationspolitik zum Nutzen der Bürger verfolge, so Diamandouros. Zuvor hatte die EMA mitgeteilt, in Zukunft offener mit Anfragen von Bürgern und Wissenschaftlern umzugehen.
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POLITIK – ARZNEIMITTELBEHÖRDE
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) will künftig offener mit Anfragen von Bürgern zu Arzneimittelunterlagen umgehen. Mit ihrer neuen politischen Linie will die Behörde den Zugang zu Dokumenten erleichtern. Die EMA reagiert damit auf die zunehmenden Forderungen der Öffentlichkeit nach mehr Transparenz.
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POLITIK – PARENTERALE REZEPTUREN
Berlin - Fehlstart bei der AOK Berlin-Brandenburg: Am Tag, an dem die Kasse eigentlich den Start ihrer Selektivverträge über parenterale Rezepturen in der Hauptstadt feiern wollte, musste ein Vertrag schon wieder gekündigt werden: Betroffen ist die Leonoren-Apotheke aus Berlin, die mit dem Losgebiet 1 die Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf versorgen sollte.
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POLITIK – KOMMENTAR
Berlin - Eigentlich schien die AOK Berlin-Brandenburg mit ihrer Zyto-Ausschreibung endlich am Ziel. Mit Exklusivverträgen und dem niedrigsten Preis als Zuschlagskriterium wollte die Kasse Geld sparen. Dass bereits am Tag 1 ein Partner in die Wüste geschickt werden muss, ist nicht nur ärgerlich für die Kasse. Es zeigt vor allem, welche Gefahren Versorgungssysteme bergen, die sich auf wenige Akteure konzentrieren.
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POLITIK – BAYERN
Berlin - Zwar ist das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) so gut wie verabschiedet. Für den Bayerischen Apothekerverband (BAV) ist das aber kein Grund, die Proteste einzustellen. In einer Zeitungsanzeige drohen die Apotheker, bei der nächsten Bundestagswahl 2013 ihre Kreuze nicht mehr bei Schwarz-Gelb zu machen.
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POLITIK – VIDEO-SPEZIAL WIKILEAKS
Berlin - Auch aus gesundheitspolitischer Sicht haben die Enthüllungen der Internetseite Wikileaks Brisantes zu bieten: Laut Depeschen des amerikanischen Botschafters Philipp D. Murphy soll Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in den Koalitionsverhandlungen die Übernahme des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) abgelehnt haben. „Mit Hinsicht auf die nötigen aber unbeliebten Reformen und anstehenden Kostenerhöhungen für die Bürger hat Merkel kein Interesse gehabt", heißt es in dem Botschafter-Schreiben.
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POLITIK – GKV-AUSGABEN
Berlin - Den Sozialkassen in Deutschland droht eine Kostenexplosion durch den starken Anstieg von Demenzkranken. Derzeit wird mehr als jeder dritte Bundesbürger im Laufe seines Lebens dement; insgesamt werden 58 Prozent der Männer und 76 Prozent der Frauen pflegebedürftig. Das geht aus dem Pflegereport 2010 der Barmer GEK hervor.
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