POLITIK – ZUSATZBEITRÄGE
Berlin - Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) ruft die gesichtzlich Versicherten zu einem Wechsel auf, sollte ihre alte Kasse im kommenden Zusatzbeitrag erheben. „Es wird genügend Kassen ohne Zusatzbeiträge geben", sagte er der Saarbrücker Zeitung. Zugleich warnte Rösler in der Bild-Zeitung die Ärzte vor einer Zweiklassenmedizin.
weiterlesen...
POLITIK – PFLEGE-TÜV
Berlin - Im Streit um den Pflege-TÜV zur Benotung von Heimen will Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) im Januar Nägel mit Köpfen machen. Im nächsten Monat werde die schwarz-gelbe Koalition eine gesetzliche Regelung auf den Weg bringen, kündigte Rösler im Darmstädter Echo an.
weiterlesen...
POLITIK – GKV-AUSGABEN
Berlin - Fehlerhafte Krankenhausabrechnungen kosten die Krankenkassen nach Berechnungen des GKV-Spitzenverbands jährlich mehr als eine Milliarde Euro. Bei Prüfung der Rechnungen durch den Medizinischen Dienst habe sich eine Fehlerquote von 43 Prozent für das Jahr 2009 ergeben, berichtet die Passauer Neue Presse aus einem internen Papier des GKV-Spitzenverbandes.
weiterlesen...
POLITIK – KRANKENVERSICHERUNG
Berlin - Der Verband der Ersatzkassen (vdek) warnt gesetzlich Versicherte vor unseriösen Lockangeboten der privaten Krankenversicherungsunternehmen. Da der Wechsel in die PKV ab Januar 2011 einfacher wird, hätten sich private Versicherungsmakler bereits auf „Kundenfang" eingestellt, so vdek-Chef Thomas Ballast. „Der Wechsel in die PKV ist mit hohen Risiken verbunden - deshalb sollte man seinen Schutz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht leichtsinnig über Bord werfen."
weiterlesen...
POLITIK – KRANKENHÄUSER
Berlin - Der SPD-Gesundheitspolitiker Professor Dr. Karl Lauterbach nutzt die aktuelle Debatte um Zwei-Bett-Kliniken, um für eine stärkere Spezialisierung zu werben. Die Krankenhäuser müssten sich stärker profilieren, sagte Lauterbach der Financial Times Deutschland. Dies gelte auch, wenn sich Kliniken über diesen Wettbewerb als überflüssig herausstellen und geschlossen würden.
weiterlesen...
POLITIK – NUTZENBEWERTUNG
Berlin - Die Stiftung Warentest bezweifelt, dass der Nutzen eines Medikaments innerhalb von drei Monaten nach Zulassung ermittelt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt gebe es nur selten Studien, die belegen könnten, welche Nebenwirkungen langfristig auftreten. Als Beispiel nennt Warentest das Grippemittel Tamiflu und den Cholesterinsenker Inegy: Beide Medikamente brächten längst nicht so viel wie behauptet, so die Tester. Auch beim Antidiabetikum Avandia habe sich erst im Laufe einiger Jahre herausgestellt, dass das Herzinfarktrisiko steige.
weiterlesen...
POLITIK – ÄRZTEVERBÄNDE
Berlin - Klinikdirektor Professor Dr. Tim Pohlemann aus dem Saarland ist ab Januar neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Der 52-Jährige vertritt damit die Interessen von 4300 Unfallchirurgen. Er ist seit 2001 Direktor und Lehrstuhlinhaber der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum des Saarlandes.
weiterlesen...
POLITIK – PRÄIMPLANTATIONSDIAGNOSTIK
Berlin - Der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, rechnet mit einem Richtungswechsel in der deutschen Ärzteschaft bei der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID). „Ich gehe davon aus, dass sich der nächste Ärztetag für die Zulassung der PID in engen Grenzen aussprechen wird", sagte Hoppe der Frankfurter Rundschau.
weiterlesen...
POLITIK – PRÄVENTION
Berlin - Der Präsident des Deutschen Heilbäderverbands, Dr. Gerd Müller, hat den Krankenkassen vorgeworfen, Millionen Versicherten Kur- und Präventionsmaßnahmen nicht zu gewähren. „Viele gesetzliche Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten diese Leistungen vorzuenthalten", kritisierte Müller, der Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverbraucherschutzministerium ist, bei einem Besuch im niederbayerischen Bad Füssing.
weiterlesen...
POLITIK – BÜRGERVERSICHERUNG
Berlin - Arbeitgeber und Gewerkschaften streiten über die Gesundheitsreform der schwarz-gelben Bundesregierung. Während der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) an der Bürgerversicherung festhält, lehnen die Arbeitgeber die Forderung der Gewerkschaften ab. Ein solches Modell zur Finanzierung des Gesundheitssystems entlaste die Beitragszahler nicht, so Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt: „Im Gegenteil: Der DGB will sogar noch mehr Geld in die Gesetzliche Krankenversicherung pumpen."
weiterlesen...
POLITIK – ÄRZTEMANGEL
Berlin - Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) sieht in einer Einwanderung von Medizinern aus den osteuropäischen EU-Ländern keine Lösung für den Ärztemangel in Deutschland. „Das wird das Grundproblem nicht lösen. Denn in der sehr menschlichen Beziehung zwischen Arzt und Patient wie auch zwischen Pflegekraft und Patient spielt das Sprachliche und das Kulturelle eine große Rolle", sagte der FDP-Politiker in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift Super Illu.
weiterlesen...
POLITIK – GESUNDHEITSREFORM
Berlin - Der gesundheitspolitische Sprecher der Union, Jens Spahn (CDU), will die medizinische Versorgung in Arztpraxen und Krankenhäusern mit der nächsten Gesundheitsreform deutlich verbessern, mit teils rigiden Mitteln. Kliniken und Ärzte hätten in den vergangenen zwei Jahren 8,5 Milliarden Euro zusätzlich bekommen. „Das ist eine Riesensumme und die muss sich jetzt in einer besseren Versorgung bemerkbar machen", sagte Spahn der Süddeutschen Zeitung (SZ). Dem Politiker schweben Zwei-Bett-Kliniken, Keimlisten und Arzt-Busse auf dem Land vor.
weiterlesen...
POLITIK – GKV-FINANZIERUNG
Berlin - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will alles daran setzen, die Reform der GKV-Finanzierung durch Schwarz-Gelb zu Fall zu bringen". Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer sagte, die beschlossene Reform sei „ein massiver Einbruch im Bereich des solidarisch finanzierten Gesundheitssystems", da die Arbeitgeber im Gegensatz zu den Versicherten von künftigen Kostensteigerungen verschont blieben. „Die Menschen haben das nicht gemerkt, weil das sozusagen subkutan abgelaufen ist. Sie werden es in zwei, drei Jahren merken. "
weiterlesen...
POLITIK – KASSENSYSTEM
Nürnberg - Der vom Bayerischen Hausärzteverband angestrebte Ausstieg aus dem Kassensystem ist vorerst gescheitert. Bei einer Vollversammlung in Nürnberg stimmten am Mittwochabend lediglich 2751 der rund 7000 organisierten bayerischen Hausärzte für einen solchen Schritt. Damit fand der Vorschlag von Verbandschef Wolfgang Hoppenthaller unter den niedergelassenen Allgemeinmedizinern nur eine Zustimmung von knapp 40 Prozent. Der Verband hatte ein 60-Prozent-Quorum zur Voraussetzung für einen kollektiven Ausstieg aus dem Kassensystem gemacht.
weiterlesen...
POLITIK – KASSENSYSTEM
Berlin - Die schwarz-gelbe Koalition in Berlin hat erleichtert auf das Scheitern des Kassenausstiegs der Hausärzte in Bayern reagiert. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), forderte die Hausärzte in der Süddeutschen Zeitung (SZ) auf, jetzt den Boden für neue Verhandlungen zu ebnen. „Die bayerischen Hausärzte sollten das klare Ziel verfolgen, sich bald mit den Krankenkassen zusammenzusetzen und einen neuen Hausarztvertrag auszuhandeln, der im beiderseitigen Interesse ist."
weiterlesen...
POLITIK – BAYERN
Berlin - Die Krankenkassen sind mit dem Scheitern des bayerischen Hausärzteverbandes beim kollektiven Ausstieg aus dem Kassensystem außerordentlich zufrieden. Der Präsident des Bundesversicherungsamtes (BVA), Dr. Maximilian Gaßner, fordert jetzt eine Änderung der Zulassungsbestimmungen, um den Versicherten „Spektakel wie in Nürnberg" künftig zu ersparen: Demnach sollen nur die Ärzte selbst, nicht aber kollektivbeauftragte Verbandsvertreter die Zulassung zurückgeben können.
weiterlesen...
POLITIK – BAYERN
Berlin - Nach der gescheiterten Rebellion gegen das Kassensystem ist der Chef des Bayerischen Hausärzteverbandes, Dr. Wolfgang Hoppenthaller, zurückgetreten. Er wolle künftigen Verhandlungen mit der Staatsregierung und den Krankenkassen nicht im Wege stehen, teilte er mit.
weiterlesen...
POLITIK – HERSTELLERRABATT
Berlin - Ab Januar können die privaten Krankenversicherungen (PKV) von den Pharmafirmen erstmals den Herstellerrabatt verlangen. Anders als bei den Krankenkassen läuft der Einzug nicht über die Apotheken, sondern über eine eigene Inkassostelle. Für die 43 Mitgliedsunternehmen des PKV-Verbandes und die Beihilfestellen soll die beim PKV-Verband in Köln angesiedelte „Zentrale Stelle zur Abrechnung von Arzneimittelrabatten" (Zesar) die Ansprüche gegenüber den Pharmaunternehmen geltend machen.
weiterlesen...
POLITIK – PFLEGEVERSICHERUNG
Berlin - Die Krankenkassen lehnen die Pläne der schwarz-gelben Koalition ab, in der Pflegeversicherung eine private Zusatzversicherung nach dem Vorbild der Riester-Rente einzuführen. Ein individuelles Ansparen würde dem solidarischen Gedanken der Pflegeversicherung nicht gerecht werden, sagte der für die Pflege zuständige Vorstand im GKV-Spitzenverband, Gernot Kiefer, der Frankfurter Rundschau. Da das Risiko, pflegebedürftig zu werden, und der Grad der Hilfsbedürftigkeit in der Bevölkerung ungleich verteilt seien, sei auch die Finanzbedarf jedes Versicherten höchst unterschiedlich.
weiterlesen...
POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Ein langfristiger Konflikt zwischen Regierung und Opposition um das neue Hartz-IV-Paket könnte auch für Krankenversicherte negative Auswirkungen haben. „Den Gerichten droht eine Flut von Anträgen der Leistungsempfänger auf einstweiligen Rechtsschutz. Das würde ganz klar zulasten von anderen Verfahren gehen", sagte die Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Monika Paulat.
weiterlesen...
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.