POLITIK – Zuzahlungen
Berlin - Selbstzahler-Angebote in den Praxen bringen dem Arzt zwar Umsatz, den Patienten nach Ansicht der Krankenkassen aber meist keinen klaren Mehrwert. Gerade bei den sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), die am häufigsten verkauft werden, sei praktisch nichts mit deutlich erwiesenem Nutzen dabei, teilte der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDS) mit.
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POLITIK – Lieferengpässe
Berlin - Die SPD will gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln vorgehen. In einem Antrag fordert die Fraktion den Bundestag auf, sich für ein zentrales Melderegister, mehr Befugnisse für die Länder und mehr Transparenz einzusetzen. Außerdem soll geprüft werden, ob einem Originalhersteller das Patent entzogen werden kann, wenn der sein Präparat zurückzieht und mit einer anderen Indikation zu einem höheren Preis auf den Markt bringt.
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POLITIK – Bundestagswahl
Berlin - Bei den Apothekern hat sich die FDP trotz der Honoraranpassungen wenig neue Freunde gemacht. Anders sieht es bei den Ärzten aus: Fände die Bundestagswahl schon morgen statt, dürfte die FDP sich über viele Stimmen freuen. Bei einer Umfrage im Ärztenetzwerk Hippokranet wählten 34 Prozent der Teilnehmer die FDP, die Union landete mit 25 Prozent auf dem zweiten Platz.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) zieht aus dem gemeinsamen Haus mit der Apothekerkammer in Münster aus. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung stimmten die anwesenden Apotheker nach teilweise kontroverser Debatte für den Neubau eines eigenen Verbandshauses in einem Industriegebiet.
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POLITIK – Pharmaindustrie
Berlin - Die Pharmaindustrie warnt vor den neuen Anforderungen an Arzneimittelpackungen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) plant derzeit einen Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit, derzufolge Packungen generell größer werden und hauptsächlich mit dem Wirkstoffnamen bedruckt werden sollen. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) warnt: „Die Apotheker könnten ihre Schränke in die Tonne kloppen“, moniert BPI-Chef Dr. Bernd Wegener.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Künftig sollen Apotheker dem DAV mitteilen, wie viele Rx-Packungen sie an Privatpatienten abgegeben haben. Daraus wird errechnet, wie viel sie in den Notdienst-Fonds einzahlen müssen. So sieht es das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) vor. Die Pharmazeuten sehen viel Arbeit auf sich zukommen: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben 62 Prozent der Teilnehmer an, das Verfahren sei viel zu aufwendig für die Apotheken.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Mit der Notdienstpauschale will die Bundesregierung die Apotheken stärken, die besonders oft Notdienste leisten. Einzige Bedingung: Der Dienst muss zwischen 20 Uhr und 6 Uhr des Folgetages am Stück geleistet werden. Ausgerechnet die Apotheken in den ländlichsten Regionen fallen aber durch das Raster: Weil der Abstand zur nächsten Apotheke so groß ist, gibt es Stunden- statt ganzer Nachtdienste, die nach dem neuen Konzept nicht honoriert werden.
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POLITIK – Zuzahlungen
Berlin - Jedem vierten Patienten ist im vergangenen Jahr laut einer aktuellen Umfrage beim Arzt mindestens einmal eine Leistung auf eigene Rechnung angeboten worden. Nun kommen die teils umstrittenen Angebote verstärkt auf den Prüfstand. Der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zieht heute mit seinem vor einem Jahr eingeführten IGeL-Monitor Bilanz.
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POLITIK – Krankenhausfinanzierung
Berlin - Die Krankenhäuser wollen vor der Bundestagswahl noch einen Nachschlag: Etwas weniger als eine Milliarde Euro sollten nach Ansicht des Hauptgeschäftsführers der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, angesichts der Ausgabenentwicklung ohne größere Probleme drin sein. Die Koalition sucht nach dem richtigen Weg, um Fehlanreize zu vermeiden. Am Donnerstag treffen sich die Gesundheitsminister der Länder in Berlin.
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POLITIK – TV-Talkshow
Berlin - Jens Spahn war schon in vielen Talkshows. Insbesondere wenn es um gesundheitspolitische Themen geht, stehen Günther Jauch, Maybritt Illner & Co. beim gesundheitspolitischen Sprecher der Unionsfraktion auf der Matte. Für seinen nächsten TV-Auftritt hat sich Spahn aber ein besonderes Format ausgesucht: Am Sonntagabend diskutiert der Gesundheitsexperte unter anderem mit dem Rapper Sido und Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky in der Talkshow „Absolute Mehrheit“ von Stefan Raab.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Bayerns Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) ist zufrieden, dass die Bundesregierung das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) beschlossen hat. Huber stellte nochmals klar, dass der ursprüngliche Vorschlag, Landapotheken zu stärken, aus dem Freistaat kam: „Bayern hat sich wiederholt für die Einführung einer Nacht- und Notdienstpauschale eingesetzt. Endlich hat der Bund reagiert und ist unserer Initiative gefolgt, gerade für Apotheken auf dem Land die Vergütung gerechter zu machen.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - In den kommenden Wochen muss das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) im Bundesrat besprochen werden. Einige Länder haben bereits Widerstand angekündigt. Dem CSU-Gesundheitsexperten Johannes Singhammer zufolge darf es bei der Umsetzung der Notdienstpauschale keine unnötige Verzögerung geben: „Die Länder sind nun in der Verantwortung: Ich warne davor, die Unterstützung der Landapotheken unnötig zu verzögern.“
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zeigt sich zufrieden mit dem heute vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetz zur Notdienstpauschale: Mit dem Apothekenotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) „verbessern wir die Rahmenbedingungen für die Notfallversorgung mit Medikamenten“, teilten der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Jens Spahn, und der zuständige Berichterstatter Michael Hennrich (beide CDU) mit.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Soeben hat das Bundeskabinett das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) beschlossen. Bei ihrer Besprechung im Bundesrat könnte die Notdienstpauschale allerdings auf Widerstand stoßen: Zwar begrüßen die Länder grundsätzlich die geplante Unterstützung von Landapotheken. Mehrere Gesundheitsministerien haben sich in ihren Stellungnahmen zum ANSG allerdings über die Komplexität des Gesetzentwurfes beschwert. Auch die Rolle des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) wird kritisiert. Der Bundesrat muss dem Gesetz nicht unbedingt zustimmen. Trotzdem können die Länder das Verfahren erschweren und in die Länge ziehen.
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POLITIK – Notdienstpauschale
Berlin - Die ABDA freut sich, dass das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) voran kommt: „Wir begrüßen diesen Kabinettsbeschluss“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Das Gesetz wird in den kommenden Wochen im Bundestag und im Bundesrat beraten. Die ABDA appelliert an das Parlament und die Bundesländer, die Notdienstpauschale zügig durchzuwinken.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Das Bundeskabinett hat heute das Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) beschlossen. Das Gesetz hat damit eine weitere Hürde genommen. „Wir werden die Apotheken in der Fläche, die häufiger Notdienste machen müssen, besser vergüten“, sagte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). „Wir stärken mit dem Gesetz konsequent die medizinische Versorgung der ländlichen Gebiete.“
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POLITIK – Verwaltungskosten
Berlin - Die Umsetzung des Apothekennotdienstsicherstellungsgesetzes (ANSG) wird nach Berechnungen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) jährlich 1,2 Millionen Euro kosten – den Großteil trägt der Deutsche Apothekerverband (DAV). 700.000 Euro pro Jahr wird der DAV für die Verwaltung des Notdienst-Fonds aufbringen müssen. Auf die Apotheken kommen Kosten von 350.000 Euro zu. Ein Großteil entfällt auf das Personal: Für die Verwaltungskräfte des DAV setzt das BMG einen durchschnittlichen Stundenlohn von 36,40 Euro an – für Apotheker hingegen nur 31,50 Euro.
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POLITIK – Video-Spezial Notdienstpauschale
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ist mit der Verabschiedung des Apothekennotdienstsicherstellungsgesetzes (ANSG) zufrieden. Nach der Sitzung des Bundeskabinetts bezeichnete Bahr das Vorhaben als „gutes Gesetz“. Der Minister betonte auch, dass die Notdienstpauschale nicht die Kosten der Apotheker decken solle. Dass die Apotheker bei der Überweisung ihrer Anteile am Fonds tricksen, erwartet Bahr nicht: „Ich haben keinen Zweifel daran, dass sich die Apotheker ehrlich verhalten.“ Auch die Entwicklung der Apothekenzahl sieht Bahr entspannt.
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POLITIK – Rx-Boni
Berlin - Zwei bayerische Apotheker haben vor dem Verwaltungsgericht München erfolglos für ihre Rx-Boni gekämpft. Weil sie mit berufsrechtlichen Konsequenzen seitens der Kammer rechnen mussten, hatten sie eine so genannte Feststellungsklage eingereicht. Doch das Gericht stellte ihnen in der mündlichen Verhandlung keinen Erfolg in Aussicht – und die beiden Pharmazeuten nahmen die Klagen zurück.
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POLITIK – Dienstreisen
Berlin - Notdienstpauschale, Präventionsgesetz, GKV-Finanzen, Haushaltssanierung – als Bundesgesundheitsminister hat Daniel Bahr (FDP) derzeit alle Hände voll zu tun. Bei der morgigen Kabinettssitzung müssen alle Gesetze eingebracht werden, die noch in dieser Legislatur in Kraft treten sollen. Für einen Abstecher zur Amtseinführung hat sich eine deutsche Regierungsdelegation trotzdem Zeit genommen: Mit dabei sind auch Bahr und der CSU-Gesundheitsexperte Johannes Singhammer.
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