PHARMAZIE – Alk Abelló
Berlin - Der Allergenhersteller Alk Abelló will die Beratung von Allergikern in der Offizin verbessern. „Die Prävalenz von Allergien in Deutschland ist hoch und steigt weiter an“, sagt Geschäftsführerin Dr. Flora Beiche-Scholz. Das Unternehmen will deshalb Schwerpunkt-Apotheken aufbauen. Erste Interessenten gebe es bereits.
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PHARMAZIE – Therapieallergene
Berlin - Wer sich mit Allergien herumschlägt, ist auf Akutmedikation angewiesen, um bei Heuschnupfensymptomen die laufende Nase und die triefenden Augen in den Griff zu bekommen. Das ist vor allem lästig – gefährlich wird es, wenn die Symptome sich verschlimmern und der Heuschnupfen zum allergischen Asthma wird. Besonders gefährlich sind Allergien gegen Insektengifte, die bei vielen Betroffenen eine schwere Immunreaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock hervorrufen können. Vor allem bei schwer betroffenen Patienten bietet sich daher die Desensibilisierung an. Studien zeigen, dass in vielen Fällen die Beschwerden deutlich gebessert werden können.
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PHARMAZIE – Therapieallergene
Berlin - Der Markt für Allergie-Präparate ist in Bewegung. Die Therapieallergene-Verordnung (TAV) zwang die Hersteller bereits vor Jahren zu kostenintensiven Zulassungsverfahren, von denen viele noch andauern. Zahlreiche Präparate sind verschwunden. Zudem versuchen neue Anbieter mit Neuzulassungen Fuß zu fassen.
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PHARMAZIE – Krebsmedikamente
Berlin - Bayer nimmt sein Krebsmedikament Stivarga (Regorafenib) in Deutschland vom Markt. Nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Mittel zur Behandlung von Dickdarmkrebs keinen Zusatznutzen zugesprochen hatte, wird der Vertrieb mit sofortiger Wirkung eingestellt. Noch im Verkehr befindliche Ware muss zurück; für die betroffenen Patienten bietet der Konzern Individuallösungen an.
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PHARMAZIE – Augmented Reality
Berlin - Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) wagt sich in die „erweiterte Realität“ („augmented reality“): Mit einem Migräne-Simulator sollen gesunde Menschen erleben können, wie das Alltagsleben für einen Migräne-Patient aussieht. Die Erfahrung soll Familie, Freunden und Bekannten helfen zu verstehen, was der Patient im Akutfall erlebt.
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PHARMAZIE – Arzneimittelsicherheit
Berlin - Verpackungsingenieure haben Verschlusskappen von Arzneimittelflaschen für sich entdeckt: In puncto Design, Sicherheit und Funktion haben sie eine Sonderrolle. Zukünftig sollen Verschlusskappen noch mehr Sicherheit bieten – nicht nur für den Inhalt der Verpackung, sondern auch als Echtheitssiegel.
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PHARMAZIE – Tourette-Syndrom
Berlin - Sind Cannabis-basierte Medikamente zur Behandlung von Erwachsenen mit Tourette-Syndrom geeignet? Dieser Frage geht Professor Dr. Kirsten Müller-Vahl aus der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nach. Die klinische Studie CANNA-TICS soll noch dieses Jahr starten und neue Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Extrake bei Tourette bringen.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Gehaltsschwankungen zwingen Sanofi Pasteur MSD zum Rückruf von zwei Chargen seines Tollwutimpfstoffes. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die Mängel als bedenklich eingestuft.
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PHARMAZIE – Nutzenbewertung
Berlin - Sachverständige aus Wissenschaft und Versorgung beteiligen sich intensiv an der Nutzenbewertung neuer Arzneimittel. Ihre Meinungen werden jedoch zu wenig berücksichtigt, bemängelt das IGES-Institut, das eine Studie zu den Auswirkungen von Stellungnahmen in der Nutzenbewertung durchgeführt hat. In drei von vier Verfahren weicht die abschließende Bewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) von den Meinungen der Sachverständigen ab – trotz gleicher Datenbasis.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Generikahersteller Aristo muss eine Charge Pädiamuc (Ambroxol) zurückrufen. In einer Flasche war es zu Ausfällungen gekommen. Bei Lederlind Heilpaste ist es zu Gehaltsunterschreitungen gekommen. Und die Rezeptursubstanz Erythromycin von Fagron muss wegen Problemen des indischen Herstellers zurück ins Lager.
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PHARMAZIE – Petitionsausschuss
Berlin - Epileptische Anfälle können sich in der Symptomatik unterschiedlich ausdrücken. Entsprechend schwierig ist es, die Therapien zu vergleichen – doch genau das verlangt die frühe Nutzenbewertung. Der Epilepsie Bundes-Elternverband (e.b.e) forderte deshalb in einer Petition eine Reform des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG), um alle therapieresistenten Patienten in Deutschland mit neuen Medikamenten versorgen zu können. Gestern hat der Petitionsausschuss das Thema in einer öffentlichen Sitzung erörtert.
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PHARMAZIE – Gefäßverkalkung
Berlin - Wenn allmählich die Schlagadern verhärten und sich entzünden, wird es gefährlich. Die Folgen der Arteriosklerose zählen zu den häufigsten Todesursachen in Industrieländern. Dazu zählen vor allem Herzinfarkte und Schlaganfälle. Ein Forscherteam von Immunologen und Kardiologen der Universität Bonn hat nun herausgefunden, dass der ringförmige Zucker Cyclodextrin die gefährlichen Ablagerungen verhindern und sogar zurückbilden kann. Die Ergebnisse werden jetzt im Fachjournal „Science Translational Medicine” veröffentlicht.
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PHARMAZIE – Sekundärmetabolite
Berlin - Für einige Inhaltsstoffe des Hopfens haben Wissenschaftler eine krebshemmende Wirkung nachgewiesen. Das Problem: Der menschliche Körper nimmt diese Stoffe nur in geringem Maße auf. Basierend auf den Arbeiten zweier Tübinger Krebsforscher, die unter Laborbedingungen die Pflanzenstoffe untersucht haben, wollen nun Ernährungswissenschaftler der Universität Hohenheim die Bioverfügbarkeit dieser Substanzen untersuchen und verbessern. Professor Dr. Jan Frank greift dafür zu einem Trick – nach ganz natürlichem Vorbild.
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PHARMAZIE – Antiinfektiva
Berlin - Jetzt ist es amtlich: Fusafungin-haltige Präparate dürfen nur noch bis zum 28. Mai verkauft werden. Das Datum hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jetzt festgelegt. Wegen zuletzt steigender Meldungen zu schweren allergischen Reaktionen bei Erwachsenen und Kindern hat die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) angeordnet, die Zulassung für alle Fusafungin-haltigen Präparate zu widerrufen.
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PHARMAZIE – Lipidsenker
Berlin - Statine werden hauptsächlich bei Fettwechselstörungen als Cholesterinsenker eingesetzt. Seit fast zwei Jahrzehnten helfen sie, auf effektive und kostengünstige Weise das LDL-Cholesterin zu senken. Aber nicht jeder kann die Medikamente anwenden, viele Menschen klagen über Nebenwirkungen. Wissenschaftler belegen dies in einer aktuellen Studie und wiesen nach, dass es tatsächlich eine Intoleranz gegenüber Statinen bei solchen Betroffenen gibt.
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PHARMAZIE – Hepatitis B
Berlin - Werden Patienten, die chronische Träger des Hepatitis-B-Virus (HBV) sind, mit Krebsmedikamenten vom Typ der BCR-ABL-Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) behandelt, kann die Infektion neu ausbrechen. Darauf weisen die Hersteller der entsprechenden Präparate in Abstimmung mit den Arzneimittelbehörden EMA und BfArM hin.
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PHARMAZIE – Medikationsmanagement
Frankfurt - Die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) steckt trotz der enormen Anstrengungen nach wie vor in den Kinderschuhen. Dieser Meinung ist Professor Dr. Ulrich Jaehde von der Universität Bonn. Es müsse noch viel Arbeit geleistet werden. Zu wenig komme bislang vor allem von der Industrie und den Hochschulen.
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PHARMAZIE – Lipidsenker
Berlin - Zu hohe Blutfettwerte sind ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine neue Wirkstoffklasse, die PCSK9-Inhibitoren, soll bereits nach wenigen Wochen den Cholesterinwert wesentlich stärker senken als die bisher gängigen Statine. Die ersten beiden Vertreter der neuen Wirkstoffklasse wurden vor wenigen Monaten zugelassen. Über die Wirkung und den Stellenwert der PCSK9-Hemmer äußerten sich Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Sie sehen in den neuen Medikamenten großes Potenzial.
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PHARMAZIE – USA
Berlin - Die US-Zulassungsbehörde FDA erleichtert Frauen den Zugang zur Abtreibungspille Mifeprex (Mifepriston, Danco). Mit der Änderung der Fach- und Gebrauchsinformationen stellt sich die Behörde gegen die restriktiven Gesetze einiger US-Bundesstaaten – und folgt der auch hierzulande gängigen Praxis.
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PHARMAZIE – Weltgesundheitstag
Berlin - Bis 2030 soll sich die Zahl der Diabetiker weltweit verdoppeln. Dass sie zu viel essen und sich zu wenig bewegen würden, hören Betroffene oft. Doch auch die Lebensmittelindustrie und die Politik tragen Mitschuld, so die Ansicht von Experten. Werbung für ungesundes Essen sollte verboten und eine Zuckersteuer eingeführt werden, fordern Mediziner.
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