WISSENSCHAFT – Endorphin-Ausschüttung
Boston - Regelmäßige Sonnenbäder können einer Studie zufolge vermutlich ähnlich abhängig machen wie einige Drogen. In der Untersuchung setzten US-Forscher Mäuse mehrere Wochen lang regelmäßig UV-Strahlung aus. Die so behandelten Nager schütteten mehr Endorphine aus. Wurde deren Wirkung geblockt, zeigten die Versuchstiere Entzugserscheinungen wie Zittern und Zähneklappern.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Erneut sind Fälschungen des Krebstherapeutikums Sutent (Sunitinib) von Pfizer aufgetaucht: Nach CC Pharma berichtet jetzt der Reimporteur Orifarm von einem Fall, bei dem die gefälschte Ware ebenfalls aus Rumänien kam. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) fordert die Apotheken auf, bei Sutent-Reimporten genau hinzusehen.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika
Berlin - Weil sich Novartis mit dem GKV-Spitzenverband nicht auf einen Preis für Galvus (Vildagliptin) und Eucreas (Vildagliptin/Metformin) einigen konnte, verschwinden die Antidiabetika zum 1. Juli vom Markt. Bestände können weiter abverkauft werden. Der Pharmakonzern spricht von einem „weiteren tiefen Einschnitt in die Versorgung von Typ 2-Diabetikern in Deutschland“. Mehr als 350.000 Patienten müssten demnächst umgestellt werden.
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WISSENSCHAFT – Rückruf
Berlin - Mehrere Hersteller rufen Tees mit dem Wirkstoff Passionsblumenkraut zurück. Der Lieferant hatte bei nachträglichen Sonderuntersuchungen erhöhte Aflatoxin-Belastungen festgestellt. Betroffen sind H&S, Sidroga und Bad Heilbrunner. Eine akute Gefährdung schließen die Hersteller aus.
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WISSENSCHAFT – Phytopharmaka
Berlin - Vor sechs Jahren hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Zulassung für Kava-Kava-haltige Arzneimittel widerrufen – nun könnte das pflanzliche Anxiolytikum zurück kommen. Seit 2001 streiten die Hersteller und das BfArM um die Zulassung. Das Verwaltungsgericht Köln hat nun entschieden, dass der Widerruf der Zulassung rechtswidrig war. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Nach wie vor laufen bei der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) Meldungen zu gestohlenen Medikamenten ein: Von dem Einbruch bei Trans-o-flex vor drei Wochen sind inzwischen fast 40 Hersteller und Reimporteure betroffen. An Himmelfahrt waren Diebe in das Lager der Trans-o-Flex-Tochter Thermomed eingedrungen und hatten verschiedene Lieferungen mitgehen lassen.
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WISSENSCHAFT – Klinische Forschung
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erleichtert den Zugang zu Daten von klinischen Studien. Die Behörde wird laut finalem Entwurf eingereichte Informationen vollständig veröffentlichen und für Forschung und nichtkommerzielle Nutzung zur Verfügung stellen. Die Daten können, anders als im bisherigen Entwurf vorgesehen, nicht nur auf dem Bildschirm angesehen, sondern auch heruntergeladen, gespeichert und ausgedruckt werden. Mitte Juli soll die Regelung durch den Vorstand angenommen werden und im Oktober in Kraft treten.
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WISSENSCHAFT – Analgetika
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA prüft Ibuprofen auf seine Risiken bezüglich Herzinfarkt und Schlaganfall. Dabei geht es um die längere Einnahme und hohe Dosierungen von 2400 Milligramm. Zudem nimmt die Behörde Interaktionen von Ibuprofen und niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) als Blutverdünner unter die Lupe. Bis Ende des Jahres soll die Prüfung abgeschlossen ein.
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WISSENSCHAFT – Tierarzneimittel
Berlin - Droncit gehört neben Frontline und Advantage zu den wenigen Tierarzneimitteln in der Apotheke. Doch das Wurmmittel könnte bald einen neuen rechtlichen Status bekommen: Der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht beschäftigt sich Anfang Juli mit einem Antrag, nach dem der Wirkstoff Praziquantel nur noch auf Rezept erhältlich sein soll.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Die Hersteller von Fentanyl-Pflastern warnen vor einer unbeabsichtigten Übertragung der Pflaster. Es würden weiterhin Fälle berichtet, in denen insbesondere Kinder, die nicht mit den Pflastern behandelt würden, mit ihnen in Kontakt gekommen seien. Einige dieser Fälle – alle betrafen Kinder – hätten tödlich geendet.
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WISSENSCHAFT – Benignes Prostatasyndrom
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) will Cialis (Tadalafil) von Eli Lilly verordnungsfähig machen – zumindest für Männer mit benignem Prostatasyndrom. In der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) wurde beim Wirkstoff Tadalafil die Ausnahme „5 mg zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms bei erwachsenen Männern“ eingefügt.
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WISSENSCHAFT – Brustkrebsmedikamente
Berlin - Der japanische Pharmakonzern Eisai geht mit neuen Daten in die nochmalige Nutzenbewertung für das Chemotherapeutikum Halaven. Bei der ersten Prüfung im Jahr 2012 hatte der G-BA dem Wirkstoff Eribulin einen geringen Zusatznutzen zuerkannt, aber nur für solche Patientinnen, die für eine erneute Therapie mit Anthrazyklinen oder Taxanen nicht in Frage kommen. Den neuen Unterlagen zufolge kann der Wirkstoff das Gesamtüberleben bei allen Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs verlängern.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Der Diebstahl bei Roche in Italien hat nun die deutschen Behörden auf den Plan gerufen: Das Bundeskriminalamt (BKA) hat Ermittlungen veranlasst. Die Behörden gehen derweil davon aus, dass weitere Präparate betroffen sind.
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WISSENSCHAFT – OTC-Medikamente
Berlin - Zur Behandlung der allergischen Rhinitis könnten bald neue OTC-Medikamente zur Verfügung stehen. Anfang Juli berät der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht, ob Präparate mit Fluticason zur intranasalen Anwendung in die Selbstmedikation entlassen werden. Mit Beclometason gibt es bereits seit Jahren ein Glucocorticoid als Nasenspray in der Sichtwahl.
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WISSENSCHAFT – OTC-Medikamente
Berlin - Mit seiner Herpes-Creme hatte Novartis zuletzt nicht viel Glück: Vor einem Jahr wurde dem Konzern gerichtlich untersagt, das Penciclovir-haltige OTC-Produkt weiter unter der Dachmarke Fenistil zu vertreiben. Mittlerweile wurde auf die Marke Pencivir umgestellt, der jetzt eine Innovation zur Seite gestellt werden könnte: Mit Afamcivir (Famciclovir) will Novartis das erste systemisch wirkende Herpesmittel in die Sichtwahl bringen.
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WISSENSCHAFT – Fertigarzneimittel
Berlin - Die Ichthyol Gesellschaft ruft alle Chargen des Arzneimittels Ichthyol (Ammoniumbituminosulfonat) zurück: Die Zulassung für die Flüssigkeit ist erloschen, der Hersteller hat keinen weiteren Verlängerungsantrag gestellt. Der Rohstoff für die Rezeptur ist davon nicht betroffen.
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WISSENSCHAFT – OTC-Medikamente
Berlin - Gleich zwei neue OTC-Medikamente hat Boehringer Ingelheim im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht. Doch während die Viren den Hersteller bei seinem Erkältungsmittel BoxaGrippal im Stich ließen, fehlte beim Durchfallmittel Vaprino die Indikation für Kinder und Jugendliche. Das soll sich jetzt ändern: Anfang Juli entscheidet der Sachverständigenausschuss über einen Antrag, den Wirkstoff Racecadotril auch bei Patienten unter 18 Jahren ohne Rezept einsetzen zu können.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika
Berlin - Eine Studie belgischer Forscher enthält Hinweise, dass Metformin den Alterungsprozess verlangsamen und das Leben verlängern kann. Die Ergebnisse der Experimente mit Fadenwürmern wurden in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ beschrieben. Metformin ist das weltweit am häufigsten verordnete Antidiabetikum.
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WISSENSCHAFT – USA
Berlin - Das Zweifach-Opiat Moxduo hat die US-Arzneimittelbehörde FDA noch immer nicht überzeugt. Laut FDA soll das Präparat des australischen Herstellers QrxPharma keine Zulassung erhalten. Die Behörde fordert klinische Studien mit einer ausreichend großen Patientengruppe, die einen klaren Vorteil in der Schmerzbehandlung von Moxduo gegenüber der Monotherapie beweisen, was Wirksamkeit oder Sicherheit des Präparats angeht.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Von dem Diebstahl bei Roche in Italien sind weitere Arzneimittel betroffen. Laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) haben die italienischen Behörden Chargen der monoklonalen Antikörper Avastin (Bevacizumab) und Mabthera (Rituximab) identifiziert, die illegal vertrieben werden. Bereits bekannt war der Diebstahl von Herceptin (Trastuzumab), Remicade (Infliximab), Alimta (Pemetrexed) und Humatrope (Somatropin).
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