PHARMAZIE – Interview Prof. Dr. Hilko Meyer
Berlin - Lieferengpässe sind ein tägliches Ärgernis in Apotheken – und im schlimmsten Fall sogar ein Problem für die Patienten. Der Medizinrechtler Professor Dr. Hilko Meyer will endlich die Hersteller zur Verantwortung ziehen und zur Bevorratung verbindlich verpflichten. Mit APOTHEKE ADHOC sprach Meyer über eine zögerliche Regierung, leere Versprechen der Industrie und die Notwendigkeit von Sanktionen.
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PHARMAZIE – Standardimpfstoffe
Berlin - In Bonn treffen sich heute Experten von Ärzten, Apothekern und Behörden zum ersten Jour fixe zum Thema Lieferengpässe. Die Erwartungen sind gering, allzu oft schon hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) deutlich gemacht, dass es keine ernsten Probleme sieht. Dabei kommen die Warnschüsse näher: In den Kinderarztpraxen bestimmen bereits die Engpässe, wann Säuglinge und Kleinkinder gegen welche Krankheiten geimpft werden können. Aktuelles Beispiel sind die Tetanus-Vakzine.
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PHARMAZIE – Psychopharmaka
Berlin - Botulinumtoxin könnte emotional instabilen Patienten mit der Persönlichkeitsstörung Borderline helfen. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Asklepsios-Klinik Nord-Ochsenzoll haben dazu erste Ergebnisse im Fachjournal „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht. Sie glauben, dass sich die Botox-Therapie auch auf andere Persönlichkeits- und Impulskontrollstörungen übertragen lässt.
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PHARMAZIE – Lieferengpässe
Berlin - Apotheken bekommen seit Wochen kein Metoprolol retard mehr, auch bei Metamizol gibt es Probleme. Abseits der Schnelldreher gibt es aber andere Arzneimittel, die dauerhaft defekt sind – zum Beispiel das Antidepressivum Amitriptylin als Retardkapseln. Apotheker und Patienten werden auf absehbare Zeit weiter Tabletten teilen müssen.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Wenn Arzneimittel die reguläre Lieferkette verlassen haben, sind sie nach Auffassung der Behörden nicht mehr verkehrsfähig. Aktuell wurden laut Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) Eliquis (Apixaban) und Daklinza (Daclatasvir) von einer nicht berechtigten Person zum Verkauf angeboten. Die Rückrufe der Woche.
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PHARMAZIE – Glucagen-Hypokit
Berlin - Der dänische Hersteller Novo Nordisk ruft drei Chargen des Glucagen Hypokit (Glucagon) zurück. Das Präparat wird zur Behandlung schwerer hypoglykämischer Reaktionen eingesetzt, die bei der Insulintherapie von Kindern und Erwachsenen mit Diabetes mellitus auftreten können. Offenbar handelt es sich um einen Produktionsfehler: Laut Hersteller haben sich in wenigen Fällen die Nadeln von der Fertigspritze gelöst. Die Fehlfunktion ist äußerlich nicht erkennbar.
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PHARMAZIE – Schilddrüsenmedikamente
Berlin - Unter den Anbietern von Schilddrüsenmedikamenten ist Ratiopharm mit einem Marktanteil von 0,5 Prozent vergleichsweise unbedeutend. Trotzdem hat der Konzern aus Ulm jetzt in sein Portfolio investiert und Zwischengrößen auf den Markt gebracht, die bislang nur Merck und Hexal anbieten.
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PHARMAZIE – IQWiG-Vize zu schnellen Zulassungen
Stuttgart - Wenn die Arzneimittelbehörden mit Konzepten wie „Adaptive Pathways“ schnelle Zulassungen zum Regelfall machen wollen, gefährden sie die Sicherheit: IQWiG-Vize Stefan Lange kritisiert im Interview mit DAZ.online die Pläne der EMA scharf. Die Standards, die nach dem Contergan-Skandal aufgestellt wurden, dürften nur aufgrund eines politischen Prozesses geändert werden.
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PHARMAZIE – HPV-Impfstoff
Berlin - GlaxoSmithKline (GSK) hat von der EU-Kommission eine Indikationserweiterung für seinen HPV-Impfstoff Cervarix erhalten: Die Vakzine kann jetzt bei Personen ab neun Jahren auch zum Schutz vor HPV-assoziiertem Analkarzinom eingesetzt werden. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) sieht mehr Vorteile als Risiken.
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PHARMAZIE – Wirksamkeit nicht belegt
Stuttgart - In den USA dürfen eine ganze Reihe von antibakteriellen Seifen nicht mehr verkauft werden. Es sei nicht bewiesen, dass sie besser vor der Ausbreitung von Krankheiten schützen als Wasser und Seife. Nicht betroffen von dem Verbot sind Produkte, die für den medizinischen Bereich zugelassen sind.
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PHARMAZIE – G-BA revidiert erste Einschätzung
Stuttgart - Der Gemeinsame Bundesauschuss bescheinigt Empagliflozin nun doch einen Zusatznutzen – für Diabetiker mit kardiovaskulären Vorerkrankungen. Er folgt hier weder der Empfehlung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen – noch seiner eigenen ersten Einschätzung.
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PHARMAZIE – Antidiabetika
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Antidiabetikum Empagliflozin im zweiten Anlauf überraschend positiv bewertet. Nachdem der SGLT2-Hemmer sowie die Kombination mit Metformin in der ersten Runde durchgefallen war, hatte der Hersteller Boehringer Ingelheim im zweiten Anlauf neue Daten vorgelegt. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hatte sich davon nicht überzeugen lassen.
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PHARMAZIE – HIV-Medikamente
Berlin - Dass Originalhersteller für eine Zwangslizenz kämpfen, ist ungewöhnlich. Doch MSD Sharp & Dohme streitet mit dem japanischen Hersteller Shionogi über das Patent für den Wirkstoff Raltegravir. Um sein HIV-Präparat Isentress bis zur Klärung weiter vertreiben zu können, hat der US-Pharmakonzern vor dem Bundespatentgericht auf Zwangslizenz geklagt – und Recht bekommen.
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PHARMAZIE – Arzneimittelfälschungen
Weltweit nimmt die Zahl gefälschter Arzneimittel zu. Viele Plagiate lassen sich mit moderner Technik rasch identifizieren. Spektrometer trennen die Spreu vom Weizen – sind aber teuer. Jetzt präsentieren französische Forscher Schnelltests für nur einen Dollar.
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PHARMAZIE – Roche-Antikörper bei Lungenkrebs
Basel / Stuttgart - Atezolizumab verbessert das Gesamtüberleben bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom. Der PD-L1-Antikörper von Roche überzeugt in einer Phase-III-Studie – und soll so schnell wie möglich Patienten zur Verfügung stehen.
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PHARMAZIE – DAZ-Tipp aus der Redaktion
Stuttgart - Eine sehr gute Gesundheitsversorgung haben hierzulande schon vor Jahrzehnten viele Infektionskrankheiten praktisch zum Verschwinden gebracht. Doch: Einige sind in letzter Zeit mit den Flüchtlingen zurückgekehrt. In der aktuellen DAZ informieren wir Sie über die Krankheitsbilder und die Therapieoptionen.
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PHARMAZIE – HIV-Prophylaxe
Brüssel - Menschen mit hohem Risiko einer HIV-Infektion können sich künftig auch hierzulande mit dem Medikament Truvada schützen. Die EU-Kommission habe das Mittel unter Auflagen in der Europäischen Union zur Prophylaxe zugelassen. Einige Aids-Experten setzen große Hoffnungen in das Präparat. Die tägliche Einnahme der Pille soll das Risiko senken, sich mit HIV zu infizieren. Truvada gebe es nur auf Rezept.
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PHARMAZIE – MS-Medikamente
Berlin - Es ist so weit: Copaxone, das umsatzstärkste Präparat von Teva, bekommt Konkurrenz. Mylan bringt mit Clift ein Generikum des Mittels gegen Multiple Sklerose (MS) mit dem Wirkstoff Glatirameracetat auf den Markt, das deutlich preiswerter ist als das Original. Der Ratiopharm-Mutterkonzern hat bereits vorgesorgt.
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PHARMAZIE – Eiweißablagerungen
Cambridge - Eine Antikörper-Therapie reduziert bei Alzheimer-Patienten die typischen Eiweißablagerungen im Gehirn. Auch die fortschreitende Verschlechterung der Geisteskraft scheine sich infolge der Behandlung zu verlangsamen, berichten Forscher aus den USA und der Schweiz im Fachblatt „Nature“. Dieser positive Effekt auf die kognitiven Fähigkeiten muss aber noch genauer untersucht werden.
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PHARMAZIE – Pedikulozide
Berlin - Während Kinder früher oft mehrfach stundenlange Anwendungen über sich ergehen lassen mussten, versprechen moderne Läusemittel Abhilfe nach nur wenigen Minuten. Eine Übersicht über die gängigsten Mittel.
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