APOTHEKENPRAXIS – ZWEITES STAATSEXAMEN
Berlin - Wer Pharmazie studiert, entscheidet sich dafür, viel Zeit mit Vorlesungen, Praktika und Lernen zu verbringen. Ein typisches Studentenleben sieht anders aus. Doch der enge Zeitplan scheint sich auszuzahlen: Nicht nur die Quote der Studienabbrecher liegt mit 20 bis 25 Prozent im Verhältnis zu anderen naturwissenschaftlichen Fächern verhältnismäßig niedrig. Auch die Durchfallquote bei den Abschlussprüfungen ist gering.
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APOTHEKENPRAXIS – PHARMAZIESTUDIUM
Berlin - Drei von vier Apothekeninhabern fürchten, dass es in den kommenden Jahren zu Personalengpässen bei den Approbierten kommen wird. Ein Blick auf die Statistik könnte ihnen Recht geben: Im vergangenen Jahr haben nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 1630 Pharmaziestudenten das zweite Staatsexamen abgelegt - das sind 15 Prozent weniger als noch sechs Jahre zuvor.
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APOTHEKENPRAXIS – ALTMEDIKAMENTE
Berlin - Verbraucher sehen Arzneimittelhersteller in der Pflicht, für die Entsorgung von Altmedikamenten aufzukommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die vom Marktforschungsinstitut Bartsch im Auftrag des Kölner Recyclingunternehmens Vfw durchgeführt wurde. Demnach sind 46 Prozent der 300 Befragten der Meinung, dass die Industrie alleine die Kosten übernehmen sollten. 19 Prozent finden, dass Hersteller und Apotheker die Entsorgung gemeinsam finanzieren sollten.
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APOTHEKENPRAXIS – HILFSMITTELVERSORGUNG
Berlin - Streitigkeiten um die Abgabe von Hilfsmitteln, wie sie Anfang des Jahres in Berlin zwischen Apothekerverband und AOK aufgetreten sind, könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Denn die Krankenkassen werden ab Januar die Möglichkeit haben, von Leistungserbringern eine generelle Eignungsprüfung zu verlangen, wenn diese Inkontinenzeinlagen, Hörgeräte oder orthopädische Schuhe abgeben wollen.
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APOTHEKENPRAXIS – KOMMENTAR
Berlin - Das Arzneimittelpreisrecht sticht: Die Apothekerkammern dürfen sogar „Bagatell-Taler" verbieten. Mit Strenge können die Behörden die vom Gesetzgeber gewollten einheitlichen Arzneimittelpreise verteidigen. Aber zu einem hohen Preis: Den deutschen Apothekern wird wieder der viel zitierte Spieß kürzer geschlagen, den der Bundesgerichtshof (BGH) mit seiner wettbewerbsrechtlichen Klausel gerade auf einheitliches Maß bringen wollte.
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APOTHEKENPRAXIS – REZEPTGUTSCHEINE
Berlin - Aus Sicht des Bundesgerichtshofs (BGH) verstoßen alle Boni auf verschreibungspflichtige Arzneimittel gegen das Arzneimittelrecht. Die Bagatellgrenze schützt demnach nur aus wettbewerbsrechtlicher Sicht. Die Apothekerkammern und Aufsichtsbehörden könnten die Arzneimittelpreisbindung deshalb „mit aller Härte durchsetzen", stellte der Vorsitzender BGH-Richter Professor Dr. Joachim Bornkamm gegenüber APOTHEKE ADHOC klar. Eine einheitliche Linie, wie mit Verstößen künftig umgegangen werden soll, gibt es bei der Bundesapothekerkammer (BAK) noch nicht. Mehrere große Kammern haben aber bereits angekündigt, hart durchzugreifen.
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APOTHEKENPRAXIS – OTC-PREISWERBUNG
Berlin - Früher als angekündigt hat die Wettbewerbszentrale Apotheken wegen vermeintlicher irreführender Preiswerbung abgemahnt. Die easy-Versandapotheke hatte dieser Tage eine Unterlassungserklärung in der Post. Dabei hatte easy die eigene Strategie extra umgestellt: Statt einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) als Referenz wird neuerdings ein „AVP*" herangezogen. In der Fußnote heißt es: „*Unverbindlicher Apotheken-Verkaufspreis des Herstellers nach Lauertaxe".
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENMARKEN
Berlin - Dass Rot und Grün im deutschen Apothekenmarkt nicht unbedingt zusammengehören, ist seit längerem klar. Schon die ersten DocMorris-Franchisenehmer mussten sich verpflichten, die Marke in der Außen- und Innendarstellung nicht in Kombination mit dem Apotheken-A zu nutzen. Doch nicht nur Celesio-Chef Dr. Fritz Oesterle will seine Marke sauber halten. In Thüringen wurden zwei DocMorris-Apotheker aus ihrem Landesapothekerverband (LAV) ausgeschlossen, weil sie das A durch das Kreuz ersetzt hatten.
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APOTHEKENPRAXIS – GROSSHANDELSABSCHLAG
Berlin - Weil ihre Vergütung erst im Jahr 2012 umgestellt wird, sollen die Großhändler im kommenden Jahr über einen Abschlag in Höhe von 0,85 Prozent auf den Herstellerabgabepreis aller rezeptpflichtigen und erstattungsfähigen Arzneimittel leisten. In Berlin rechnet man mit einem Einsparbeitrag von rund 170 Millionen Euro. Das Inkasso sollen - analog zum Herstellerrabatt - die Apotheken übernehmen. Wie das Einzugsverfahren funktionieren soll, ist allerdings offen.
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APOTHEKENPRAXIS – KOMMENTAR
Berlin - Eine bessere Verkehrsanbindung, kürzere Anfahrtszeiten sowie mehr Breite und Tiefe im Warenlager: Es gibt gute Gründe für die Inhaber von Filialapotheken, sich für eine Übertragung der Notdienste einzusetzen. Doch ohne nächtliche Bereitschaft wäre auch das Notdienstzimmer überflüssig - und damit der Rückbau der Apotheken eingeleitet: Nacheinander könnte, warnen die Apothekerkammern, auch auf Labor, Rezeptur, Beratung und pharmazeutisches Personal verzichtet werden. Aus Filial- würden Light-Apotheken.
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APOTHEKENPRAXIS – KUNDENZEITSCHRIFT
Berlin - Versandapotheken könnten schon bald eine eigene Kundenzeitschrift verschicken: Die Frankfurter Agentur Bockenheimer Mediengesellschaft hat ein spezielles Magazin entwickelt, das nun auf dem Markt positioniert werden soll. Die Zeitschrift mit dem Titel „apotheke@home" ist speziell auf die Bedürfnisse der Versender ausgerichtet - und setzt auf eine Verschlankung der marktüblichen Heftformate.
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APOTHEKENPRAXIS – BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
Berlin - Jeder zehnte Apotheker in Deutschland betreibt eine oder mehrere Filialen. Für so manchen Inhaber liegt es nahe, die anfallenden Notdienste in einer ihrer Apotheken zu bündeln. Da die Kammern dies offenbar nicht mehr genehmigen, beschäftigt der Streit die Richter. Nun ist ein höchstinstanzliches Urteil zu erwarten: Die Thüringener Apothekerkammer klagt gegen zwei ihrer Mitglieder vor dem Bundesverwaltungsgericht.
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APOTHEKENPRAXIS – ARZNEIMITTELLAGERUNG
Berlin - Insuline, Impfstoffe, Biologicals: Rund 3500 in Deutschland zugelassene Arzneimittel müssen kühl gelagert werden, etwa 250 davon sind sogar kühlkettenpflichtig. Arzneimittel mit einem Wert von 8000 bis 12.000 Euro werden Schätzungen zufolge im Schnitt in einem Medikamentenkühlschrank in der Apotheke aufbewahrt. Ist zum Beispiel ein Kinderarzt in der Nähe, der viel impft, können es auch mal 20.000 Euro sein.
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APOTHEKENPRAXIS – INTERVIEW DEUTSCHE BLISTERUNION
Berlin - Obwohl die Vergütung nach wie vor ungeklärt ist, beschäftigen sich immer mehr Apotheken und Dienstleister mit der patientenindividuellen Verblisterung. Die Deutsche Blisterunion (DBU) hilft Apotheken beim Einsteig in das noch relativ junge Geschäftsfeld. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärte DBU-Geschäftsführer Martin Halm, wann sich Verblisterung lohnt, wie es um die Vergütung steht und warum die Qualitätsanforderungen für Apotheken und Blisterzentren harmonisiert werden müssen.
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APOTHEKENPRAXIS – BONUSMODELLE
Berlin - Über die zulässige Höhe von Rx-Boni besteht auch nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) keine absolute Klarheit. Apotheker Wolfram Schanz aus Mössingen in Baden-Württemberg ist frühzeitig einen anderen Weg gegangen und bietet den Kunden seiner Mohren Apotheke 3 Prozent Skonto, wenn sie ihre verschreibungspflichtige Arzneimittel sofort bezahlen. Doch aus Sicht der Wettbewerbszentrale verstößt er auch damit gegen die Preisbindung. Im Januar muss sich Schanz vor dem Landgericht Tübingen verantworten.
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APOTHEKENPRAXIS – STERILHERSTELLUNG
Berlin - Deutschlands Krankenhausapotheker wollen vermehrt Rezepturen für öffentliche Apotheken herstellen: Nicht nur die Anfertigung von Zytostatika-, sondern auch von anderen Spezialrezepturen soll demnach künftig delegiert werden können. Zumindest teilweise stößt die Forderung des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) auf Zustimmung: Sachsens Apotheker setzen sich ebenfalls für eine gesetzliche Regelung der „Aushilfe unter Kollegen" ein.
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APOTHEKENPRAXIS – INTERVIEW DAV
Berlin - Umstellung von Patienten, Quotenregel und Strafzahlungen - der neue Vertrag zur Versorgung von Ersatzkassenpatienten mit Blutzuckerteststreifen hat für viele Diskussionen gesorgt. Dr. Klaus Michels, Vorsitzender des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL), war an den Verhandlungen beteiligt. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärt er, warum die 10-Prozent-Quote aus Sicht des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) das kleinere Übel ist und wie die neue Regelung das Verhältnis zwischen Arzt und Apotheker beeinflusst.
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APOTHEKENPRAXIS – STIFTUNG WARENTEST
Berlin - Im April hatte Stiftung Warentest 50 Apotheken unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der aufwendigen Untersuchung - 27 Vor-Ort-Apotheken und 23 Versandapotheken wurden je siebenmal besucht oder kontaktiert - publizieren die Tester nun erneut. Der Apothekentest bildet ein Beitrag für das morgen erscheinende Sonderheft „Spezial Medikamente".
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APOTHEKENPRAXIS – PATIENTENINDIVIDUELLE VERSORGUNG
Berlin - Obwohl für das Verblistern von Arzneimitteln weder die rechtlichen Rahmenbedingungen noch die Vergütungsfrage geklärt sind, drängt ein weiterer Anbieter mit einem neuen Angebot auf den Markt: Mit dem System Biodose können Apotheker in Deutschland künftig auch flüssige Arzneimittel patientenindividuell verblistern.
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APOTHEKENPRAXIS – KOMMENTAR
Berlin - Die Stimmung war ein bisschen wie vor dem EuGH-Urteil. Hoffen, Bangen und eine Gewissheit: Es wird endlich Klarheit geben. Der Bundesgerichtshof (BGH) würde in letzter Instanz klären, ob Zuzahlungsgutscheine und Bonustaler die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) untergraben. Und woran sich die Niederländer/Auswanderer halten müssen. Doch nach der Urteilsbegründung schauen sich selbst die Fachjuristen fragend an. Das BGH-Urteil gibt wenig Sicherheit.
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