Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
HILFSMITTELVERSORGUNG
Berlin - Streitigkeiten um
die Abgabe von Hilfsmitteln, wie sie Anfang des Jahres in Berlin
zwischen Apothekerverband und AOK aufgetreten sind, könnten schon bald
der Vergangenheit angehören. Denn die Krankenkassen werden ab Januar die
Möglichkeit haben, von Leistungserbringern eine generelle
Eignungsprüfung zu verlangen, wenn diese Inkontinenzeinlagen, Hörgeräte
oder orthopädische Schuhe abgeben wollen.
Prüfung im 5-Jahres-Takt: Apotheken, die Kassenpatienten mit Hilfsmitteln versorgen wollen, müssen sich künftig präqualifizieren. Foto: Elke Hinkelbein
Die sogenannte Präqualifizierung kann für mehrere Hilfmittelgruppen bei
zentralen Prüfstellen beantragt werden, Filialen müssen sich selbst
bewerben. Wer sich einmal den Anforderungen des bundeseinheitlichen
Systems gestellt hat, ist für fünf Jahre zertifiziert. Allerdings: Die
Prüfung ist kostenpflichtig.
Gesetzlich vorgeschrieben wird den Apotheken die Eignungsprüfung nicht.
Wer noch nach alten Verträgen beliefert, muss - solange die Bedingungen
gelten - auch keine Änderungen befürchten. Wird die Präqualifizierung
aber bei Ausschreibungen oder in neuen Verträgen gefordert, ist die
Zertifizierung Pflicht.
Immerhin müssten die Leistungserbringer in Zukunft nicht mehr bei jeder
Kasse einzeln ihre Eignung nachweisen, argumentiert eine Sprecherin des
GKV Spitzenverbands. Und: „Eine Präqualifizierung muss von den Kassen
anerkannt werden." Ein Anrecht auf einen Zuschlag ist damit allerdings
nicht verbunden.
Noch ist nicht öffentlich, für welche Hilfsmittelgruppen sich Apotheken
präqualifizieren lassen können und welche Anforderungen sie erfüllen
müssen. „Die Apotheker werden in einer Tabelle ablesen können, für
welche Hilfsmittelabgabe sie im Grundsatz berechtigt sind", erklärt
Christian Bumiller, der die Präqualifizierungsstelle beim Verband der
Ersatzkassen (vdek) leiten wird. Bei der Festlegung der Gruppen habe es
kleine Änderungen gegeben, im Prinzip habe man sich aber an die
bisherigen Vorgaben gehalten.
Noch können sich Leistungserbringer aber nicht bewerben, denn die
Prüfstellen wurden noch nicht benannt. „Sobald wir unsere Arbeit
aufnehmen, stellen wir Anträge und Informationen über die Kriterien zur
Verfügung", so Bumiller. Welche Kosten für eine Präqualifizierung beim
vdek entstehen, wollte er nicht verraten.
Yvette Meißner, Freitag, 05. November 2010, 13:12 Uhr
Lesen Sie auch
Hilfsmittelversorgung: Apotheker setzen sich in Berlin durch
Hilfsmittelversorgung: AOK schließt Apotheken aus
AOK-Liefervertrag: Linda verhandelt für Apotheken
Hilfsmittelvertrag: Apotheker lassen AOK abblitzen
Hilfsmittelversorgung: 26 Euro für Inkontinenzhilfen
Hilfsmittelversorgung: Gemeinsame Clearingstelle für Apotheker
Hilfsmittelvertrag: Barmer und TK kommen Apotheken entgegen
Lieferverträge: Scientology-Klausel für Apotheken
Barmer GEK/TK: Neuer Hilfsmittel-Liefervertrag für Apotheken
AOK Berlin: Neue Hilfsmittel-Auflagen für Apotheken
GEK-Report: Intransparente Heil- und Hilfsmittel
DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.de
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.