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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
GROSSHANDELSABSCHLAG
Berlin - Weil ihre Vergütung
erst im Jahr 2012 umgestellt wird, sollen die Großhändler im kommenden
Jahr über einen Abschlag in Höhe von 0,85 Prozent auf den
Herstellerabgabepreis aller rezeptpflichtigen und erstattungsfähigen
Arzneimittel leisten. In Berlin rechnet man mit einem Einsparbeitrag von
rund 170 Millionen Euro. Das Inkasso sollen - analog zum
Herstellerrabatt - die Apotheken übernehmen. Wie das Einzugsverfahren
funktionieren soll, ist allerdings offen.
Einzug über Apotheken: Die Koalition will den Großhandelsabschlag über die Rechenzentren eintreiben. Foto: Elke Hinkelbein
Den Plänen zufolge erhalten die Kassen den Abschlag von den Apotheken,
die diesen ihrerseits beim Großhandel einfordern können. Ein direkter
Rabatt beim Einkauf wäre zwar sicherlich die einfachste Lösung. Da aber
nicht jedes Arzneimittel am Ende aber auch über den Handverkaufstisch
geht, ist ein Meldeverfahren mit Rückerstattung unausweichlich. Denn
Anspruch auf den Abschlag haben die Kassen nur für tatsächlich
abgegebene und abgerechnete Arzneimittel.
Wie die Rechenzentren den Rabatt allerdings von den Großhändlern wieder
einziehen sollen, muss noch geklärt werden. Anders als beim
Herstellerrabatt, der aus der aufgedruckten PZN eindeutig zuzuweisen
ist, gibt es auf dem Rezept keine Angabe darüber, bei welchem
Großhändler das abgegebene Arzneimittel bestellt wurde.
Aus Gründen der Gleichbehandlung sollen bei Direktbestellungen auch die
Hersteller den Großhandelsabschlag leisten, was das Nachweisverfahren
für die Abrechnung zusätzlich erschweren dürfte. Außerdem müsste die
Apotheke gegenüber ihrem Lieferanten im Zweifelsfall nachweisen, dass
das Präparat tatsächlich auf Kassenrezept und nicht an einen
Privatversicherten abgegeben wurde.
In der Branche fürchtet man einen enormen bürokratischen Aufwand und ein
„Riesendurcheinander". Immerhin können die Gesundheitsexperten der
schwarz-gelben Koalition auf eine Blaupause zurückgreifen: 2003 hatten
SPD und Grüne mit dem Beitragssatzsicherungsgesetz schon einmal einen
Großhandelsabschlag über die Apotheken eintreiben lassen.
Désirée Kietzmann und Patrick Hollstein, Sonntag, 31. Oktober 2010, 12:29 Uhr
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