APOTHEKENPRAXIS – PHARMAZIESTUDIUM
Berlin - Rund 12.000 Studenten sind in Deutschland für das Fach Pharmazie eingeschrieben. Etwa drei Viertel davon sind Frauen. Obwohl der Bedarf an Apothekern groß ist, hat sich die Zahl der Studienplätze in den vergangenen Jahren kaum verändert. So gab es an den 22 Hochschulstandorten im Studienjahr 2009/2010 insgesamt 2508 freie Plätze für Studienanfänger - zehn Jahre zuvor waren es 2467.
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APOTHEKENPRAXIS – HOCHSCHULSTUDIUM
Berlin - Nach wie vor sind Staatsexamen und Approbation Voraussetzung, um Apotheker zu werden. Der Bologna-Prozess hat bislang um Fächer wie Pharmazie, Medizin und Jura einen Bogen gemacht. Wer aber in der pharmazeutischen Industrie arbeiten möchte, kann bereits heute einen Bachelor und Master in Pharmazie machen.
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APOTHEKENPRAXIS – AUSBILDUNGSPLÄTZE
Berlin - Mehr als 10.000 junge Menschen erlernen derzeit Berufe in den Apotheken. Ende 2009 wurden nach Angaben der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände 10.087 Jugendliche und junge Erwachsene in den 21.548 Apotheken im Bundesgebiet ausgebildet. Ein Jahr zuvor waren es noch 9846 Auszubildende und Praktikanten.
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APOTHEKENPRAXIS – GENERIKAABSCHLAG
Berlin - Im Streit um die Zwangsrabatte für Generika geben die ersten Hersteller nach: Die Stada-Tochter Aliud sowie Desitin Arzneimittel wurden von der Liste des GKV-Spitzenverbandes zur Rückabwicklung der Generikaabschläge gestrichen. Jetzt erwarten die Krankenkassen, dass noch mehr Pharmafirmen einlenken.
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APOTHEKENPRAXIS – ALTMEDIKAMENTE
Berlin - In Berlin können künftig mehr Apotheken die so genannte Medi-Tonne zur Entsorgung von Altmedikamenten nutzen: Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat nach Angaben der Apothekerkammer die Bezirke Reinickendorf, Pankow und Neukölln sowie die Ortsteile Kreuzberg, Tiergarten und Wedding angeschlossen.
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APOTHEKENPRAXIS – TV-BEITRAG
Berlin - „Wer soll das bezahlen?" Unter diesem Motto untersucht das TV-Magazin „ZDF.Reporter" heute abend die Arzneimittelpreise in Deutschland. Neben Pharmafirmen sind auch die Apotheken dran: „Zu viele, zu teuer, zu schlechte Beratung?" Ein Teilaspekt der Reportage trägt nach Informationen von APOTHEKE ADHOC den Arbeitstitel „Pro & Contra Apotheken".
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APOTHEKENPRAXIS – GENERIKAABSCHLAG
Berlin - Weil die Krankenkassen mit Herstellern um den Generikaabschlag streiten, drohen den Apotheken Ausfälle in Millionenhöhe. Die Kassen wollen nicht auf ein Korrekturverfahren im Konsens warten, sondern den Apotheken schlicht die Rechnungen kürzen. Jetzt kommt es auf die Hersteller an. Wenn die Kassen überhaupt dem Vorschlag ihres Verbandes folgen und die Rückabwicklung auf diese Weise vornehmen.
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APOTHEKENPRAXIS – GENERIKAABSCHLAG
Berlin - Der GKV-Spitzenverband will, dass die Krankenkassen den Generikaabschlag in strittigen Fällen bei den Apotheken eintreiben. Rund 30 Unternehmen finden sich auf einer Liste des Spitzenverbands. Diese Hersteller sehen ihre Arzneimittel als Solitär - also abschlagsbefreit - an, die Kassen pochen dagegen auf die Abschlagspflicht.
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APOTHEKENPRAXIS – KARTELLRECHT
Duderstadt/Celle - Wegen illegaler Absprachen müssen sieben Apotheker aus dem Eichsfeld Bußgelder in Höhe von 13.000 bis 16.000 Euro bezahlen. Das hat der Kartellsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Celle entschieden. Die Richter bestätigten damit entsprechende Bußgeldbescheide der Landeskartellbehörde.
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APOTHEKENPRAXIS – ALTMEDIKAMENTE
Berlin - In Berlin können künftig mehr Apotheken die so genannte Medi-Tonne zur Entsorgung von Altmedikamenten nutzen: Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat nach Angaben der Apothekerkammer die Bezirke Reinickendorf, Pankow und Neukölln sowie die Ortsteile Kreuzberg, Tiergarten und Wedding angeschlossen.
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APOTHEKENPRAXIS – HERSTELLERRABATT
Berlin - Was tut man als Krankenkasse, wenn man nach einem Gerichtsbeschluss den Apotheken plötzlich Abschläge in Millionenhöhe nachzahlen muss? Ganz einfach: Man verrechnet sie erst einmal mit den eigenen Außenständen, die man gegenüber Dritten - hier: Pharmaherstellern - hat. Per Gesetz ist das möglich, denn die Apotheken sind Inkassostelle für die GKV. Und so heißt die Rechnung: 320 Millionen minus 250 Millionen = 70 Millionen.
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APOTHEKENPRAXIS – HERSTELLERRABATT
Berlin - Gerade hat sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) im Gesundheitsausschuss des Bundestages für ein neues Einzugsverfahren zum Herstellerrabatt ausgesprochen, schon wird das Szenario zum Ernstfall: Die Krankenkassen wollen die Apothekenrechnungen um ihre Außenstände bei Pharmafirmen kürzen.
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APOTHEKENPRAXIS – KASSENABSCHLAG
Berlin - Ob den Apotheken auf den für 2009 nachzuzahlenden Kassenabschlag Zinsen zustehen, wird derzeit heftig diskutiert. Nach Aussage des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) gilt generell die Regel, dass zur Berechnung entgangener Zinsansprüche eine Verzögerung bei der Zahlung vorliegen muss.
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APOTHEKENPRAXIS – INTERNETPRÄSENZ
Berlin - Die Präsenz im Internet wird auch für Apotheken immer wichtiger. Wie man von Patienten online schnell gefunden wird, wissen vielleicht die wenigsten Pharmazeuten. Diese Schwachstelle versucht derzeit ein Unternehmen mit Sitz im britischen Manchester auszunutzen: Die „Marketing Administration Ltd." bietet Apotheken per Fax den Eintrag in ihr Online-Branchenverzeichnis „www.made-in.cc" inklusive einer Anmeldung bei Google an. Die Leistung hat einen stolzen Preis: Zwei Jahre lang muss die Apotheke 89 Euro pro Monat zahlen.
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APOTHEKENPRAXIS – KASSENABSCHLAG
Berlin - Der GKV-Spitzenverband hat bereits angekündigt, die Klage gegen den Schiedsspruch fortzuführen. Allerdings haben die Ambitionen der Kassen nach dem Abschluss des Eilverfahrens einen Dämpfer erfahren: Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat in seiner Entscheidung zur sofortigen Vollstreckung des Schiedsspruchs eine summarische Prüfung des Schiedsspruchs vorgenommen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENHONORAR
Berlin - Investieren oder zurückstellen: Noch weiß niemand, wie die Apotheken mit dem unter Vorbehalt für 2009 nachgezahlten Kassenabschlag umgehen sollen. Denn sollten die Kassen letztlich doch erfolgreich klagen, müssten die Apotheker das Geld oder Teile davon wieder zurückzahlen. Laut Deutschem Apothekerverband (DAV) wird derzeit noch geprüft, inwieweit Zinsausfälle berücksichtigt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENHONORAR
Berlin - Der GKV-Spitzenverband will den einbehaltenen Apothekenabschlag nach dem Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg kurzfristig auszahlen. Die Klage gegen die Absenkung des Kassenabschlags werde man aber weiterführen, sagte eine Sprecherin des Verbands auf Nachfrage.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENHONORAR
Berlin - In den Streit um den Kassenabschlag kommt Bewegung: Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) ordnete am Montag die sofortige Vollziehung der Entscheidung der Schiedsstelle an. Das heißt im Klartext: Der für 2009 zu viel einbehaltene Abschlag wird ausgezahlt - zumindest vorläufig. Für jede Packung, die zu Lasten der GKV abgegeben wurde, werden also 55 Cents nachgezahlt.
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APOTHEKENPRAXIS – ARZNEIMITTELSERVICE
Berlin - Patienten in Nürnberg können seit einigen Tagen ihre Medikamente im Schuhkarton - oder alternativ eine Aufstellung aller Arzneimittel - in die Apotheken bringen. Die Pharmazeuten bieten zusammen mit der AOK einen Medikamentencheck an. Sie prüfen die Medikamente auf Wechselwirkungen, kontrollieren die Dosierungsstärken und geben Einnahmehinweise.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENEXKLUSIVITÄT
Berlin - „Exklusiv aus Ihrer Apotheke!" Mit diesem oder ähnlichen Slogans werben viele Hersteller freiverkäuflicher Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel. Trotzdem tauchen die Markenartikel immer wieder in Drogeriemärkten oder Einzelhandelsketten auf. Die Apotheker fühlen sich hintergangen, dabei sind es Insidern zufolge vor allem Kollegen, die mit „grauer Ware" handeln.
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