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PHARMAZIESTUDIUM
Berlin - Rund 12.000 Studenten sind in Deutschland für das Fach Pharmazie eingeschrieben. Etwa drei Viertel davon sind Frauen. Obwohl der Bedarf an Apothekern groß ist, hat sich die Zahl der Studienplätze in den vergangenen Jahren kaum verändert. So gab es an den 22 Hochschulstandorten im Studienjahr 2009/2010 insgesamt 2508 freie Plätze für Studienanfänger - zehn Jahre zuvor waren es 2467.
Lernen, lernen, lernen: 12.000 Studenten sind in Deutschland für das Fach Pharmazie eingeschrieben. Foto: Elke Hinkelbein
Nach Angaben der Stiftung für Hochschulzulassung - ehemals Zentralstelle
für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) - kommen im Schnitt zwei
Bewerber auf einen Studienplatz. Die Plätze werden nicht mehr
ausschließlich zentral nach Abiturnote und Wartezeit vergeben: Seit 2005
können die Universitäten selbst Auswahlgespräche führen und einen Teil
der Plätze an direkte Bewerber vergeben. An 14 Standorten können sich
Studenten nicht nur zum Winter-, sondern auch zum Sommersemester
immatrikulieren.
Außer in Bremen und Brandenburg gibt es in jedem Bundesland mindestens
eine pharmazeutische Fakultät. In Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen wird an jeweils drei Standorten Pharmazie
unterrichtet, in Hessen trifft man in Marburg und Frankfurt auf
Pharmaziestudenten. In Bayern gibt es sogar vier Pharmazie-Standorte:
Erlangen, München, Regensburg und Würzburg.
Die Kapazitäten der Institute fallen sehr unterschiedlich aus: In
Marburg studieren derzeit rund 800 Studenten Pharmazie, jedes Jahr
kommen 200 Erstsemester dazu. Daneben zählen Bonn und Halle zu den
größeren Instituten mit Platz für etwa 170 Studienanfänger pro Jahr. In
Hamburg und Heidelberg werden dagegen pro Jahr nur noch jeweils 40 bis
50 Studenten aufgenommen; die Fachbereiche waren sogar schon von der
Schließung bedroht. Auch in Berlin hat sich die Zahl der
Pharmaziestudenten nach der Streichung des Studiengangs an der
Humbold-Universität und Einschnitten an der Freien Universität halbiert.
Keine Herrenjahre: Laut Destatis fällt kaum ein Student durch das 2. Staatsexamen; wie oft das Studium vorher abgebrochen wird, ist aber nicht bekannt. Foto: Elke Hinkelbein
Das Durchschnittsalter der Absolventen lag nach Angaben des
Statistischen Bundesamts (Destatis) im Jahr 2008 bei 27 Jahren. In der
Regel schließen die Studenten das achtsemestrige Studium nach neun
Semestern ab. Zahlen zu Studienabbrechern gibt es nicht; so gut wie kein
Student fällt aber durch die universitäre Abschlussprüfung: 2008
bestanden 1914 der 1920 Studenten das 2. Staatsexamen. Davon erhielt
knapp die Hälfte die Gesamtnote „befriedigend", jeder Fünfte „gut".
Einer unter hundert Absolventen hat das Studium mit Auszeichnung
abgeschlossen.
Zusätzlich zum Staatsexamen bieten einige Hochschulen die Möglichkeit,
ein Diplom in Pharmazie zu machen. Der Abschluss wurde von den
Universitäten der ehemaligen DDR fortgeführt und mittlerweile auch von
anderen Instituten angeboten. Die wissenschaftliche Arbeit wird in der
Regel mit einer Hälfte des Praktischen Jahres verknüpft. Laut Destatis
gab es 2008 107 Diplomprüfungen in Pharmazie.
Yvette Meißner, Montag, 31. Mai 2010, 11:53 Uhr
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