
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
ARZNEIMITTELSERVICE
Berlin - Patienten in Nürnberg können seit einigen Tagen ihre Medikamente im Schuhkarton - oder alternativ eine Aufstellung aller Arzneimittel - in die Apotheken bringen. Die Pharmazeuten bieten zusammen mit der AOK einen Medikamentencheck an. Sie prüfen die Medikamente auf Wechselwirkungen, kontrollieren die Dosierungsstärken und geben Einnahmehinweise.
Medikamente in die Apotheke: In Nürnberg bieten Pharmazeuten einen Arzneimittelcheck an. Foto: Elke Hinkelbein
Jede zweite der insgesamt 141 Nürnberger Apotheken beteiligt sich an dem
Pilotprojekt, das nach Angaben des örtlichen AOK-Chefs Norbert Kettlitz
bundesweit einzigartig ist. Die AOK stattet die Apotheken mit Postern
und Flyern aus, die Pharmazeuten bieten den Check kostenlos an.
„Die Resonanz ist gut", sagt Apotheker Dr. Christian Führling, der das
Projekt zusammen mit der AOK initiiert hat. Gleich am ersten Tag habe
seine Apotheke vier Kunden auf vermeidbare Wechselwirkungen aufmerksam
gemacht. Das Projekt rücke die Beratungsleistungen der öffentlichen
Apotheken in das Bewusstsein der Menschen, so Führling gegenüber
APOTHEKE ADHOC.
Die teilnehmenden Apotheken dokumentieren die Check-Ergebnisse für die
AOK. Ende Juni will die Krankenkasse mit der Auswertung beginnen.
Anschließend könnte das Pilotprojekt auf Mittelfranken oder sogar ganz
Bayern ausgeweitet werden. Die Kasse setzt nach eigenen Angaben auf
Apotheken, weil diese sowohl Einblick in Verordnungen als auch in
erworbene OTC-Medikamente der Patienten haben. Zudem sei die
Hemmschwelle gering, sich in der Stammapotheke beraten zu lassen.
Falls das Projekt ausgeweitet wird, will sich der Bayerische
Apothekenverband (BAV) bei der AOK für eine Vergütung der
Beratungsleistung einsetzen: „Eine Honorierung ist wünschenswert", sagte
der stellvertretende BAV-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Schneider.
Zunächst will der Verband die Projektergebnisse abwarten. Denn eine
Ausweitung sei nur sinnvoll, wenn sich genügend Patienten an den Checks
beteiligen und durch die Aktion eine signifikante Anzahl von
Wechselwirkungen verhindert werden kann, so Schneider.
Janina Rauers, Freitag, 07. Mai 2010, 14:59 Uhr
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