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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
GENERIKAABSCHLAG
Berlin - Im Streit um
die Zwangsrabatte für Generika geben die ersten Hersteller nach: Die
Stada-Tochter Aliud sowie Desitin Arzneimittel wurden von der Liste des
GKV-Spitzenverbandes zur Rückabwicklung der Generikaabschläge
gestrichen. Jetzt erwarten die Krankenkassen, dass noch mehr
Pharmafirmen einlenken.
Bei Aliud ist das Analgetikum Indometacin betroffen, das nach Angaben
des Unternehmens schon vor Veröffentlichung der ersten Liste bei der
Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA) als abschlagspflichtig
gekennzeichnet gewesen war. Offenbar hat Aliud jetzt auch verschiedene
Forderungen aus den Jahren 2006 bis 2009 beglichen: Aliud habe
zugestimmt, sich dem Abrechnungsverfahren zu unterziehen, bestätigte
eine Sprecherin des GKV-Spitzenverbandes gegenüber APOTHEKE ADHOC.
Bei Desitin ging es um die Injektionslösung Phenhydan und das
Antiepileptikum Orfiril. Für beide Präparate zahlt das Hamburger
Unternehmen eigenen Angaben zufolge ebenfalls schon den gesetzlichen
Generikarabatt. Insofern sei man zu Unrecht auf der Liste gewesen, sagte
Alexander Fröhlich, Leiter Healthcare Management, gegenüber APOTHEKE
ADHOC. Bereits im ersten Quartal habe man sich mit den Krankenkassen
geeinigt.
Der GKV-Spitzenverband bestätigte beiden Herstellern schriftlich, die
Krankenkassen per Rundschreiben über die Aktualisierung zu informieren.
Jetzt rechnen die Experten beim Spitzenverband damit, dass weitere
Hersteller ihre Generikaabschläge zahlen, vor allem wenn es um alte
Forderungen geht. Allerdings bestünden andere Unternehmen auch aktuell
darauf, ihre Produkte als abschlagsbefreit zu kennzeichnen, heißt es.
In diesen Fällen hatte der GKV-Spitzenverband den Krankenkassen
empfohlen, das Geld durch Rechnungskürzungen zunächst bei den Apotheken
einzutreiben. Ob die Krankenkassen dem folgen werden und welche
Hersteller den Apotheken dann die für sie gezahlten Rabatte erstatten,
wird sich zeigen. Auf der aktualisierten „Blacklist" stehen noch immer
646 Positionen.
Alexander Müller, Freitag, 28. Mai 2010, 12:20 Uhr
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