POLITIK – Bereitschaftsdienst
Berlin - Wenn Kunden nachts in die Apotheke kommen, dürfen die Apotheker 2,50 Euro zusätzlich berechnen. Bei den Ärzten gibt es ein solches Steuerungsinstrument nicht – entsprechend niedrig ist die Hürde offenbar für viele Patienten. Um den „Missbrauch“ einzudämmen, fordern die Mediziner eine Notdienstgebühr von ihnen. Auch wenn das Geld nicht in der Praxis bleiben soll, finden die Krankenkassen den Vorstoß unmöglich.
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POLITIK – GKV
Kiel - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat Vorwürfe der Krankenkassen zurückgewiesen, mit Strukturreformen höhere Kassenbeiträge zu verursachen. „Ich warne davor, jetzt Horrorszenarien zu malen“, sagte Gröhe am Rande des Medizinischen Fakultätentages in Kiel. Die Kassen hatten beklagt, dass die von der Regierung geplanten Reformen - etwa der Umbau der ambulanten Versorgung und die Krankenhausreform - nur über eine Erhöhung der Zusatzbeiträge finanziert werden könnten. „Wir haben die nachhaltige Finanzierbarkeit im Blick“, sagte der Minister.
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POLITIK – Sterilrezepturen
Berlin - Die AOK Nordost ist auf der Suche nach neuen Zyto-Apotheken: Bereits zum vierten Mal hat die Kasse die Versorgung mit parenteralen Zubereitungen in der Onkologie ausgeschrieben. Im Dezember sollen die neuen Verträge beginnen und zunächst für ein Jahr laufen, gegebenenfalls können sie aber um bis zu ein Jahr verlängert werden.
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POLITIK – Saarland
Berlin - Hilfsmittelvertrag gekündigt: Die saarländischen Apotheken sind ab Juli von der Versorgung Versicherter der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen ausgeschlossen. Die AOK hatte den bestehenden Vertrag zu Ende Juni gekündigt. Dem Apothekerverband zufolge war es in den anschließenden Verhandlungen allerdings „nicht möglich“, eine Anschlussvereinbarung abzuschließen.
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POLITIK – Medikationsmanagement
Berlin - Beim Medikationsmanagement sind die Apotheker schon in der ersten Runde abserviert worden: Nicht die Pharmazeuten, sondern die Ärzte sollen die Medikationspläne erstellen und pflegen und dafür ein zusätzliches Honorar bekommen. Nicht in der Offizin, sondern in der Praxis sollen die Fäden in Sachen Arzneimittelsicherheit zusammenlaufen, findet die Politik. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärt Dr. Thomas Lipp, Allgemeinmediziner aus Leipzig und Vorstandsmitglied im Hartmannbund, warum die Apotheker den Ärzten unterlegen sind – und warum sie aus seiner Sicht trotzdem noch hoffen können.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Praxisnähe oder Wissenschaftlichkeit – die Frage, was ein Studium leisten muss, stellt sich auch im Bereich der Pharmazie. Die Studenten wünschen sich unter anderem mehr Praxisbezug, fühlen sich auf das Praktische Jahr nur unzureichend vorbereitet. Unterstützung bekommen sie in einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC: Mehr als drei Viertel der Teilnehmer teilen die Auffassung, dass Praxis auch ins Hochschulstudium gehört.
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POLITIK – Schmerzpatienten
Berlin - Etwa acht Millionen Deutsche leiden nach Angaben der Deutschen Schmerzgesellschaft unter beeinträchtigenden chronischen Schmerzen. Dr. Rainer Bienfait, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), sieht die Apotheker als Berater dieser Patienten und fordert eine bessere Zusammenarbeit der Heilberufler. Sowohl Rabattverträge als auch die Substitutionsausschlussliste betrachtet er im Zusammenhang mit chronischen Schmerzpatienten kritisch.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Die Apotheker in Westfalen-Lippe wollen die PTA-Ausbildung umkrempeln: Statt des sechsmonatigen Praktikums nach der schulischen Ausbildung sollen die Schüler künftig zweieinhalb Jahre lang sowohl zur Schule gehen als auch in einer Apotheke arbeiten. Auf diese Weise sollen die angehenden PTA enger an die Apotheke gebunden werden, die ihnen nicht nur die Ausbildung, sondern auch ein Taschengeld zahlen soll.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Der Kampf um die Fachkräfte hat bereits begonnen. Der demografische Wandel bringt es mit sich, dass es nicht nur mehr alte, sondern auch weniger junge Menschen gibt. Sie müssen sich keine großen Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen – vor allem nicht im Gesundheitsmarkt. Statt dem Run auf Ausbildungsplätze gibt es inzwischen ein Werben um Nachwuchs. Damit die Apotheken dabei nicht auf der Strecke bleiben, müssen die Berufe reformiert werden.
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POLITIK – G7-Gipfel
Berlin - Armutsassoziierte, vernachlässigte Krankheiten wie Ebola und der Antibiotikamissbrauch: Das sind die großen Gesundheitsthemen, die Merkel auf dem G7-Gipfel mit den Regierungschefs der führenden Industrienationen diskutieren wird. Die Deutsche Diabetes-Hilfe will auch das Thema Diabetes Typ 2 auf der Agenda sehen. Denn Diabetes sei ebenfalls eine armutsassoziierte Krankheit – in sozial schwachen Regionen gebe es überdurchschnittlich viele Betroffene, so die Organisation.
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POLITIK – Pharmadialog
Berlin - In dieser Woche treffen sich führende Vertreter der Pharmaverbände mit den Staatssekretären aus Bundesgesundheits-, -wirtschafts- und -forschungsministerium zum Pharmadialog. Im Vorfeld macht Bayern Druck, einige Regelungen zu streichen. Dazu gehört aus Sicht von Gesundheitsministerin Melanie Huml und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (beide CSU) die Importförderklausel.
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POLITIK – Ärzte-Lobby
Berlin - Die Freie Allianz der Länder-KVen (FALK) wächst weiter und erhält damit noch mehr politisches Gewicht auf Bundesebene. Einen Monat nach der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe wird auch die KV Saarland Mitglied in dem Verbund, der zuletzt mit seiner harschen Kritik am Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, für Schlagzeilen gesorgt hatte.
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POLITIK – E-Health-Gesetz
Berlin - Notfalls ohne Ärzte – diese Devise hatte Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), vor einem Jahr beim Fortbildungskongress Pharmacon in Meran ausgegeben. Jetzt sieht die Realität laut Kabinettsentwurf zum E-Health-Gesetz genau andersherum aus – ein „Etikettenschwindel“, wie Kiefer findet: Ohne Apotheker funktioniere das Konzept nicht.
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POLITIK – OTC-Switches
Barcelona - Der Verbraucher von heute ist mündig – die Zeit also reif, eine ganze Reihe von Wirkstoffen aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. So sehen es zumindest die OTC-Hersteller. Den nach neuen Kompetenzen strebenden Berufsstand der Apotheker wissen sie an ihrer Seite. Und weil der aufgeklärte Patient die entsprechenden Medikamente auch noch selbst zahlen würde, könnten auch Politik und Kassen einstimmen. „Empowerment of the patient“, lautet die etwas euphemistische Devise. Die Unternehmen hoffen auf einen „Megatrend“.
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POLITIK – GKV-Leistungskatalog
Berlin - Präparate zur Rauchentwöhnung bleiben auch weiterhin von der Erstattung durch die Krankenkassen ausgeschlossen. Das hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) entschieden und damit in erster Instanz dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) recht gegeben. Das hatte einen entsprechenden Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) beanstandet.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die Politik will die Ärzte zwingen, ihre Arzneimittel-Datenbanken häufiger zu aktualisieren. Die Apotheker begrüßen eine entsprechende Regelung im geplanten E-Health-Gesetz. Allerdings sind viele skeptisch, dass damit das Retax-Problem gelöst wird.
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POLITIK – E-Health-Gesetz
Berlin - Die ABDA sieht „große Defizite“ bei dem Kabinettsentwurf zum E-Health-Gesetz: „Die reine Auflistung von Arzneimitteln ist kaum etwas wert, wenn keine Medikationsanalyse erfolgt“, so ABDA-Präsident Friedemann Schmidt mit Blick auf den geplanten Medikationsplan. Er hofft, „dass die gravierenden Lücken des Kabinettsentwurfs im Lauf des parlamentarischen Verfahrens noch geschlossen werden“.
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POLITIK – Medikationsplan
Berlin - Nach dem aktuellen Stand gehen die Apotheker in Sachen Medikationsplan leer aus. Zu Recht, findet der Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer (BPAV): „Es ist leider schlüssig, wenn der Gesetzgeber dem Arzt die Medikationsplankompetenz aufgrund seiner Therapiehoheit zuspricht und dorthin die Honorierung lenkt“, meint der BPAV-Vorsitzende Hans-Werner Holdermann.
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POLITIK – AOK-Rabattverträge
Berlin - Ins Generalalphabet kommt wieder Bewegung: Am Montag startet die 14. Tranche der AOK-Rabattverträge. Unter den Wirkstoffen, für die es neue Rabattpartner gibt, sind die Schnelldreher Amlodipin, Omeprazol und Simvastatin. Für alle drei konnte der Generikakonzern Mylan dura neue Zuschläge ergattern. Beim Magenmittel gibt es jedoch anscheinend noch Lieferprobleme.
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POLITIK – Pharmalobby
Barcelona - Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP macht Apothekern und Ärzten Sorgen. Die Hersteller hoffen dagegen auf bessere Geschäfte. Beim Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und seinem europäischen Dachverband AESGP setzt man darauf, dass der Marktzugang erleichtert wird. Sorgenkind sind dagegen die Medizinprodukte: Während die Digitalisierung die Branche überrollt, sorgt die EU aus Sicht der Unternehmen mit einer unausgegorenen Verordnung für Probleme.
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