POLITIK – Krebsmedikamente
Berlin - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) wehrt sich gegen die Anwürfe von Professor Dr. Karl Lauterbach. Der SPD-Gesundheitspolitiker hatte den Herstellern vorgeworfen, sich mit neuen Krebsmedikamente zu bereichern. Der BPI weist dies zurück: Die Industrie trage bei der Entwicklung innovativer Wirkstoffe das wirtschaftliche Risiko. Zudem könnten neue Arzneimittel das System auch finanziell entlasten.
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POLITIK – Medikationsmanagement
Berlin - Beim Thema Medikationsmanagement konnten die Apotheker zuletzt einen Erfolg verbuchen: Der Bundesrat hatte in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause empfohlen, dass auch Apotheken Medikationspläne erstellen dürfen. Doch diese Änderung des ursprünglichen Entwurfs des E-Health-Gesetzes kommt nicht überall gut an: Der Deutsche Hausärzteverband fordert, seine Mitglieder als zentrale Akteure beim Medikationsmanagement zu stärken. Den Apothekern droht er mit dem Dispensierrecht.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Seit fünf Monaten gibt es die „Pille danach“ in der Apotheke ohne Rezept. Doch der OTC-Switch verläuft nicht überall glatt. Vor allem junge Frauen, bei denen die Kassen nach wie vor die Erstattung übernehmen, berichten von Problemen, an eine Verordnung zu kommen. Die Apotheker sind bei dem Thema verhalten positiv.
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POLITIK – Krebsforschung
Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Professor Dr. Karl Lauterbach hat schwere Vorwürfe gegen die Pharmaindustrie erhoben: „Die Konzerne missbrauchen ihre Marktmacht“, schreibt er in einem im „Spiegel“ veröffentlichten Essay. Sie diktierten die Preise neuer Krebsmedikamente, die meist gar nicht von den eigenen Forschungsabteilungen entwickelt worden seien und deren Nutzen oft zweifelhaft sei. „Ihre Marktstellung ist so mächtig wie die von Google oder Amazon“, kritisiert Lauterbach.
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POLITIK – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Lange sperrte sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) gegen die Freigabe der „Pille danach“. Schließlich gab er EU-Forderungen nach. Seit fünf Monaten bekommen Frauen Notfall-Verhütungsmittel direkt in der Apotheke. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt sieht keine Probleme und wehrt sich gegen Vorwürfe der Ärzte, die Apotheker hätten ihnen etwas weggenommen.
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POLITIK – PKV
Berlin - Wenn von der Zwei-Klassen-Medizin die Rede ist, dann sind die Leistungsunterschiede zwischen den privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen gemeint. Im Segment der PKV wird nochmals gestaffelt: So werden für Höchstzahler Premiumtarife angeboten, die noch über der Chefarztbehandlung liegen.
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POLITIK – Krebszweitmeinung.de
Berlin - Keine Krankenkasse trägt die Kosten für ein 270.000 Euro teures, individuell zusammengestelltes „Cancer Panel“. Aber an deutschen Kliniken gibt es Tumor-Boards, die routinemäßig bereits Vergleichbares leisten. Das Online-Portal Krebszweitmeinung.de macht diese Leistung auch Patienten zugänglich, die nicht in diesen Kliniken behandelt werden. Das kostet 379 Euro – und wird von Krankenkassen getragen.
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POLITIK – Onkologie
Berlin - Krebserkrankungen sind sehr individuell. Eine korrekte Diagnose ist daher schwierig, eine zweite Meinung sinnvoll. Für entsprechend vermögende Krebspatienten gibt es ein besonderes Angebot: Im Rahmen speziell einberufener Expertenpanels beraten führende Mediziner die Erkrankung und Behandlungsmethode eines Patienten. Kostenpunkt für den Service: bis zu 300.000 US-Dollar, also gut 270.000 Euro.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben
Berlin - In den vergangenen Monaten kamen etliche teure Arzneimittel auf den Markt. Mancher befürchtete schon eine Kostenexplosion. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt gibt Entwarnung: Die Ärzte verordneten verantwortungsbewusst.
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POLITIK – Tarifverhandlungen
Berlin - Die Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheker (ADA) und der Apothekengewerkschaft Adexa sind gestern ohne Ergebnis vertagt worden. Laut Adexa hatte die Arbeitgeberseite erneut kein Mandat ihrer Mitgliederversammlung für Gehaltserhöhungen erhalten. Der ADA wollte sich zunächst nicht zu den Verhandlungen äußern.
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POLITIK – Bundessozialgericht
Berlin - Fast 46.000 Euro forderte ein Apotheker aus Heinsberg von der AOK Rheinland/Hamburg zurück. Der Grund: Bei der Rückabwicklung des Kassenabschlags für 2009 soll die Kasse die Differenz spät gezahlt haben. Doch das Bundessozialgericht (BSG) wies die Klage des Apothekers und seiner Kollegen in acht weiteren Verfahren zurück. Jetzt liegt die Begründung der Urteile vom 8. Juli vor: Die Zahlungsfrist der Kassen gilt aus Sicht der Kasseler Richter nur für die normale Abrechnung, nicht für Nachzahlungen aus einem Schiedsverfahren.
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POLITIK – DAT-Anträge
Berlin - Lieferengpässe sind in Apotheken nach wie vor ein Thema. Deshalb sollen sie auch beim Deutschen Apothekertag (DAT) in Düsseldorf diskutiert werden. Das wurden sie zwar bereits im vergangenen Jahr – getan hat sich aber nichts. Die Landesapothekerkammer Hessen (LAK) will daher erneut einen Antrag stellen. Um diesem mehr Gewicht zu verleihen, sammelt der ehemalige Verbandsvize Dr. Hans-Rudolf Diefenbach abermals Defektelisten aus Apotheken. Auch direkt zu bestellende Hochpreiser sind dem Apotheker aus Offenbach ein Dorn im Auge.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Wenn in den kommenden Monaten die Grippeimpfstoffe an die Arztpraxen geliefert haben, werden den Apotheken zwei Hersteller besonders oft begegnen: Abbott und Sanofi Pasteur MSD. In insgesamt zwölf Bundesländern hat mindestens einer der beiden Unternehmen einen Rabattvertrag mit den Krankenkassen geschlossen. In den übrigen vier Bundesländern gibt es keine Rabattverträge.
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POLITIK – Verteidigungsministerium
Ulm - In vielen deutschen Kliniken herrscht Personalmangel – auch in den Krankenhäusern der Bundeswehr. Die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will daher das Arzt- und Pflegepersonal in Bundeswehrkrankenhäusern aufstocken. Zusätzliche Krankenhausapotheker werden nicht benötigt.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Landapotheken sind vom Apothekensterben besonders betroffen. Erst Anfang des Monats musste die Rhön-Apotheke im bayerischen Zeitlofs schließen: Es fehlte ein Apotheker, der aufs Land ziehen wollte. Dem Bürgermeister wäre auch eine Teilzeitapotheke recht gewesen, doch das ist mit der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) nicht vereinbar. An der Frage, ob die Anforderungen deswegen gelockert werden sollten, scheiden sich die Geister.
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POLITIK – Interview Prof. Dr. Christian Hagist
Berlin - Mit seiner Kolumne im Manager Magazin über die Liberalisierung des Apothekenmarktes hat Gesundheitsökonom Professor Dr. Christian Hagist die Gemüter der Apotheker erhitzt. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC erklärt er, warum OTC-Arzneimittel aus seiner Sicht ohne Beratung abgegeben werden könnten und warum es für Apotheken keine Biotope geben sollte. Landapotheken sollte aus seiner Sicht mit lokalen Steuern subventioniert werden.
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POLITIK – Beamtenkasse
Berlin - Als Alternative zu öffentlichen Apotheken bewerben Krankenversicherungen immer wieder Versandapotheken oder Sanitätshäuser. Bei den Patienten entsteht mitunter der Eindruck, sie dürften ihre Arzneimittel und Hilfsmittel gar nicht mehr in der Vor-Ort-Apotheke beziehen. Die Bayerischen Beamtenkrankenkasse steuert ihre Versicherten etwa zu der Versandapotheke Mycare, indem nur bei dieser eine Direktabrechnung ohne Vorkasse möglich ist.
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POLITIK – Rauschmittel
Berlin - Strikte Regeln zum Cannabis-Konsum bescheren Strafverfolgern viel Arbeit und ziehen zudem hohe Kosten nach sich. Einige Landesregierungen finden das unnötig. Sie werben für alternative Wege – und mehr Toleranz.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) feiert seinen Umzug: Das neue Verbandshaus in der Loddenheide in Münster wird am 5. September eingeweiht. Verbandschef Dr. Klaus Michels hat die Mitglieder und politische Gäste eingeladen. Die Apothekerkammer (AKWL) will im Spätsommer mit der Suche nach einem Nachmieter beginnen.
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POLITIK – Erstattungsbetrag
Berlin - Santen stellt den Vertrieb von Taptiqom (Tafluprost, Timolol) zum 31. Juli ein. Man gehe davon, dass aufgrund des negativen Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) kein angemessener Erstattungsbetrag für die Fixkombination zu erwarten sei, hieß es. Daher wird sich Santen die Preisverhandlung mit dem GKV-Spitzenverband gleich ganz sparen.
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