POLITIK – Erstattungsbeträge
Berlin - Die Klagen der Pharmaindustrie über das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind aus Sicht der Krankenkassen unberechtigt: Im europäischen Vergleich würden neue Medikamente in Deutschland schnell und umfassend vergütet. Um die Kosten für Hochpreiser zu begrenzen, fordert der GKV-Spitzenverband die frühe Nutzenbewertung zu verschärfen.
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POLITIK – Patientensicherheit
Berlin - Die Bundesärztekammer (BÄK) hat im vergangenen Jahr 2252 Behandlungsfehler von Ärzten registriert. Diese führten in 1854 Fällen zu einem Anspruch des Patienten auf Entschädigung, wie die BÄK mitteilte. Insgesamt seien 7751 Entscheidungen in Streitfällen zwischen Patienten und Arzt getroffen worden – im vergangenen Jahr waren es 7900 Fälle. Die häufigsten Diagnosen, die zu Vorwürfen der Fehlbehandlung führten, seien wie in den Vorjahren Knie- und Hüftgelenkarthrosen sowie Unterarmbrüche gewesen.
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POLITIK – EU-Apothekerverband
Berlin - Der europäische Apothekerverband PGEU wird künftig von einer Apothekerin geführt: Jurate Svarcaie tritt die Nachfolge von John Chave an, der die Geschäftsstelle in Brüssel neun Jahre lang geleitet hatte. Svarcaite kommt aus Litauen und hat bereits Erfahrungen beim Dachverband der europäischen Apothekerorganisationen gesammelt.
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POLITIK – Präventionsgesetz
Berlin - Der Vorstoß von Union und SPD für einen besseren Impfschutz stößt bei der Opposition auf Kritik. Kordula Schulz-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft der Grünen Bundestagsfraktion, warnt vor einer „Impfpflicht durch die Hintertür“. Sie setzt stattdessen auf Beratung – etwa aus den Apotheken.
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POLITIK – Schadenersatzklagen
Berlin - Auch wenn Deutschland nicht Amerika ist: Wenn Patienten durch die Einnahme eines Arzneimittels zu Schaden kommen, wird es für die Hersteller eng. Denn wenn ein kausaler Zusammenhang nachgewiesen wird, drohen Schadenersatzzahlungen. Ratiopharm und Novo Nordisk kämpfen derzeit darum, die Anwälte von mutmaßlichen Opfern nicht auch noch mit Informationen munitionieren zu müssen, die ihnen im Prozess zum Verhängnis werden könnten. Doch der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit zwei Urteilen die Interessen der Verbraucher gestärkt.
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POLITIK – Präventionsgesetz
Berlin - Union und SPD wollen den Impfschutz in Deutschland verstärken. Das sehen mehrere Änderungsanträge am geplanten Präventionsgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor. Am Mittwoch soll der Gesundheitsausschuss des Bundestages über die Änderungen abstimmen.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Nordrhein-Westfalen ist berufspolitisch ein heißes Pflaster. Nicht nur zwischen den Apothekerverbänden gibt es Stress, sondern nun auch zwischen Kammer und Verband in Westfalen-Lippe. Stein des Anstoßes ist die PTA-Ausbildung. Mitten in dieser Gemengelage haben sich Kammerpräsidentin Gabriele Overwiening und ihr Vize René Graf dazu entschlossen, aus dem Verband auszutreten – aus persönlichen Gründen, wie beide betonen.
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POLITIK – Interview Christian Buse (BVDVA)
Berlin - Im Rx-Markt bekommen die deutschen Versandapotheken seit Jahren kein Bein auf den Boden. Ihre Hoffnungen ruhen auf der Digitalisierung. Christian Buse, Chef des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA), kann sich langfristig einen Rx-Anteil wie in der Offizin vorstellen. Im Gespräch mit APOTHEKE ADHOC erklärt er, wie die Politik die Apotheker beim Medikationsplan ausgespielt hat, warum er nicht auf das E-Rezept warten muss und was er von dem EuGH-Verfahren zur Preisbindung erwartet.
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POLITIK – KBV
Berlin - Um sich unabhängiger von der Packungspauschale zu machen, wollen die Apotheker besondere Leistungen gesondert bezahlt bekommen – Stichwort Notdienst, Rezeptur, BtM und Medikationsmanagement. Die Strategie der Ärzte ist dieselbe: Sie fordern mehr Geld für spezielle Leistungen – etwa eine Bearbeitungsgebühr für Anfragen der Krankenkassen.
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POLITIK – Suizidprävention
Berlin - Weil sich viele Menschen mit Medikamenten umbringen, wollen die Grünen den Apotheken mehr Verantwortung bei der Verhinderung von Selbstmorden geben. Sie schlagen vor, den Zugang zu Arzneimitteln stärker einzuschränken. Außerdem könnten ihrer Meinung nach Apotheker und PTAs besser geschult werden.
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POLITIK – Prävention
Berlin - Die Apotheker wollen verstärkt bei Präventionsangeboten mitmischen. Doch die Politik sieht das anders. „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, sagte nun auch die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Kordula Schulz-Asche. Aus ihrer Sicht sollten sich die Apotheker nicht darum bemühen, in das geplante Präventionsgesetz aufgenommen zu werden, sondern sich auf das Medikationsmanagement konzentrieren.
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POLITIK – Krankenhaus Rating Report
Berlin - Die Gefahr einer Insolvenz deutscher Krankenhäuser ist 2013 leicht gestiegen. Zugleich hat sich aber ihre Ertragslage insgesamt verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt der elfte Krankenhaus Rating Report, der am Donnerstag vorgestellt wurde. 16 Prozent der Krankenhäuser befanden sich danach im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr. Die durchschnittliche Umsatzrendite sei von 0,7 auf 1,4 Prozent gestiegen. Auf Konzernebene hätten 30 Prozent einen Jahresverlust geschrieben, ein Jahr zuvor seien es noch 33 Prozent gewesen.
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POLITIK – Preisverleihung
Berlin - Der Kontrast hätte stärker nicht sein können: Hier die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, da die Apotheker aus der Praxis vor Ort. Weil drei von ihnen besonders findig sind, waren sie gestern Abend zur Verleihung des Deutschen Apothekenpreises in Berlin. Doch im Vortrag von Dr. Doris Pfeiffer zur aktuellen Gesundheitspolitik kamen sie überhaupt nicht vor – sehr zu ihrem Unmut.
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POLITIK – GKV-VSG
Berlin - Der Bundestag hat in zweiter und dritter Lesung das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) beschlossen. Union und SPD stimmten für den Gesetzentwurf, die Grünen dagegen. Die Linke hat sich enthalten. Damit ist entschieden, dass der Kassenabschlag auf 1,77 Euro festgeschrieben wird; Deutscher Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband sollen sich außerdem auf Regelungen zu Nullretaxationen verständigen. Mehr war für die Apotheker nicht drin. Der Gesundheitsausschuss hat gestern bereits mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen grünes Licht gegeben.
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POLITIK – Arzneimitteltherapiesicherheit
Berlin - Derzeit wird heftig über den Medikationsplan debattiert – was soll drauf, wer darf ihn erstellen, und wer wird fürs Mitmachen vergütet. Doch welchen Nutzen hat der Plan überhaupt für die Patienten? Diese Frage wurde beim Hauptstadtkongress diskutiert. Vor allem bei den Patienten fehle derzeit noch das Verständnis für die Notwendigkeit eines Medikationsmanagements, so das Fazit.
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POLITIK – Liberalisierung
Berlin - Liberalisierung ist ihr gemeinsamer Nenner: Gesundheitsökonom Professor Dr. Eberhard Wille und Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbands, setzen sich seit Jahren für eine Lockerung der Arzneimittelvertriebswege ein. Auf Apothekenketten oder eine Rx-Preisfreigabe hoffen sie in der aktuellen politischen Gemengelage zwar nur noch verhalten. Dafür könnten die Versandapotheken von der fortschreitenden Digitalisierung profitieren, äußerten beide in ihren Vorträgen beim Jahreskongress des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA).
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POLITIK – Substitutionsverbot
Berlin - Antiepileptika und Opioidanalgetika mit verzögerter Wirkstofffreisetzung sollen nach den Plänen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) als nächstes auf die Aut-idem-Liste. Die ABDA nutzt das Stellungnahmeverfahren, um Lösungen für grundsätzliche Probleme einzufordern: So sollen Importe ausgetauscht werden können, auch bei Lieferengpässen und im Notdienst soll eine Substitution möglich sein. Schließlich wird eine Frist für die Umsetzung gefordert.
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POLITIK – GKV-VSG
Berlin - Der Bundestag hat das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSGG) beschlossen. Die ABDA ist damit nicht so recht zufrieden: „Die Vergütungsreform ist hier im Ansatz stecken geblieben“, kritisiert ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Aus seiner Sicht fehlen „entscheidende Reformschritte“: der Rechtsanspruch auf eine regelmäßige Überprüfung des Festhonorars nach einer vernünftigen Methodik und die längst überfällige Anpassung der Vergütung für Rezepturen und Betäubungsmittel. „Von diesen Forderungen werden wir auch in Zukunft nicht abgehen“, sagt Schmidt.
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POLITIK – Krankenhausstrukturreform
Berlin - Das Bundeskabinett hat die Krankenhausstrukturreform von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) verabschiedet. Danach müssen die rund 2000 Kliniken in Deutschland künftig mit Abschlägen rechnen, wenn ihnen fortgesetzt Qualitätsmängel nachgewiesen werden. Dies kann bis hin zu einer Umwidmung des Hauses oder zur Schließung führen. Besonders gute Qualität soll entsprechend höher vergütet werden.
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POLITIK – E-Health
Berlin - Bundesminister Hermann Gröhe (CDU) hat bei der Eröffnung des Hauptstadtkongresses mehr Tempo beim Thema E-Health angemahnt. Er forderte alle Akteure des Gesundheitssystems auf, bei der Umsetzung von Projekten „Dampf zu machen”. Das bezog er explizit auf die Speicherung der Medikationspläne auf der Gesundheitskarte.
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