PHARMAZIE | Influenza-Welle |
Berlin - Eine starke Grippewelle sorgt in Deutschland für volle Arztpraxen und Ausbrüche in Schulen und Altenheimen. Allein in der vergangenen Meldewoche seien rund 14.000 bestätigte Fälle von Influenza und 32 größere Ausbrüche übermittelt worden, sagte die Grippe-Expertin des Robert Koch-Instituts, Dr. Silke Buda. Beides sind bisherige Saison-Höchstwerte. „Wir sehen insgesamt viele Atemwegserkrankungen, die inzwischen am häufigsten durch Influenza verursacht werden“, so Buda.
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PHARMAZIE | Keuchhusten |
Berlin - Boostrix und Boostrix Polio (GSK) haben vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Zulassungserweiterung bekommen. Die TdPa-Auffrischimpfstoffe können im dritten Schwangerschaftstrimenon angewendet werden und das Neugeborene vor allem vor Keuchhusten schützen. Diese Erweiterung ist europaweit zulässig, eine maternale Immunisierung wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen.
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PHARMAZIE | Pertussis |
Berlin - Die Zahl der Keuchhusten-Infektionen in Deutschland ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. Im Jahr 2016 registrierte das Robert Koch-Institut (RKI) 22.119 Fälle – mit Abstand die meisten seit dem Beginn der bundesweiten Meldepflicht im Jahr 2013. Damals waren es rund 12.600 Patienten pro Jahr, 2015 rund 14.000. „Wir sehen hier wahrscheinlich beides: eine Krankheitswelle, aber auch eine zunehmend bessere Erfassung“, sagte Dr. Wiebke Hellenbrand, Infektionsforscherin am RKI. Impflücken begünstigten Ansteckungen. Besonders gefährlich ist Keuchhusten (Pertussis) für Säuglinge. 2016 starben in Deutschland drei Babys an der Infektion – das sind untypisch viele.
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PHARMAZIE | Infektionskrankheiten |
Berlin - Zurzeit befindet sich Zahl der an Keuchhusten Erkrankten auf einem neuen Höchststand. Impflücken begünstigen Ansteckungen. Die Infektion hat eine bakterielle Ursache und kann für Neugeborene lebensbedrohlich sein.
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PHARMAZIE | Cannabis-Studie |
Berlin - Die Bewerbungsphase für die „Wissenschaftliche Studie zu Cannabisfolgen bei psychisch gesunden erwachsenen Konsumenten“ ist gestartet. Die Durchführung übernimmt die Forschungsinitiative für Cannabiskonsum GmbH (FI-CK), die die Studie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beantragt hat. Das jedoch antwortete mit einem Ablehnungsbescheid. Trotzdem sucht FI-CK jetzt Cannabis-Konsumenten.
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PHARMAZIE | Dienogest plus Ethinylestradiol |
Stuttgart - Antibabypillen mit Dienogest und Ethinylestradiol können weiterhin auch bei mittelschwerer Akne eingesetzt werden. Zu diesem Schluss kam der Arzneimittelausschuss der EMA (CHMP) nach Bewertung der vorhandenen Daten. Diese Einschätzung gilt allerdings nur, wenn die üblichen Behandlungen wie orale Antibiotika oder lokale Therapien nicht wirken.
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PHARMAZIE | Darmkrebs-Therapie |
Berlin - Nach der Markteinführung neuer Medikamente entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) über den Zusatznutzen gegenüber der festgelegten Vergleichstherapie. Der Beschluss ist entscheidend für die Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband und für die Verordnungsfähigkeit. Lonsurf (Trifluridin/Tipiracil, Servier) wurde ein geringer Zusatznutzen zugesprochen.
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PHARMAZIE | AMK-Meldungen |
Berlin - In dieser Woche meldet die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) zwei Chargenrückrufe. Für Janumet wird ein Stanzfehler in der Blindenschrift angegeben, der Bio Säuglings- und Kindertee von Sidroga weist einen zu hohen Gehalt an Pyrrolizinalkaloiden auf.
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PHARMAZIE | Biosimilars |
Berlin - Bei Biosimilars müssen die Hersteller für die Zulassung eigene Studien zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vorlegen. Das geht offenbar nicht immer reibungslos: Die Novartis-Tochter Sandoz zog einen Zulassungsantrag für Zioxtenzo (Pegfilgrastim) zurück.
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PHARMAZIE | DAZ-Tipp aus der Redaktion |
Stuttgart - Die eine Tablette gegen alle Leiden gibt es ebenso wenig wie das Kraut der Unsterblichkeit, doch was es in der Realität nicht gibt, spukt trotzdem in vielen Köpfen herum. Wäre zumindest Patienten-individuell die eine Tablette mit allen erforderlichen Wirkstoffen denkbar? Vor- und Nachteile fixer Wirkstoffkombinationen: ein Thema in der neuen DAZ.
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PHARMAZIE | Schwere allergische Reaktionen |
Stuttgart - Hautantiseptika mit Chlorhexidin können allergische Reaktionen auslösen. Davor warnt jetzt die amerikanische Aufsichtsbehörde FDA. Bislang fand sich dieser Hinweis nur auf Mundspülungen. Das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte bereits 2013 auf das allergene Potenzial dieses Wirkstoffs hingewiesen – und zwar unabhängig vom Anwendungsgebiet und der Darreichungsform.
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PHARMAZIE | Grippewelle in Deutschland |
Berlin - Eine Grippewelle attackiert Deutschland. Insgesamt 27.403 Menschen haben sich in dieser Grippesaison mit Influenza infiziert – sechs Mal so viel wie in der vergangenen. Das meldet das Robert-Koch-Institut. Wer muss zum Arzt? Sollten Apotheker ihren Kunden weiterhin eine Influenza-Impfung empfehlen? Und: Passt der Impfstoff überhaupt zu den zirkulierenden Viren? DAZ.online sprach mit Experten vom RKI.
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PHARMAZIE | Neurodegeneration |
Biebertal/Berlin - Wer hin und wieder etwas vergisst, muss sich keine Sorgen machen. Kommt es häufiger zu Gedächtnislücken, dann sollte die Ursache aber von einem Arzt abgeklärt werden. Neben einer Demenz können auch andere Krankheiten der Grund sein.
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PHARMAZIE | Blutgerinnung |
Berlin - Einen Platz im Kühlschrank findet Afstyla (Lonoctocog alfa) von CSL-Behring. Das Medikament ist im Februar neu auf dem Markt und kann den fehlenden Gerinnungsfaktor VIII ersetzen.
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PHARMAZIE | Antifibtinolytika |
Berlin - Nach etwa sieben Jahren kommt der Proteasehemmer Aprotinin zurück. Bayer hatte das Fertigarzneimittel Trasylol auf Grund eines erhöhten Mortalitätsrisikos vom Markt genommen. Nordic Pharma kaufte 2012 die Rechte und bringt, nachdem die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bereits 2013 grünes Licht gab, das Präparat wieder auf den deutschen Markt.
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PHARMAZIE | Desinfektionsmittel |
Berlin - Octenisept (Schülke & Mayr) ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt. Das Wund- und Schleimhautantiseptikum darf nur mit Tupfer oder durch Aufsprühen aufgetragen werden. Auf keinen Fall sollte es mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Dann drohen Gewebeschäden, ruft die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) in Erinnerung.
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PHARMAZIE | Neueinführungen |
Berlin - Übelkeit und Erbrechen können Begleiterscheinungen einer Chemotherapie sein. Seit Jahresbeginn steht für die Behandlung mit Canemes (Nabilon, AOP Orphan) ein synthetisches Cannabinoid zur Verfügung. Das Präparat ist in Österreich bereits seit einiger Zeit auf dem Markt.
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PHARMAZIE | Laboruntersuchung |
Berlin - Antibiotika sollen bakterielle Krankheitserreger abtöten oder zumindest deren Vermehrung hemmen. Doch wenn es Bakterien gelingt, Schutzmechanismen zu entwickeln, können die Keime nicht nur resistent werden, sondern unter Umständen sogar höhere Teilungsraten erreichen als zuvor. Das haben Laborexperimente britischer Biologen mit tetracyclinresistenten E.-coli-Bakterien gezeigt.
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PHARMAZIE | Verdachtsfälle |
Stuttgart - Unter den Checkpoint-Inhibitoren Ipilimumab, Nivolumab und Pembrolizumab scheinen Nebenwirkungen aufzutreten, die bisher in der Fachinformation nicht erfasst sind. Das teilt das Paul-Ehrlich-Institut im aktuellen Bulletin zur Arzneimittelsicherheit mit. Apotheken sind daher noch einmal explizit aufgefordert, Verdachtsfälle zu melden, damit Erkenntnisse zum Nebenwirkungsprofil gewonnen werden.
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PHARMAZIE | AMK-Meldungen |
Berlin - In dieser Woche schickt die Arzneimittelkommission (AMK) die Apotheker zur Suche quer durch das Generalalphabet: Die Liste reicht von A wie Aspirin (undicht), N wie Naratriptan (leer) bis V wie Votrient (gefälscht). Die AMK-Meldungen der Woche.
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