PHARMAZIE | Hypertonie |
Berlin - Gewöhnlicherweise werden Antihypertonika morgens eingenommen, doch manchen Patienten bringt eine Einnahme vor dem Schlafengehen mehr Vorteile. Eine im „European Heart Journal” veröffentlichte prospektive Studie zeigt nun, dass eine nächtliche Hypertonie ein stärkerer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist und damit aussagekräftiger als eine Hypertonie, die tagsüber gemessen wird.
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PHARMAZIE | Schweinegrippe-Impfstoff |
Berlin - Millionen Menschen in Europa ließen sich 2009 mit dem Impfstoff Pandemrix gegen die Schweinegrippe (H1N1-Influenzavirus) impfen, auch in Deutschland war die Immunisierung zu dem Zeitpunkt ein großes Thema. Damals gab es Sicherheitsbedenken – hauptsächlich deshalb, weil der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) die Vakzine nicht ausreichend untersucht hatte. Es kam zu ernsten Nebenwirkungen, die anscheinend vorher bekannt waren, aber ignoriert wurden. Das legt ein im Fachjournal „British Medical Journal” (BMJ) veröffentlichter Bericht nahe.
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PHARMAZIE | Iberogast N |
Berlin - Eigentlich hätte Bayer die Diskussion um mögliche Leberschäden durch Iberogast einfach abkürzen können: Denn eine klinisch getestete, schöllkrautfreie Variante steht bereits seit Jahren zur Verfügung. Doch der Pharmakonzern will von diesem Plan B keinen Gebrauch machen. Es bestehe kein Anlass, etwas bei Iberogast® zu ändern, erklärt Apotheker Dr. Christoph Theurer, Leiter der Medizinischen Abteilung, die bei Bayer für OTC-Produkte zuständig ist.
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PHARMAZIE | Kommt der nächste Rückruf? |
Stuttgart - Im Zuge der Affäre um das verunreinigte Valsartan werden Fertigarzneimittel mit dem Wirkstoff Valsartan und weiteren Sartanen auf NDMA- bzw. NDEA-Verunreinigungen untersucht. Das ist Teil des europäischen Risikobewertungsverfahrens. Nun wurde in einem weiteren Sartan, Losartan, NDEA nachgewiesen. Der Wirkstoff stammt vom indischen Hersteller Hetero Labs Limited, der bereits in den USA im Zusammenhang mit verunreinigtem Valsartan aufgefallen war.
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PHARMAZIE | Antimigränewirkstoff |
Berlin - Ein weiterer Antikörper zur Bekämpfung von Migräne hat grünes Licht erhalten. Jetzt darf sich Lilly über die EU-Zulassung für Emgality mit dem Wirkstoff Galcanezumab freuen.
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PHARMAZIE | Alzheimer |
Berlin - Bislang ist bekannt, dass der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) verantwortlich für die Rauschwirkung von Cannabis ist. Forscher der Universität Bonn zeigen nun, dass der Rezeptor vermutlich auch als Sensor für neuronale Aktivitäten im Gehirn dient. Wenn dieser ausfällt, könnten chronische Entzündungen die Folge sein. Das berichten sie im Fachjournal „Frontiers in Molecular Neuroscience“.
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PHARMAZIE | G-BA-Beschluss |
Berlin - Auch Jungen bekommen Schutzimpfungen gegen krebsauslösende Humane Papillomviren (HPV) künftig von der Kasse bezahlt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) aus Spitzenvertretern von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken beschloss, dies für alle Kinder zwischen 9 und 14 Jahren in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen. Hintergrund ist eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für diese Altersgruppe. Die Impfung kann spätere Krebsarten im Genitalbereich verhindern.
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PHARMAZIE | Arzneimittelkontamination |
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat das Prüfverfahren zur Feststellung möglicher NDMA- beziehungsweise NDEA-Verunreinigungen auf weitere Sartane ausgedehnt. Wie die Behörde mitteilt, hat eine unabhängige amtliche Arzneimitteluntersuchungsstelle (Official Medicines Control Laboratory, OMCL) auch in Losartan NDEA-Verunreinigungen festgestellt.
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PHARMAZIE | Medizinalhanf |
Berlin - Der GKV-Spitzenverband hat Zahlen zu den Bruttoausgaben für Cannabisblüten und Cannabis-haltigen Arzneimitteln veröffentlicht. Demnach haben die Krankenkassen von Januar bis Juni rund 31 Millionen Euro für diese Therapien ausgegeben.
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PHARMAZIE | Blutverdünner |
Berlin - Bislang wird davon ausgegangen, dass Acetylsalicylsäure (ASS) in niedrigen Dosen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Sinne einer Sekundärprävention schützt. Neue Daten aus der randomisierten, kontrollierten Aspree-Studie stellen nun die Rolle des Arzneistoffs in der Primärtherapie bei älteren Menschen infrage. Aber auch das Sterberisiko soll bei dieser Patientengruppe erhöht sein, wie die Wissenschaftler im „The New England Journal of Medicine” (NEJM) berichten.
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PHARMAZIE | Antidiabetika |
Berlin - Neubeginn für Tresiba (Insulin degludec, Novo Nordisk): Nach dem das Basalinsulin Anfang 2016 vom Markt genommen wurde, steht das Arzneimittel Diabetikern bald wieder zur Verfügung. Der Hersteller begründet die Rückkehr seines Präparates mit einer hohen Nachfrage sowie neuen Studiendaten.
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PHARMAZIE | Asthmasprays |
Berlin - Glenmark erweitert sein Produkportfolio und bringt ein Generikum der Asthmasprays Viani und Atmadisc (GSK) auf den Markt. Das Kombinationspräparat mit dem Namen Salflutin wird für Apotheken voraussichtlich in Kalenderwoche 40 erhältlich sein.
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PHARMAZIE | Fruchtbarkeitsstörungen |
Berlin - Hormonell wirksame Chemikalien könnten mitverantwortlich sein für Fruchtbarkeitsstörungen beim Mann. Ein deutsch-dänisches Forscherteam hatte eine lange Liste dieser Substanzen bereits 2014 genauer unter die Lupe genommen. Neue Daten zeigen, dass sich bei der Kombination der Substanzen nicht nur die Einzelwirkungen addieren, sondern sich auch gegenseitig verstärken. Das ist im Fachjournal „Human Reproduction“ nachzulesen.
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PHARMAZIE | Adipositas |
Berlin - Eine kleine Studie zeigte bereits, dass das Antidiabetikum Semaglutid zu einer Gewichtsreduktion führen kann. Forscher haben nun erstmals die Wirksamkeit von Semaglutid wissenschaftlich untersucht und mit der von Liraglutid verglichen. Der im Fachjournal „The Lancet” veröffentlichten Ergebnisse zufolge führt eine Therapie mit Semaglutid zu mehr Gewichtsverlust. Gibt es bald ein Arzneimittel mehr in der Liste der Antiadiposita? Studienleiter Professor Dr. Andreas Birkenfeld, Leiter des Studienzentrums Metabolisch-Vaskuläre Medizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, ist optimistisch.
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PHARMAZIE | Trotz Mängeln beim Hersteller |
Stuttgart - Am vergangenen Freitag gab Teva Pharmaceutical Industries Ltd. bekannt, dass die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA einen neuen Migräne-Antikörper unter dem Markennamen Ajovy™ zur Prävention von Migräne bei Erwachsenen zugelassen hat. Eine Woche zuvor hatten Börsenbeobachter noch eine erfolgreiche Zulassung angezweifelt. Grund dafür waren Mängel beim koreanischen Wirkstoffhersteller Celltrion.
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PHARMAZIE | Rückruf |
Berlin - Octenidol md Mundspüllösung muss in allen Vertriebswegen zurück. Über den freiwilligen Rückruf aufgrund einer möglichen mikrobiellen Verunreinigung informiert MPC International S.A..
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PHARMAZIE | AMK-Meldung |
Berlin - Hexal informiert über die korrekte Handhabung von Tramadolor 100 Injekt 100 mg/ 2 ml Injektionslösung. Ursache sind vereinzelte Meldungen über Schwierigkeiten beim Brechen der Ampullen. Einen weiteren Rückruf gibt es für Palexia.
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PHARMAZIE | Otologika |
Berlin - Portfolioerweiterung bei Infectopharm: Das Unternehmen mit Sitz in Heppenheim hat zur Monatsmitte die Infectospectran HC Ohrensalbe auf den Markt gebracht. Das Arzneimittel bietet eine neue Behandlungsoption bakterieller Entzündungen des äußeren Gehörgangs.
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PHARMAZIE | Notfallarzneimittel |
Berlin - Verbrannter Kaffeesatz oder in Zitronen gesteckte Nelken sollen ungebetene Wespen vertreiben. Doch die Tiere lassen sich davon nur wenig beeindrucken, geschweige denn fernhalten. Der Flugverkehr ist noch lange nicht eingestellt, Wespen verschwinden meist erst mit dem ersten Frost. Solange sind vor allem Allergiker in Gefahr, denn lebensrettende Notfallarzneimittel sind seit Monaten Mangelware. Notfallpens und flüssiges Kortison wie Celestamine N 0,5 liquidum (Betamethason, MSD) sind gar nicht beziehungsweise nur eingeschränkt lieferbar. Für einzelne Epinephrin-Autoinjektoren wurde zuletzt die Haltbarkeit verlängert. MSD verweist in Zeiten angespannter Liefersituationen auf die Konkurrenz, denn Celestamine wird voraussichtlich bis November fehlen.
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PHARMAZIE | RKI zur Influenzaimpfung 2017/18 |
Stuttgart - Die Grippewelle des vergangenen Winters 2017/18 verlief besonders heftig – das bestätigt auch das Robert-Koch-Institut in seinem aktuellen Influenzasaisonbericht. Die Impfeffektivität des letztjährigen saisonalen Influenzaimpfstoffes lag bei gerade einmal 15 Prozent. Woran lag das?
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