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  • POLITIK 2016
    POLITIK 2016
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

POLITIK – Öffentlichkeitsarbeit

Berlin - Kritik an der Politik im Allgemeinen und der Berufspolitik im Besonderen fußt oft auf dem Vorwurf, „die da oben“ hätten doch keine Ahnung mehr von den täglichen Nöten. Zumindest bei der Standesvertretung der Apotheker ist das ungerecht, setzt die ABDA doch bewusst auf das Ehrenamt. So kennt jeder Kammerpräsident und Verbandsvorsitzende den Alltag am HV-Tisch – auch wenn sie unterschiedlich oft in ihrer Offizin anzutreffen sind. APOTHEKE ADHOC stellt ihre Apotheken vor. Die ABDA-Spitze allerdings tritt auf die Bremse. Zu viel Transparenz ist unerwünscht.
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POLITIK – Apothekenporträt

Berlin - Gabriele Overwiening weiß genau was sie will: Die Kammerpräsidentin von Westfalen-Lippe setzt in ihren beiden Apotheken auf diskrete Betreuung sowie eingeschränkte Frei- und Sichtwahl. Ihr Fokus liegt im pharmazeutisch-ethischen Bereich. Die 54-Jährige hat beim Umzug der Hauptapotheke in Reken vor vier Jahren die Rezeptur erweitert.
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POLITIK – Arzneimittelpreise

Berlin - In die Diskussion um die steigenden Arzneimittelpreise mischt sich die AOK mit einem Preisvergleich ein: Das Wissenschaftliche Institut der AOK und die Technische Universität Berlin erklären in einer neuen Studie, dass die Arzneimittelpreise in Deutschland immer noch zu den höchsten Europas gehören. Die AOK gibt aber selbst zu, dass die Methodik einen entscheidenden Schwachpunkt hat.
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POLITIK – Neuss

Berlin - Wenn man Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) treffen will, hat man in seiner Heimatstadt Neuss die besten Chancen. Apotheker aus dem Rheinkreis informierten mit der Straßenaktion „Antibiotika gezielt und richtig einsetzen“ Passanten über Einnahme und Wechselwirkungen der antibakteriellen Arzneimittel. Auch Gröhe besuchte den Stand in der Innenstadt.
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POLITIK – Krankenkassen

Berlin - Einstimmiges Ergebnis: Die Verwaltungsräte der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK VBU) und der Vereinigten BKK haben den Zusammenschluss zum Jahreswechsel beschlossen. Die Krankenkasse werde weiterhin den Namen BKK VBU führen.
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POLITIK – Hilfsmittelgesetz

Berlin - Regelmäßig sorgt die Versorgung von Patienten mit Hilfs- und Heilmitteln für Ärger: Die Kassen beklagen steigende Kosten. Patientenvertreter bemängeln regelmäßig schlechte Billigprodukte insbesondere in der Inkontinenzversorgung. Jetzt hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den versprochenen Gesetzentwurf zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) vorlegt: Danach sind Exklusivverträge mit nur einem Anbieter und einem Produkt künftig verboten. Und die Auswahl darf sich nicht mehr ausschließlich am Preis orientieren. Qualitätsaspekte müssen berücksichtigt werden.
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POLITIK – Rabattverträge

Berlin - Die DAK und der BKK-Dienstleister GWQ starten gemeinsam eine Ausschreibung zu Zytostatika. Nachdem solche Verträge vom Bundessozialgericht (BSG) gewissermaßen scharf gestellt wurden, war es eine Frage der Zeit, bis weitere Kassen in diesem Versorgungsbereich Einsparungen suchen würden. Allerdings geht der Verbund um die DAK einen anderen Weg und will eine Vielzahl an regionalen Verträgen abschließen.
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POLITIK – Arzneimitteltests

Berlin - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat die geplante Ausweitung von Arzneiversuchen an Demenzkranken verteidigt und sich gegen Vergleiche mit Menschenversuchen der Nazis verwahrt. „Es sollte erlaubt sein, dass Menschen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte in Studien einwilligen, die später nicht ihnen selbst, womöglich aber ihren Kindern nutzen, etwa im Fall einer vererbbaren Krankheit“, sagte Gröhe dem Tagesspiegel. Aus der Sicht der akademischen Forschung seien solche Studien „zwingend erforderlich, um die Behandlung von Demenzkranken weiter zu verbessern“.
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POLITIK – EU-Referendum

Berlin - Ganz Europa wurde heute mit einem Schrecken erweckt: Die Bürger Großbritanniens wollen nicht mehr zur Europäischen Union gehören. Europa muss sich neu aufstellen. Ein Blick auf den Apothekenmarkt zeigt, dass insbesondere die Briten selbst unter ihrer Entscheidung leiden könnten.
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POLITIK – FDA-Zulassungen

Mit Milliardenbeträgen wollen US-Politiker die Gesundheitsforschung in den USA stärken. Doch das entsprechende Gesetz könnte gleichzeitig bewährte Zulassungsregeln stark aufweichen, bemängeln Kritiker. Auch der FDA-Präsident spricht von „erheblichen Risiken“.
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POLITIK – Verblisterung

Berlin - Das Blistercenter Aschaffenburg verstärkt den Bundesverband patientenindividueller Arzneimittelverblisterer (BPAV) als ordentliches Mitglied. Das Center ist ein Tochterunternehmen des Großhändlers Phoenix und unterstützt bundesweit öffentliche Apotheken in der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten.
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POLITIK – Brexit

Berlin - Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist beschlossene Sache. Die Folgen des Brexit sind noch nicht abzusehen, vermutlich aber vielfältig. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) fordert den Umzug der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) von London nach Bonn.
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POLITIK – Brexit

Berlin - Die Briten haben entschieden: Das Vereinigte Königreich wird die EU verlassen. Das besorgt unter anderem die deutsche Pharmaindustrie. Dr. Martin Zentgraf, Vorstandschef des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), bedauert den bevorstehenden Brexit und warnt vor den Folgen für die Arzneimittelversorgung.
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POLITIK – Großbritannien

Berlin - Die Wirtschaftsbeziehungen zu Großbritannien sind eng. Der Brexit trifft nicht nur die Exportwirtschaft, sondern auch Unternehmen mit Niederlassungen auf der Insel. Auch Celesio und Phoenix sind betroffen. Inbesondere der Konzern aus Stuttgart ist extrem abhängig vom britischen Markt – in guten wie in schlechten Zeiten.
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POLITIK – Brexit

Berlin - Der Brexit ist für Bundeskanzlerin Angela Merkel „ein Einschnitt für Europa“. Großbritanniens Premierminister David Cameron hat er seinen Wohnsitz in der Londoner Downing Street gekostet: Er trat folgerichtig zurück. Welche konkreten Konsequenzen der EU-Austritt des Königreichs für den europäischen Apotheken- und Pharmamarkt hat, lässt sich aber erst später mit Gewissheit abschätzen – wenn der Austrittvertrag fertig ist. Verschiedene Bereiche könnten betroffen sein.
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POLITIK – Großbritannien

Berlin - Celesio und Phoenix sind unmittelbar vom Brexit betroffen, denn beide Konzerne sind in Großbritannien als Großhändler und Kettenbetreiber aktiv. Nach der ersten Ernüchterung bemüht man sich in Mannheim und Stuttgart, vorerst zum Tagesgeschäft zurückzukehren.
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POLITIK – Apothekerhaus

Berlin - Das ausrangierte Apothekerhaus in der Berliner Jägerstraße wird ab sofort in einem einer Versteigerung nicht unähnlichen Bieterverfahren angeboten. Die ABDA beauftragte mit der Auswahl des Käufers den Berliner Immobilienspezialisten Büro Dr. Vogel GmbH. Ab heute gibt es eine eigene Website für die Liegenschaft, in der sich zwischen 2002 und 2015 die Geschäftsstelle der ABDA befunden hat. Ein Mindestgebot ist nicht vorgesehen. Das Käufer-Casting soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
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POLITIK – Kassenfinanzierung

Berlin - Bayern fühlt sich benachteiligt. Melanie Huml, Gesundheitsministerin des Freistaates, will für die in ihrem Land tätigen, regionalen Krankenkassen mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds. Aus ihrer Sicht profitieren insbesondere AOKs in den östlichen Bundesländern zu sehr vom derzeitigen Finanzierungsmechanismus. Aus Sicht der AOK hat diese Argumentation gleich mehrere Denkfehler.
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POLITIK – In-Vitro-Diagnostik

Berlin - Den boomenden Markt der In-Vitro-Diagnostik will das EU-Parlament unter Kontrolle bringen. Dazu hat der Gesundheitsausschuss eine Verordnung zur Sicherheit von In-vitro-Medizinprodukten (IVD) auf den Weg gebracht. Damit sollen ähnliche Sicherheitstandards eingeführt werden wie für Medizinprodukte. Die Umsetzung im bislang weitgehend ungeregelten Markt dauert allerdings noch fünf Jahre. Auslöser für das neue Sicherheitskonzept war der Skandal um fehlerhafte HIV-Tests.
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POLITIK – Gesundheitsversorgung

Berlin - Vor drei Jahren schreckte die CDU die Apotheker mit Plänen für einen Apothekenbus auf. Dann sorgte DocMorris mit einem grünen Prototyp für Aufregung. Jetzt steigt mit der Deutschen Bahn (DB) ein ernstzunehmender Großkonzern in die Debatte ein: Mit neuen Medibussen will die DB-Tochter DB Regio die medizinische Versorgung ländlicher Regionen aufmischen. Nachgedacht wird beim ehemaligen Staatskonzern auch über einen Apothekenbus. „Da gibt es ebenfalls eine Lücke“, so Projektleiter Sven Kohoutek von DB Regio zu APOTHEKE ADHOC.
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