POLITIK – Kammerbeiträge
Berlin - In Hamburg und Schleswig-Holstein müssen sich die Apotheker auf steigende Kammerbeiträge einrichten: Heute Abend soll die Kammerversammlung in Hamburg eine einmalige Beitragserhöhung beschließen. Und in Schleswig-Holstein soll der Kammerbeitrag pro Jahr 400 Euro teurer werden. Dort sollen die Mitglieder am 16. November abstimmen. Im Norden steht auch die Kürzung des Rechnungszinssatzes für die Apothekerversorgung auf dem Plan.
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POLITIK – Bundestag
Berlin - Der Bundestag soll nach langen Diskussionen über eine umstrittene Neuregelung für die Demenzforschung entscheiden. Bei der zweiten und dritten Lesung an diesem Mittwoch und Freitag soll für die Abgeordneten in der ethisch schwierigen Frage keine Fraktionsdisziplin gelten, wie der Parlamentarische Geschäftsführer der Union, Michael Grosse-Brömer (CDU), sagte. Zur Abstimmung stehen sollen drei fraktionsübergreifende Änderungsanträge zu einem Entwurf der Bundesregierung.
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POLITIK – Rx-Versandverbot
Berlin - Die erste Vorentscheidung über das von der ABDA geforderte Rx-Versandverbot fällt am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundesrates. Dort Stimmen die Ländervertreter über den Antrag Bayerns ab. Melanie Huml (CSU), Gesundheitsministerin des Freistaates, will den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimittel verbieten. Bayern will das Verbot über das Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) erwirken, das derzeit auch im Bundestag beraten wird.
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POLITIK – Interview Michael Hennrich (CDU)
Berlin - In der Unionsfraktion gibt es laut Michael Hennrich (CDU) eine breite Mehrheit für ein Rx-Versandverbot. „Bisher sehe ich große Zustimmung bei der Fraktion“, sagt der für Arzneimittelfragen zuständige Gesundheitspolitiker zu Beginn der entscheidenden Verhandlungen in der Koalition. Die Idee eines „Nachteilsausgleichs“ für die Apotheken vor Ort lehnt Hennrich ab. Das würde zu „jahrelangen Diskussionen“ führen.
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POLITIK – Selbstständigkeit
Berlin - Wer sich als Zahnarzt niederlässt und dafür eine Praxis als Einzelpraxis übernimmt, zahlt derzeit im Schnitt 172.000 Euro. Doch es gibt eine große Spreizung der Preise je nach Umsatz der Praxis. Dies geht aus der jährlichen Existenzgründungsanalyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) und des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hervor, der Daten von 440 Praxen zugrunde lagen.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Weil der Neubau des Verbandshauses deutlich billiger wurde als geplant, kommt der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) bis auf Weiteres ohne Beitragserhöhung aus. Die eigentlich für 2017 erforderliche Anhebung um 5 Prozent konnte auch dank der Einnahmen aus Mieten des neuen Verbandsgebäudes und aus Anlagen abgewendet werden.
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POLITIK – Rezeptsammelstellen
Berlin - Es gibt einen Unterschied zwischen dem Einsammeln von Rezepten und Rezeptsammelstellen. Während Pick-up eine „Spielart des Versandhandels“ ist, dürfen Vor-Ort-Apotheken nur nach Genehmigung in entlegenen Gebieten Rezepte einsammeln und Arzneimittel ausfahren. Eine Apotheke in Herne im Ruhrgebiet scheiterte vor Gericht mit dem Versuch, einen Mittelweg zu finden. Eine Ausnahme vom Rezeptsammelverbot greift laut Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen (VG) nur im Versandhandel.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Der Apothekenmarkt ist sehr feingliedrig geregelt. Über den Sinn einzelner Vorschriften kann und sollte immer wieder gestritten werden, damit sich das System entwickelt und im Ganzen stabil bleibt. Schwierig wird es, wenn von außen radikale Veränderungen herbeigeführt werden, auf die Politik und Berufsvertretung keine angemessene Reaktion finden. Das EuGH-Urteil zu Rx-Boni scheint zu diesen Einflüssen zu zählen. Was passiert, wenn alle nur zugucken, zeigt die Entwicklung von Pick-up. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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POLITIK – EuGH-Urteil
Berlin - Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) sieht die Versorgung schwerstkranker und sterbender Patienten durch das EuGH-Urteil gefährdet. Sie spricht sich für ein Versandverbot von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln aus.
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POLITIK – Sachsen-Anhalt
Berlin - Kammern und Verbände der Heilberufe in Sachsen-Anhalt kritisieren das EuGH-Urteil zu Rx-Boni und bezeichnen das Rx-Versandverbot als ein „zielführende Option“. Zwar erfahren die Apotheker immer mehr Unterstützung von anderen Heilberufen, die Forderung nach einem Rx-Versandverbot wird aber etwas zaghafter formuliert.
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POLITIK – Arzneimittelsicherheit
Berlin - An intersektoralen Schnittstellen muss die Medikation häufig angepasst werden, was die Sicherheit der Arzneimitteltherapie beeinträchtigen kann. Um dieser Gefährdung vorzubeugen, wurde ein Schnittstellenkonzept mit Entlassungsmedikationsplänen und -beratungsmodulen für weiterbehandelnde Ärzte und Patienten entwickelt.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Seit dem 1. Oktober besitzen Patienten mit drei und mehr verordneten Arzneimitteln einen Anspruch auf die Erstellung eines Medikationsplanes durch den behandelnden Arzt. Aber in vielen Praxen hapert es noch: Die Tücken liegen im Detail, insbesondere in der technischen Umsetzung und der Spezifikation der in Arztpraxen und Apotheken erforderlichen Software. Insbesondere kleinere IT-Anbieter hinken derzeit noch bei der Umsetzung etwas hinter.
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POLITIK – EuGH-Urteil
Berlin - Die Freigabe des Rx-Versandhandels war ein „folgenschwerer gesetzgeberischer Fehler“, schreiben die Altpräsidenten der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) in einer Stellungnahme zum EuGH-Urteil. Wie sich jetzt zeige, habe die Bundesregierung 2003 durch diese Zulassung „auf einen bedeutenden Teil der Subsidiarität im Gesundheitswesen leichtfertig verzichtet“.
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POLITIK – Apothekerverband Westfalen-Lippe
Berlin - Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) hat am Wochenende eine Resolution zum Rx-Versandverbot verabschiedet. Die Mitgliederversammlung fordert die Bundesregierung und den Gesetzgeber auf, die Pläne von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) aufzugreifen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung soll sich im Bundesrat dafür stark machen. Ein außerordentlicher Deutscher Apothekertag (DAT) zum EuGH-Urteil wurde vorerst nicht beantragt.
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POLITIK – Rx-Versandverbot
Berlin - In die Debatte um ein Rx-Versandverbot hat sich auch Dr. Georg Nüßlein (CSU) eingebracht. Der stellvertretene Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag sieht die Gefahr eines „destruktiven Verdrängungswettbewerbs, der die flächendeckende Versorgung durch Apotheken vor Ort“ gefährdet.
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POLITIK – EuGH-Urteil
Berlin - Nicht nur die Apotheker schießen „aus allen Rohren“, sondern auch ihre Gegner. Nach dem Chef der Monopolkommission meldet sich deren Ex-Chef zu Wort: In der Welt am Sonntag bezeichnete Professor Dr. Daniel Zimmer das geplante Rx-Versandverbot als „rückwärtsgewandt“. Auch das Fremdbesitzverbot erinnert ihn an das Mittelalter.
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POLITIK – Siemsen vs. Schmidt
Stuttgart - Gibt es bei den Apothekern demnächst auch eine Debatte der Präsidentschaftskandidaten? Die Apothekerverbände aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben zumindest die beiden Kandidaten für die ABDA-Präsidentschaft zu einer gemeinsamen Vorstellung eingeladen.
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POLITIK – Kabinettsentwurf AM-VSG
Berlin - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) wird den Apothekern am kommenden Mittwoch beim Apohekertag höchstwahrscheinlich sogar zwei für sie frohe Botschaften überbringen. Im Kabinettsentwurf des „Pharma-Gesetzes“ sind die Honorarerhöhungen in den Bereichen Rezeptur-Herstellung und BtM-Abgabe enthalten. Außerdem sollen mit dem Gesetz die Zytostatika-Ausschreibungen auf Apothekenebene beendet werden.
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POLITIK – Mitgliederwerbung
Berlin - Krankenkassen machen sich mitunter mit recht zweifelhaften Methoden gegenseitig Mitglieder abspenstig. Immer öfter muss etwa die Wettbewerbszentrale gegen unlautere Werbung vorgehen. Doch auch untereinander verklagen sich die Kassen. Weil die BKK Mobil Oil gegen einen Vergleich verstoßen haben soll, muss sie jetzt 45.000 Euro Vertragsstrafe zahlen.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Die Politik hat lange zugesehen, jetzt will Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) durchgreifen: Die umstrittenen Zyto-Ausschreibungen sollen verboten werden. Wenn das Parlament mitspielt, wird bei der Versorgung von Krebspatienten wieder Wahlfreiheit hergestellt. Das ist ein gutes Signal für alle Apotheker. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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