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  • POLITIK 2016
    POLITIK 2016
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

POLITIK – Kommentar

Berlin - Die Relevanz des Deutschen Apothekertags (DAT) wird unterschiedlich bewertet. Für die Einen ist es der berufspolitische Höhepunkt des Jahres, bei dem die Weichen für die politische Ausrichtung der Apotheker gestellt werden. Für die Anderen ist das Klassentreffen des Berufsstandes nicht mehr als eine lästige „Pflichtveranstaltung für das Fußvolk“ (O-Ton). Das erste DAT-Statement gibt es schon vor der ersten Glocke: das Antragsbuch. Womit befassen sich die Apotheker überhaupt? 2016 lautet die Devise: Geld oder Leben. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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POLITIK – DAT-Anträge

Berlin - Neben politischen Aspekten werden beim Deutschen Apothekertag in München in drei Wochen auch Themen aus dem Apothekenalltag besprochen. Einige Anträge stellen Lösungen vor, die Abgabe und Beratung erleichtern sollen: Es geht um Kontingentierung und Kennzeichnung von Arzneimitteln und um Bürokratie in den Apotheken.
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POLITIK – Workeer

Berlin - Die Online-Berufsbörse Workeer bietet Flüchtlingen und Unternehmen eine Plattform, um sich zu finden. Im vergangenen Sommer suchte ein Apotheker aus Syrien als einer der ersten Nutzer über die Plattform ein Praktikum. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) unterstützt die Initiative; Workeer sei eine Ergänzung zur Agentur für Arbeit. David Jacob, Mitgründer von Workeer, hofft auf die Kooperation von Arbeitgebern, um insgesamt 10.000 Stellenangebote für Geflüchtete zu schaffen.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben

Berlin - Alle Jahre wieder ärgern sich die Pharmahersteller über den seit 1986 erscheinenden Arzneiverordnungsreport (AVR). Nicht darüber, dass Herausgeber Professor Dr. Ulrich Schwabe die Arzneimittelpreise unter die Lupe nimmt. Aber darüber, dass dabei immer mal wieder Fehler unterlaufen, die nicht offiziell korrigiert werden. Mal wird die Mehrwertsteuer falsch gerechnet, mal stimmt der internationale Preisvergleich nicht. „Wir haben viele Jahre versäumt, genauer reinzuschauen“, bekennt Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
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POLITIK – Ärztehonorar

Berlin - Niedergelassene Ärzte können jährlich bis zu 163 Millionen Euro für das Ausstellen von Medikationsplänen bei den Krankenkassen abrechnen. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der GKV-Spitzenverband geeinigt. Die Apotheker bleiben außen vor. Offen ist noch, ob die Ärzte ihre Honorare für den Medikationsplan unbegrenzt abrechnen dürfen.
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POLITIK – Gesundheitsreport

Berlin - Die meisten Bürger und Ärzte sind zufrieden mit dem Gesundheitswesen. Auch weil die Politik laut dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirstschaftsforschung bis 2020 mehrere Milliarden Euro für Mehrleistungen im Gesundheitssystem investiert. Dennoch befürchten sie in Zukunft eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung – vor allem auf dem Land und wegen steigender Kosten durch ältere Menschen. Die Ärzte machen die Politik dafür verantwortlich. Das ergab unter anderem der diesjährige Gesundheitsreport des Beratungsunternehmens MLP.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben

Berlin - Sommerloch in den Apotheken: Im Hauptferienmonat Juli ist der Umsatz im Apothekenmarkt saisonbedingt um 3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Absatz verringerte sich sogar um 4 Prozent auf 128 Millionen Stück. Das Marktforschungsunternehmen IMS Health verweist in seiner aktuellen Analyse darauf, dass der Ferienmonat zwei Arbeitstage weniger hatte als der Vorjahresmonat.
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POLITIK – Hilfsmittel

Berlin - Der Selbsthilfeverband Inkontinenz hat das neue „Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung“ (HHVG) unter die Lupe genommen. Die Patientenvertretung sieht darin sieben Probleme, worauf sie den Gesundheitsausschuss in einer Stellungnahme hinweist. Der Verein schlägt vor, dass Ärzte Hilfsmittel konkreter verordnen.
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POLITIK – Medizinalhanf

Berlin - Der Einsatz von Cannabis zur Schmerztherapie darf nach Auffassung des GKV-Spitzenverbandes nicht von den Krankenkassen bezahlt werden. Dies verstoße gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot, schreibt der GKV-Spitzenverband in seiner Stellungnahme zur heutigen Anhörung in Gesundheitsausschuss des Bundestages. Außerdem verweisen die Kassen auf fehlende Evidenz und ungeklärte Nebenwirkungen sowie unkalkulierbare Kosten. Zudem würden Apotheken nach den derzeitigen Plänen zu viel an der Abgabe verdienen.
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POLITIK – Beratungshonorar

Berlin - Krankenkassen und Ärzte haben sich auf den letzten Metern auf ein Honorar für den Medikationsplan geeinigt. Für die Erstellung und Aktualisierung bekommen die Mediziner ab dem 1. Oktober Geld, für das kommende Jahr sind in der Summe rund 163 Millionen Euro veranschlagt.
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POLITIK – Interview mit AOK-Chef Martin Litsch

Berlin - Der AOK-Bundesverband kämpft mit aller Kraft für seine exklusiven Zyto-Verträge. Im Interview mit DAZ.online erklärt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, warum auch Hersteller-Rabattverträge keine Alternative für die AOK sind.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Berlin - Im Dezember wird ein neuer ABDA-Präsident gesucht: Mit Amtsinhaber Friedemann Schmidt und Herausforderer Kai-Peter Siemsen kandidieren bislang zwei Bewerber für das Amt. Entscheiden wird die ABDA-Mitgliederversammlung am 7. Dezember. Die Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC haben einen klaren Favoriten.
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POLITIK – Interview Kai-Peter Siemsen

Berlin - Die Mitgliederversammlug der ABDA wählt am 7. Dezember einen neuen Präsidenten. Kandidat Kai-Peter Siemsen wirft dem amtierenden ABDA-Präsidenten Friedemann Schmidt im Interview mit APOTHEKE ADHOC Führungsschwäche vor: Schmidt sei zwar ein „brillanter Redner“, es müssten aber Konsequenzen und Handlungen folgen. „Wir sind hier nicht in einer Talk-Show“, so Siemsen. Schmidt agiere „wie ein Moderator“, gefragt seien aber Führungsqualitäten: „Das Ehrenamt muss die politische Führung der ABDA prägen“, so der Kandidat. Es müsse es klarere Vorgaben geben. Siemsen: „Mein Eindruck ist aber, dass dort manchmal die Orientierung fehlt.“
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POLITIK – Grippeerkrankungen

München - Bayern will sich für den Fall einer Pandemie durch ein neuartiges Grippevirus rüsten. Der Bayerische Influenzapandemie-Rahmenplan soll dahingehend überarbeitet werden, wie das Bayerischen Gesundheitsministerium mitteilte. Einfließen sollen vor allem die Erfahrungen der jüngsten Pandemie, der sogenannten Schweinegrippe.
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POLITIK – Digital Health

Berlin - Vor drei Jahren hatten Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) den Gesundheitsteil des Koalitionsvertrages außergewöhnlich kleinteilig verhandelt und zu Papier gebracht. Heute arbeitet Spahn mit schickem Dienstwagen als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium – und hat dazugelernt. Das im Vertrag zementierte Fernbehandlungsverbot hält er „nicht für das Klügste“. Inzwischen hat er als Co-Autor ein kleines Buch mit dem Titel „App vom Arzt“ mitgeschrieben. Darin machen sich die Verfasser für „bessere Gesundheit durch digitale Medizin“ stark. Dazu gehört auch die Video-Sprechstunde.
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POLITIK – Kommentar

Berlin - Zum vierten Mal in Folge nach Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern haben Union und SPD bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus herbe Verluste einstecken müssen. In Berlin blieb die SPD zwar stärkste Partei, aber mit dem niedrigsten Ergebnis aller Zeiten in der Stadt von Willy Brandt. Die CDU von Angela Merkel holte ebenfalls ihr historisch schlechtestes Ergebnis. In der Bundeshauptstadt stehen die Zeichen jetzt auf Rot-Rot-Grün. Damit steigen Wahlkampffieber und Nervosität in der Großen Koalition. Das Regieren wird für Angela Merkel noch komplizierter. Auch die offenen Gesundheitsgesetze geraten zwischen die Fronten. Ob die Apotheker ihre 100 Millionen Euro Honorarerhöhung erhalten, steht mehr den je in den Sternen. Ein Kommentar von Lothar Klein.
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POLITIK – Bundesweite Demonstrationen

Berlin - Unter den zehntausenden Demonstranten, die am Wochenende gegen TTIP und CETA auf die Straße gehen, werden auch viele Apotheker sein: Sie befürchten einen tiefgreifenden Wandel des Gesundheitssystems. So auch der Apotheker Reinhard Wörlein, der sich gegen die Freihandelsabkommen engagiert.
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POLITIK – Medikationsplan

Berlin - Menschen nehmen oft zu viele Medikamente ein, ohne die Wechselwirkungen zu kennen, die Notwendigkeit eines guten Medikationsmanagements steht da außer Frage. Das ZDF-Magazin „Volle Kanne“ klärte in einem über achtminütigen Beitrag über die Problematik auf und kam dabei nicht umhin, auch Arzneimittelexperte Professor Dr. Gerd Glaeske zu befragen.
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POLITIK – Medizinalhanf

Berlin - Der Einsatz von Cannabis zur Schmerztherapie muss nach Auffassung der ABDA strengen Regeln folgen. Auf keinen Fall dürfe Cannabis als Joint geraucht oder in Form von Keksen oder Butter eingenommen werden. Damit sei die dem Körper zugeführte Wirkstoffmenge nicht zu kontrollieren, schreibt die ABDA in ihrer Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung betäubungsrechtlicher Vorschriften. Außerdem verlangen die Apotheker präzise Angaben auf den Cannabis-Rezepten.
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POLITIK – Bundestagswahl 2017

Berlin - Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl sind die Innungskrankenkassen (IKK) mit einem Positionspapier vorgeprescht. Gefordert werden mehr Geld und mehr Macht für die Kassen auf der einen und mehr Qualität und Transparenz bei den Leistungserbringern auf der anderen Seite.
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