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  • Sicherheit aktuell  bis 2011
    Sicherheit aktuell bis 2011
    ApoRisk® Nachrichten Sicherheit | Wir bringen Sie auf den neuesten Stand!

SICHERHEIT – STATISTIK

Die Zahl der Schülerunfälle ist 2009 um knapp sechs Prozent zurückgegangen. Besonders erfreulich ist der deutliche Rückgang der Todesfälle, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mitteilte. Die Zahl der meldepflichtigen Schülerunfälle mit ärztlicher Behandlung ist im Jahr 2009 um 5,9 Prozent auf 1,366 Millionen gesunken. Wie der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Spitzenverband e.V. (DGUV) in einer Detailanalyse des Unfallgeschehens in Kinder-Tageseinrichtungen, Schulen und Universitäten mitteilte, sank die Unfallzahl je 1.000 Schüler mit 80,02 auf den besten Wert seit zehn Jahren.
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SICHERHEIT – ERHÖHTE GEFAHR

Rodeln ist und bleibt ein beliebtes Wintervergnügen. Doch bei manchem neuartigen Gefährt ist erhöhte Vorsicht geboten. Eine beliebte Alternative zum klassischen Schlitten sind in den letzten Jahren die sogenannten Schnee-Rutscher geworden. Diese kleinen Kunststoffscheiben in Po-Form sind zwar praktisch und leichter zu transportieren, bergen aber auch ein höheres Unfall- und Verletzungspotenzial.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Passend zur Jahreszeit hat das Landgericht Magdeburg ein Urteil zur Streu- und Räumpflicht von Gemeinden veröffentlicht. Die Entscheidung dürfte nicht jedem Fußgänger gefallen. Kreuzungen und Einmündungen, von denen bekannt ist, dass sie häufig von Fußgängern frequentiert werden, muss eine Gemeinde so weit von Schnee und Eis befreien, dass eine gefahrlose Nutzung möglich ist.
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SICHERHEIT – VORSICHT ERPRESSUNG

Internetkriminelle versuchen mit einem ganz besonders hinterhältigen Trick, PC-Besitzer in großem Stil zu erpressen. Mithilfe verseuchter PDF-Dokumente wird derzeit in großem Stil versucht, an das Geld von Computerbesitzern zu gelangen. Wie so oft hilft auch in diesem Fall nur ein gesundes Misstrauen. Denn noch stehen keine Abwehrmechanismen zur Verfügung.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Ist ein Autofahrer auch dann für die Folgen eines Unfalls verantwortlich, wenn ein hinter ihm fahrender Verkehrsteilnehmer möglicherweise falsch auf ein beabsichtigtes Überholmanöver reagiert hat? Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Autofahrer für die Folgen eines Unfalls infolge eines beabsichtigten Überholmanöver mitverantwortlich ist, kommt es nicht darauf an, dass eine von dem Geschädigten vorgenommene Ausweichreaktion erforderlich war oder gar die einzige Möglichkeit darstellte, eine Kollision zu vermeiden.
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SICHERHEIT – SCHUTZMAßNAHMEN

Bei Autofahrten können mitfahrende Tiere schnell den Fahrer ablenken und damit die Fahrzeugbeherrschung beeinträchtigen. Mit welchen Sicherheitsmaßnahmen man das verhindern kann. Wer sein Haustier im Auto transportiert, ist für dessen sichere Mitnahme verantwortlich - und muss mit den geeigneten Mitteln dafür sorgen, dass die Fahrzeugbeherrschung durch das Tier zu keiner Zeit beeinträchtigt wird.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Nach einem Leitungswasserschaden hatte ein Mieter von seinem Hausratversicherer eine pauschale Entschädigung für Reparaturarbeiten in Eigenregie bekommen. Als er auszog, ohne den Schaden beseitigt zu haben, forderte der Versicherer das Geld zurück. Wie das Gericht entschied.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Ein Autofahrer war nach einer Kollision mit einem kleinen Tier gegen einen Baum geprallt. Als der Teilkaskoversicherer für den vermeintlichen Wildschaden nicht aufkommen wollte, landete der Fall vor Gericht. Kommt es in Folge einer Kollision mit einem Eichhörnchen zu einem Fahrzeugschaden, so ist ein Teilkaskoversicherer in der Regel nicht zur Leistung verpflichtet.
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SICHERHEIT – SCHULSPORT

Während des Schulsportunterrichts kommt es bei Kindern mit Brille immer wieder zu gefährlichen Augenverletzungen. Doch das lässt sich mit der richtigen Sehhilfe vermeiden. Nach Angaben der Unfallkasse Thüringen ereignen sich jedes Jahr allein im Schulsport über 10.000 Unfälle mit Augenverletzungen. Mit einer speziellen Sportbrille könnten viele dieser Unfälle verhindert werden.
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SICHERHEIT – EINE FRAGE DER VERNUNFT

Seit dem 4. Dezember 2010 besteht die Pflicht, Winterreifen zu benutzen. Verstöße können ab sofort härter bestraft werden. Der Bundesrat hat vor Kurzem einem vom Bundesverkehrs-Ministerium vorgelegten Entwurf zur Änderung der Straßenverkehrsordnung zugestimmt. Anders als bisher können danach Verstöße gegen die Winterreifenpflicht mit einem Bußgeld sowie einer Eintragung im Verkehrszentralregister geahndet werden. Die Änderung ist seit 4. Dezember 2010 wirksam.
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SICHERHEIT – SONDERGENEHMIGUNG

In allen Bundesländern dürfen mittlerweile 17-Jährige Auto fahren, sofern ein Erwachsener, der sie begleitet, bestimmte Voraussetzung erfüllt. Wie es sich mit dem Versicherungsschutz verhält. Auch 17-jährige Autofahrer dürfen in ganz Deutschland eigene Autos versichern oder fremde Fahrzeuge steuern. Versicherungsschutz gewähren viele Gesellschaften mit speziellen Tarifen für solche Fälle.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Eine Zoobesucherin war in einem frei zugänglichen Tiergehege verletzt worden. In dem anschließenden Schadenersatzprozess stellten die Richter heraus, dass ein Zoobetreiber nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen haftbar gemacht werden kann. Zoobesucher, die sich aufgrund einer freien, eigenverantwortlichen Entscheidung bewusst einer Gefahrensituation aussetzen, haben keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn sich genau diese Gefahr realisiert.
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SICHERHEIT – VERHALTEN AUF DER PISTE

Wenn sich Skifahrer an einige einfache Regeln halten, können Unfälle auf der Piste leicht vermieden werden. Obwohl Ski-Unfälle in der Tendenz rückläufig sind, passiert immer noch zu viel auf den Pisten. Einfache Verhaltensregeln helfen, das winterliche Vergnügen unfallfrei zu überstehen.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Pflegende Familienangehörige stehen während ihrer Tätigkeit unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Ob dies auch für einen Unfall bei einer Tätigkeit gilt, die nicht bei der Pflegestufe berücksichtigt wurde, zeigt ein aktuelles Gerichtsurteil. Ein Pflegehelfer steht auch dann unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn er bei einer Tätigkeit zu Schaden kommt, die nicht bei der Pflegestufe berücksichtigt wurde.
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SICHERHEIT – GERICHTURTEIL

Wer sich nach einem Unfall unerlaubt vom Unfallort entfernt, muss nach einem aktuellen Gerichtsurteil damit rechnen, dass sein Versicherer die Kosten für einen Fremdschaden zurückfordert. Das unerlaubte Verlassen einer Unfallstelle schränkt die Möglichkeiten zur Schadenaufklärung eines Kfz-Haftpflichtversicherers in der Regel in eklatanter Weise ein.
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SICHERHEIT – FAHRWEISE ANPASSEN

Zwischen Dezember und März lauern für Fahrradfahrer besonders große Gefahren im Straßenverkehr. Doch das Unfallrisiko kann mit einfachen Mitteln reduziert werden. Die dunkle Jahreszeit stellt insbesondere für Fahrradfahrer eine äußerst ungemütliche Jahreszeit dar. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, raten die deutschen Autoversicherer, sich im Winter nur in der passenden Kleidung und mit angemessener Fahrweise auf einen verkehrssicheren und winterfesten Drahtesel zu schwingen.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Alkohol am Steuer ist gefährlich. Doch auch wer unter Alkoholeinfluss in der eigenen Wohnung nicht die nötige Sorgfalt walten lässt, muss unter Umständen für einen dadurch angerichteten Brandschaden selbst aufkommen, wie ein aktueller Gerichtsfall zeigt. Wer in alkoholisiertem Zustand einen Leuchter mit mehreren Kerzen brennen lässt und sich auf ein Sofa legt, handelt grob fahrlässig.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Wer nach einem Unfall seinem Kfz-Versicherer den Namen seiner ihn begleitenden Geliebten als Zeugin nicht nennt, riskiert seinen Kasko-Versicherungsschutz. Das belegt ein aktuelles Urteil. Einem Versicherungsnehmer, der sich nach einem Unfall zunächst weigert, seinem Versicherer den Namen seiner Beifahrerin zu nennen, kann von seinem Kfz-Versicherer wegen vorsätzlicher Verletzung seiner Aufklärungs-Obliegenheiten der Kasko-Versicherungsschutz versagt werden.
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SICHERHEIT – EINBRUCHDIEBSTAHL

Mit insgesamt 460 Millionen Euro Entschädigungsleistung zahlten die Hausratversicherer letztes Jahr den bisher höchsten Wert für Einbruch- und Diebstahlschäden. Neben einer finanziellen Absicherung gibt es auch eine Initiative, die zeigt, wie der Einzelne sich gegen einen Einbruch schützen kann. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) mitteilte, zahlten die deutschen Hausratversicherer ihren Kunden noch nie so viel Geld für Einbruch- und Diebstahlschäden wie im Jahr 2009. Andererseits gingen jedoch die Anzahl der Einbrüche im Vergleich zu den Vorjahren zurück.
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SICHERHEIT – WISSENSLÜCKEN

Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass sich die Jugend insbesondere in Versicherungsfragen nicht gut auskennt. Das kann im schlimmsten Fall bis in den finanziellen Ruin führen. Wenn Zehntklässler vermuten, dass Hühner im Durchschnitt sechs Eier pro Tag legen, dann ist das traurig, aber nicht weiter schlimm.
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