APOTHEKENPRAXIS – Rabattverträge
Berlin - In Sachen Defektbestätigung liegen die Nerven blank, seit die DAK damit begonnen hat, nicht jede Bestätigung vom Großhandel zu akzeptieren. Apotheker Pierre Roer wollte deshalb auf Nummer sicher gehen: Als ihm die Sanacorp und Fiebig-Ebert-Jacobi erklärten, Olanzapin-Schmelztabletten von Heunet seien nicht lieferbar, wandte sich der Leiter der Schwanen-Apotheke in Mainz an den Hersteller. Doch die geforderte Defektbestätigung wurde ihm verwehrt.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Die DAK gilt unter Apothekern als besonders streng mit Retaxationen. Deshalb war eine Apothekerin aus Langenfeld nicht sonderlich überrascht, als ihr Einspruch gegen eine Vollabsetzung abgelehnt wurde. Was sie erstaunte war der Anruf des Mitarbeiters, der mit ihr über die Höhe der Retaxation verhandeln wollte.
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APOTHEKENPRAXIS – Mietverträge
Berlin - Nach der Wende herrschte im Apothekenmarkt Goldgräberstimmung: Aus dem Westen zog es geschäftstüchtige Pharmazeuten und professionelle Standortentwickler in die neuen Bundesländer; sie wollten beim Wiederaufbau des privaten Gesundheitswesens mitverdienen. Einzig das Fremd- und Mehrbesitzverbot stand so manchen Ambitionen im Weg. Aber dafür gab es Strohmänner. Eine Firma trieb es so weit, dass sie sogar die Bilanzposten der Apotheken in ihre eigenen Bücher nahm.
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APOTHEKENPRAXIS – Strohmann-Verhältnis
Berlin - Ende November 2004 fehlen auf dem Konto der Apotheke 165.000 Euro. Wieder ist ein Blankocheck eingelöst worden – von jemandem, der nach eigener Auffassung der eigentliche Inhaber ist. Es ist eine lange Geschichte von Abhängigkeit und Geheimverträgen, Glücksrittern im Apothekenmarkt und Ganovenuntreue.
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APOTHEKENPRAXIS – Sprechstundenbedarf
Berlin - Die AOK Hessen und eine Arztpraxis haben über die Erstattungsfähigkeit des Vereisungsmittels Histofreezer gestritten. Die Kasse wollte das Präparat nicht zahlen, weil es in der Sprechstundenbedarfsvereinbarung nicht explizit aufgeführt war. Die Mediziner argumentierten, dass die Aufzählung nur beispielhaft gewesen sei. Und, wenn überhaupt, hätte die Apotheke in Regress genommen werden müssen, die die Arzneimittel abgegeben hat.
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APOTHEKENPRAXIS – „Pille danach“
Berlin - Wegen der „Pille danach“ könnten auf Apotheker horrende Ansprüche geltend gemacht werden, wenn es doch zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt. So sieht es zumindest die Generali. Das Unternehmen verlangt von Apothekern in einer Zusatzverbeinbarung zur Haftpflichtversicherung daher, bei jeder Abgabe die Beratung zu dokumentieren. Angeblich nehmen die Apotheker die Zusatzvereinbarung sehr gelassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenangestellte
Berlin - Hierarchische Strukturen sind vorbei, der Mitarbeiter von heute möchte mitbestimmen und Verantwortung übernehmen. Das war das Fazit der Diskussion zum Thema „Zukunft des Arbeitsplatzes Apotheke“, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Tarifgemeinschaft der Apothekenleiter Nordrhein (TGL) stattfand. Bei drohendem Fachkräftemangel müsse vor allem auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Zyto-Ausschreibung
Berlin - Nach dem „Zyto-Urteil“ des Bundessozialgerichts (BSG) drohen etwa 15 Apotheken in Hessen hohe Nachzahlungen an die AOK. Doch die Kasse wird die zum Teil siebenstelligen Beträge dem Vernehmen nach nicht auf einen Schlag einziehen. Zum Teil wurden mit den Apothekern schon im Vorfeld Vereinbarungen getroffen, die eine Retaxation nach normalem Muster ausschließen.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Medikament oder Medizinprodukt? Erstattungsfähige Indikation und richtiger Rabattpartner? In den Apotheken bereitet Macrogol immer wieder Probleme. Das Produkt von Aliud ist als Medizinprodukt nicht mehr erstattungsfähig, als Arzneimittel aber schon. Auch beim Austausch muss aufgepasst werden.
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APOTHEKENPRAXIS – HIV-Medikament
Berlin - Beschädigungen an Primär- und Sekundärpackmittel sind häufig. Eine beschädigte Tablette in einem intakten Blister dürfte die Ausnahme sein: Apotheker Erik Tenberken reklamierte im Dezember zwei Tabletten aus einer angebrochenen Packung und erhielt eine Gutschrift für diese Teilmenge – ohne Stellungnahme des Herstellers oder Nutzen für den Patienten.
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APOTHEKENPRAXIS – Sachsen-Anhalt
Berlin - Die Apothekerkammer Sachsen-Anhalt hat zum dritten Mal Pharmaziestudenten und Praktiker zusammengeführt: An der Martin-Luther-Universität in Halle stellten sieben Pharmazeuten ihren Job vor. Die Landesapothekerkammer hatte eine Idee des Fachschaftsrates Pharmazie aufgegriffen und die Apotheker an die Uni geholt. Rund 70 Erstsemestler waren der Einladung der Kammer gefolgt.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die DAK-Gesundheit hat es sich mit den Apothekern gründlich verscherzt. Inzwischen gilt die Kasse als schlimmster Retaxierer schlechthin – zumindest unter den Teilnehmern einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC. Die anderen Kassen stehen im Vergleich besser da.
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APOTHEKENPRAXIS – Datenschutz
Berlin - Der Schutz von Patientendaten ist ein hohes Gut – so hoch, dass Apotheker einen mutmaßlichen Rezeptfälscher nicht melden dürfen. Die im Strafgesetzbuch verankerte Schweigepflicht verbiete dem Apotheker, Geheimnisse zu offenbaren, die ihm anvertraut worden oder bekannt geworden seien, erklärt eine ABDA-Sprecherin. Andernfalls drohen ihm eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Fällt ein Rabattpartner aus, ist das für Apotheken doppelt ärgerlich: Dem Patienten muss ein erneuter Wechsel des Präparats erklärt werden, außerdem drohen Retaxationen. Denn nicht immer akzeptieren die Kassen den Beleg über die Nichtverfügbarkeit des Großhändlers. Jetzt hat sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) in der Sache an den Großhandelsverband Phagro gewandt. Doch die Großhändler sitzen selbst in der Zwickmühle.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptpflicht
Berlin - Béa Beste hat auf ihrem Blog Tollabea einen Artikel über ein negatives Apothekenerlebnis veröffentlicht. Sie hatte dringend ein Kontrazeptivum benötigt, das Rezept dafür hatte sie jedoch noch nicht. Von den Apotheken fühlte sie sich im Stich gelassen. Ihre Kritik stieß auf große Resonanz. Doch auf die Kundenwünsche gingen die Apotheker nicht ein, moniert Beste. Stattdessen hätten sie sich auf das Gesetz zurückgezogen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptformulare
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat das T-Rezept überarbeitet. Ab Februar gibt es neue Rezeptformulare. Ändern wird sich aber nur wenig: Eine Datumsangabe fällt weg und die Bezeichnung „Kassen-Nr.“ wird durch „Kostenträgerkennung“ ersetzt. Damit wird das Formular an das Muster-16-Rezept angepasst.
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APOTHEKENPRAXIS – Barrierefreiheit
Berlin - Apotheker Dr. Ralf Schabik setzt ganz auf Barrierefreiheit: Nicht nur Kunden sollen sich frei bewegen können, sondern auch seine Mitarbeiter. Seit einigen Jahren beschäftigt Schabik in der Wallenstein-Apotheke am Röder im bayerischen Altdorf immer wieder Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
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APOTHEKENPRAXIS – Künstliche Befruchtung
Berlin - Arzneimittel zur künstlichen Befruchtung können in Apotheken schnell für Schwierigkeiten sorgen: Gegenüber den Krankenkassen darf nur die Hälfte der Kosten abgerechnet werden, den Rest müssen die Patienten zahlen. Doch selbst wenn die Kasse den gesamten Betrag übernimmt, kann es kompliziert werden, wie in einer Apotheke in Rheinland-Pfalz: Die Apotheke war in Vorleistung gegangen, die Kasse zahlte aber an die Patienten aus. Seitdem wartet der Apotheker auf sein Geld.
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APOTHEKENPRAXIS – Sonder-PZN
Berlin - Rabattvertrag oder Reimport: Wenn Apotheker sich nicht an die Abgabevorschriften halten können, steht ihnen die Sonder-PZN 02567024 zur Verfügung. Jedes 20. Rezept wird mit einem entsprechenden Hinweis versehen, wie eine Auswertung der Daten mehrerer großer Rechenzentren für das Jahr 2015 ergab. In den meisten Fällen wird der Joker gezogen, wenn der Patient akut versorgt werden muss.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferprobleme
Berlin - Michael Mantell weiß, dass er retaxiert werden wird. Der Inhaber der Stifts-Apotheke in Dortmund hat ein Rezept beliefert, obwohl das Rabattarzneimittel nicht lieferbar war. Er sah sich in der Pflicht, dem Patienten zu helfen – und diesen Anspruch an sich und seine Arbeit will er auch nicht aufgeben. Ihn ärgert aber, dass die Apotheker mit den Problemen im Versorgungsalltag von Herstellern und Großhändlern alleine gelassen werden.
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