APOTHEKENPRAXIS – Sachsen
Berlin - In Sachsen klagen Apotheker landesweit über Telefonterror vor allem im Nacht- und Notdienst. Rund 100 ungebetene Anrufe gingen in der letzten Zeit in Bischofswerda und anderen Regionen ein. Die Landesapothekerkammer rät den Apothekern, wie im Krimi eine Fangschaltung einzurichten. Es meldet sich immer derselbe Anrufer, ein gewisser „Herr Schmölzer“.
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APOTHEKENPRAXIS – Retax-Deal
Berlin - Seit Anfang Juni gelten die neuen Retax-Regeln, auf die sich Apotheker und Kassen im Schiedsverfahren geeinigt haben. Zwar sind die Vertragspartner noch unterschiedlicher Meinung, ob das Vereinbarte auch rückwirkend für laufende Retaxationsverfahren gilt, aber zumindest wurde nach jahrelangen erfolglosen Verhandlungen ein Konsens zu Papier gebracht. Die Kassen können sich künftig nicht mehr damit herausreden, sie seien aus Wirtschaftlichkeitsgründen zu noch so absurden Absetzungen gezwungen.
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APOTHEKENPRAXIS – Erste Hilfe
Berlin - In der Avie-Apotheke Neue Evinger Mitte in Dortmund brach ein Mann zusammen. Er hatte einen Herzinfarkt. Unverzüglich leisteten die PTA Birgit Droletz und ihre Kollegin Stefanie Hering Erste Hilfe – und retteten ihm so wohl das Leben. Am Montag bedankte sich Riza Sert mit seiner Familie bei dem Team der Apotheke von Inhaber Markus Scheibner.
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APOTHEKENPRAXIS – Pillen-Abo
Stuttgart - Alle sechs Monate zum Gynäkologen für ein Pillenrezept? Für vielbeschäftigte Frauen angeblich zu viel Aufwand. Daher bietet eine niederländische Versandapotheke als Alternative ein „Pillen-Abo“ an: einmal ein Rezept einsenden und dann unbeschränkt die Pille im Dreimonatstakt erhalten. Bei Gynäkologen stößt das auf wenig Gegenliebe.
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APOTHEKENPRAXIS – Erstattungspreise
Berlin - Apotheken drohen zum 15. Juli Lagerwertverluste für Jakavi (Ruxolitinib). Der Hersteller Novartis senkt zum Stichtag den Erstattungspreis für das Krebsmittel. Während andere Firmen den durch die Anpassung entstehenden Lagerwertverlust erstatten, sieht sich der Konzern im Falle von Jakavi nicht in der Pflicht. Er rät Apothekern, ihr Lager im Blick behalten.
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APOTHEKENPRAXIS – Apocheck
Berlin - Die Lübecker Löwen-Apotheke residiert in einem der ältesten Bürgerhäuser Deutschlands. Sie ist Touristenmagnet und Vollversorger vor Ort zugleich. Die von Marcus Niendorf geführte Apotheke hat eine lange Familientradition und verfügt über eine weitere Besonderheit: Der Pharmazeut vertreibt von Lübeck aus weltweit seine eigenen Produkte: Duftöle, Salben und Heilwasser. Weit über 50 Rezepturen gibt es. „Man braucht dafür Leidenschaft“, sagte der Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekengründung
Berlin - Die Apotheke ist weiblich – rund 89 Prozent der Mitarbeiter in der Offizin sind weiblich. Der Trend setzt sich auch bei den Inhabern durch: Nach einer Statistik der Apotheker- und Ärztebank (Apobank) waren 2015 insgesamt 55 Prozent der Existenzgründer weiblich. Apothekerinnen expandieren und investieren zudem zurückhaltender, dafür früher.
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APOTHEKENPRAXIS – Live-Einbruchschutz
Berlin - Die Seitentür aufgebrochen, mehrere Kassen zerstört und geplündert, ebenso der Safe, die Apotheke ein einziges Chaos. Die Folgen eines Einbruchs sind oft immens, gestohlenes Bargeld und Medikamente sowie der oft beträchtliche Sachschaden summieren sich schnell auf mehrere tausend Euro. Ganz verhindern lassen sich Einbrüche nicht. Es geht darum, den Zugang maximal zu sichern – und den nächtlichen Besuch möglichst schnell wieder zu vertreiben. Ein Konzept: Den Einbrecher direkt ansprechen und in die Flucht schlagen.
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APOTHEKENPRAXIS – Erstattungsanspruch
Berlin - Immer wieder stehen Apotheker vor schwierigen Fragen und Herausforderungen, wenn einer ihrer Patienten nach der Bestellung eines teuren Arzneimittels vor der Abgabe verstirbt. Wer haftet in solchen Fällen für die Bezahlung des Arzneimittels? An wen können sich Apotheker wenden, um an ihr Geld zu kommen? In einem besonderen Fall wurde der Patient von einem Betreuer in allen Rechtsfragen und finanziellen Angelegenheiten vertreten. Mit dem Tod des Patienten ende sein Betreuungsauftrag, teilte der vom Gericht eingesetzte Betreuer dem Apotheker mit.
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APOTHEKENPRAXIS – Plausi-Prozess
Berlin - Es kommt hoffentlich eher selten vor, dass sich eine ehemalige Pharmazeutin im Praktikum (PhiP) und ihre Ex-Chefin vor Gericht wieder treffen. In diesem Fall geht es aber auch nicht um arbeitsrechtliche Streitigkeiten, sondern um eine Erinnerung. Die damalige Angestellte soll im Streit um eine Plausibilitätsprüfung aussagen, was sie seinerzeit mit der verordnenden Ärztin besprochen hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Personal
Berlin - Pünktlichkeit – eine Tugend auf die auch viele Apothekenleiter großen Wert legen. Arbeitszeit ist schließlich Arbeitszeit. Dass Mitarbeiter später in der Offizin angekommen als geplant, kann jedoch passieren. Dann hören Chefs Erklärungen wie: „Meine Fahrradkette ist abgesprungen“, „Der Bus hatte Verspätung“ oder die schlichte Wahrheit: „Ich habe verschlafen.“
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APOTHEKENPRAXIS – Dauerthema Lieferengpass
Stuttgart - Der Betablocker Metoprololtartrat ist nicht lieferbar. Apotheken kritisieren die Informationspolitik der Pharmazeutischen Unternehmer. Ist ein Austausch gegen Metoprololsuccinat möglich?
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APOTHEKENPRAXIS – Kundenparkplatz
Berlin - Auto anbinden, zuparken, abschleppen lassen: Es gibt viele Möglichkeiten, notorischen Falschparkrn auf dem eigenen Kundenparkplatz einen Denkzettel zu verpassen, wenn Zettel unter dem Scheibenwischer oder miteinander reden nicht helfen. Aber die meisten Methoden sind für Apothekeninhaber nicht empfehlenswert; sie könnten im Rechtsstreit enden. So können sich Apotheker wehren.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenwerbung
Berlin - Ein kleiner Fehler beim Druck eines Werbeflyers kann auch dem aufmerksamsten Apotheker durchrutschen. Aber die „Zeitung der Fidelis-Apotheke“ enthielt dann doch zu viele Fehler. Abgemahnt wurden der Preisvergleich, die Geschenkkarte und die Schriftgröße der Pflichttexte. Das Oberlandesgericht Köln (OLG) hat die Berufung des Inhabers zurückgewiesen.
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APOTHEKENPRAXIS – Gastkommentar
Berlin - Die AOK vergibt aktuell die Zuschläge zu ihrer Zyto-Ausschreibung. In fünf Bundesländern gelten ab August exklusive Verträge. Die DAK Gesundheit und der BKK-Dienstleister GWQ haben erstmals bundesweite Verträge ausgeschrieben. Dr. Franz Stadler, Inhaber der Sempt-Apotheke in Erding, beobachtet die Entwicklung mit Sorge und richtet sich mit einem „Faktencheck mit Kommentar“ an seine Kollegen.
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APOTHEKENPRAXIS – AOK Hessen
Berlin - Dr. Peter Homann bezeichnet sich selbst als „Neuling“ unter den Zyto-Apothekern. Der ehemalige Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbands (HAV) hat bei der Ausschreibung der AOK zwei Losgebiete gewonnen. Über ein eigenes Sterillabor verfügt seine Alte Apotheke in Schlüchtern nicht. Für die Herstellung hat er einen Lohnhersteller beauftragt. Als Kapitulation will er seine Beteiligung aber nicht verstanden wissen.
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APOTHEKENPRAXIS – AOK Hessen
Berlin - Die AOK hat die ersten Zuschläge in ihrer überregionalen Zytostatika-Ausschreibung vergeben: In Hessen übernehmen ab August 13 Apotheken die Versorgung von Krebspatienten. Allerdings ist die Zusammenarbeit mit Onkologen nicht überall exklusiv: In vier Losgebieten hat sich keine einzige Apotheke bei der AOK beworben. Unter den Gewinnern in den anderen 19 Losgebieten finden sich einige bekannte Namen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rahmenvertrag
Berlin - Welche Erleichterung die neuen Retaxregeln im Apothekenalltag bringen, werden erst die kommenden Monate zeigen. Denn einige Formulierungen im neuen §3 des Rahmenvertrags sind naturgemäß Auslegungssache. Das erste Missverständnis gibt es aber schon beim Stichtag. Während man beim Deutschen Apothekerverband (DAV) davon ausgeht, dass die Absprache für alle nicht abgeschlossenen Beanstandungen gilt, fühlen sich die Kassen erst seit Juni an die neuen Regeln gebunden. Jetzt sieht es so aus, als müssten die Schiedsrichter des Verfahrens ein Machtwort sprechen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rahmenvertrag
Berlin - Der neue Rahmenvertrag schließt viele unsinnige Retaxationen aufgrund minimaler Formfehler aus. Ein abschließender Katalog wurde zwischen Deutschem Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband bewusst nicht vereinbart, da sich sowieso nicht jeder Einzelfall vorhersehen lässt. Damit bleibt jedoch Raum für Interpretationen – und die Apotheker trauen den Kassen aufgrund ihrer Erfahrungen in der Vergangenheit nicht. Aktuelles Sorgenkind: die Unterschrift des Arztes.
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APOTHEKENPRAXIS – Rohertrag
Berlin - Zu Jahresbeginn hat sich die wirtschaftliche Lage der Apotheken geringfügig verschlechtert. Ausschlaggebend sind dafür nach dem aktuellen Lagebericht der ABDA das geringe Umsatzwachstums und die sinkende Packungsmenge im ersten Quartal. Der Rohertrag einer durchschnittlichen Apotheke blieb „nahezu unverändert“. „Bezogen auf die Anteilswerte am Nettoumsatz (Handelsspanne) entspricht dies sogar einem Rückgang von 24,6 Prozent auf 24,4 Prozent“, so der Bericht von Claudia Korf, ABDA-Geschäftsführerin Wirtschaft, Soziales und Verträge.
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