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  • APOTHEKENPRAXIS 2016
    APOTHEKENPRAXIS 2016
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

APOTHEKENPRAXIS – Rx-Absatz

Berlin - Die 20.254 Apotheken in Deutschland können sich im vergangenen Jahr über ein kleines Honorarplus freuen. Nach aktuellen Zahlen des Marktforschungsunternehmens IMS Health stieg die Zahl der in 2015 abgegebenen Rx-Packungen um ein Prozent auf 734 Millionen Stück. Gemessen daran ergibt sich allein aus dem Fixum ein Honorarplus von 48 Millionen Euro auf gut 4,8 Milliarden Euro. Pro Apotheke beträgt das Plus damit knapp 2400 Euro.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen

Berlin - Den Streit um das Auseinzeln von Lucentis-Fertigspritzen muss der Bundesgerichtshof (BGH) klären: Nachdem das Hanseatische Oberlandesgericht (OLG) im Dezember entschieden hat, dass die Aposan-Tochter Apozyt die Spritzen abfüllen darf, hat Novartis Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt. In zwei ähnlichen Verfahren gegen Apotheker Hermann Rohlfs, Inhaber der Privilegierten Rats-Apotheke in Uslar, sollte heute eigentlich eine Entscheidung verkündet werden – doch nun könnte das Verfahren ausgesetzt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Revision

Berlin - Als würden Pharmazieräte nicht schon genug Punkte auf ihrer Checkliste haben – seit 2014 nehmen sie auch die Beratung in der Apotheke unter die Lupe. Aus Sicht von Christian Bauer, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD), läuft das gut: Zwar würden die meisten Apotheken versuchen, vernünftig zu beraten – manchen könne man aber noch Tipps geben.
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APOTHEKENPRAXIS – Kopftuch-Debatte

Berlin - Apotheker Jens Beuth verteidigte eine muslimische Angestellte gegen eine Kundin, die sich an dem Kopftuch der PTA störte. Seine Reaktion veröffentlichte er auf Facebook – und sie zog weite Kreise: Zahlreiche Nutzer teilten seinen Post, Medien griffen die Geschichte auf. Ganz vorüber ist die Aufregung nicht, Beuth erhielt Vorwürfe in anonymen Briefen.
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APOTHEKENPRAXIS – Revisionen

Berlin - Abgelaufene Arzneimittel dürfen Apotheken selbstverständlich nicht an Kunden abgeben. Sie dürfen die Packungen aber auch nicht im normalen Lager haben. Weil das offenbar nicht für alle selbstverständlich ist, wurde die Verfalldatenkontrolle zu einem Schwerpunkt bei Revisionen. Vor allem die Kommissionierautomaten sind den Pharmazieräten ein Dorn im Auge – mit einer löblichen Ausnahme.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbesichtigung

Berlin - In der Nacht vor der Revision schläft wohl jeder Apothekenleiter etwas schlechter – egal, wie ordentlich die Apotheke geführt wird. Groß ist die Sorge, bei der Vielzahl der zu berücksichtigenden Vorschriften doch die eine oder andere übersehen zu haben. Mancher stellt sich womöglich schon vor, wie seine Apotheke demnächst geschlossen wird. Und tatsächlich gibt es einige Punkte, die besonders oft nicht beachtet werden und zu Beanstandungen führen.
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APOTHEKENPRAXIS – Revisionen

Berlin - Mehr Transparenz bei der Revision: Seit die Apothekerkammer des Saarlandes die komplette Aufsicht über ihre Mitglieder hat, können sich diese deutlich besser auf die Begehung vorbereiten. Die Revisionen werden angekündigt und die Kammer gibt umfangreiche Informationen dazu, was geprüft wird. Die Checkliste in Bildern.
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APOTHEKENPRAXIS – Fälschungsrichtlinie

Berlin - Securpharm kommt bis zum 9. Februar 2019. Ab dann dürfen nur noch verschreibungspflichtige Arzneimittel in den Verkehr gebracht werden, die eine individuelle Seriennummer tragen und die erkennbar unversehrt sind. Heute wurde die Delegierte Verordnung zur Fälschungsrichtlinie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Damit beginnt für die Hersteller, Großhändler und Apotheken die dreijährige Umsetzungsfrist.
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APOTHEKENPRAXIS – Mühlhausen

Berlin - Vor der Adler-Apotheke im thüringischen Mühlhausen steht derzeit ein Wohnwagen. Nachdem die Apotheke Ende Januar komplett ausgebrannt ist, versucht Inhaber Albrecht Kiesow, die Versorgung auf anderen Wegen sicherzustellen. Gestern wurden die Container angeliefert, in denen die Kunden vorübergehend versorgt werden sollen.
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APOTHEKENPRAXIS – Kleingeldaktion

Berlin - Die Stadt Kleve will 1- und 2-Cent-Münzen verbannen. Einkaufssummen sollen auf volle fünf Cent auf- oder abgerundet werden. Doch bei den Apotheken in der Stadt ist die Skepsis groß: Die Apothekerkammer hat inzwischen klargestellt, dass Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und die Rezeptgebühr nicht gerundet werden dürfen. Lediglich bei OTC-Arzneimitteln und der Freiwahl haben die Apotheken Spielraum.
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APOTHEKENPRAXIS – Karneval

Köln - Im Februar steht das Rheinland traditionell Kopf. Die Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz sind von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch fest in Narrenhand. Auch in den Apotheken geht es größtenteils etwas lockerer zu als sonst. Für die klassischen Karnevals-Leiden ist man gut vorbereitet.
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APOTHEKENPRAXIS – Aufbewahrungsfristen

Berlin - Bargeld ist nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen: Mehr als die Hälfte des Einzelhandelsumsatzes wird in bar bezahlt. Allerdings ist der Anteil rückläufig, EC-, Kredit- und andere Karten werden immer wichtiger. Die Kartenzahlung ist für Apotheken aber nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Aufwand verbunden. Denn die Belege müssen zehn Jahre lang aufgehoben werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen

Berlin - Apotheker sind vermutlich die einzigen „eingetragenen Kaufleute“, die ihre Einkaufskonditionen offenlegen müssen: Der GKV-Spitzenverband darf seit 2011 die Preise für Fertigarzneimittel in parenteralen Zubereitungen bei Apotheken abfragen. Dabei sind allerdings Apotheken im Vorteil, die die Lösungen gar nicht selbst herstellen, sondern den Geschäftsbereich ausgegründet haben oder die Leistung bei einem Herstellbetrieb einkaufen. Denn auf dessen Rabatte haben die Kassen keinen Zugriff, entschied jetzt das Sozialgericht Reutlingen (SG).
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APOTHEKENPRAXIS – Wirtschaftlichkeitsgebot

Berlin - Werden auf einem Rezept mehrere Packungen eines Arzneimittels oder besondere Stückzahlen verordnet, müssen Apotheker aufpassen. Denn nun geht es ans Stückeln. Das ist nicht immer erlaubt, manchmal verboten und in wieder anderen Fällen sogar Pflicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Beratungsqualität

Berlin - Mit Testkäufen in den Apotheken der Mitglieder handeln sich die Apothekerkammern regelmäßig Ärger ein: Nicht jeder Kollege wird gerne von den eigenen Leuten kontrolliert oder sieht die Notwendigkeit einer internen Qualitätskontrolle. Die Landesapothekerkammer Hessen (LAK) nimmt darauf Rücksicht: Die Einladung zur Teilnahme an Ringversuchen ist voll freundlicher Zurückhaltung.
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APOTHEKENPRAXIS – HIV-Medikamente

Berlin - Eine Gutschrift über zwei Tabletten hatte zu Missstimmungen geführt: Apotheker Erik Tenberken aus Köln hatte GlaxoSmithKline (GSK) auf zwei beschädigte Tabletten hingewiesen – und eigentlich sollte er nur diese ersetzt bekommen. Doch die Geschäftsführung hat schnell reagiert und schließlich doch eine ganze Packung erstattet.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen

Berlin - Apotheken sind zur Abgabe wirtschaftlicher Einzelmengen verpflichtet. Allerdings müssen sie verordnete Packungen nicht in Stückzahlen umrechnen und prüfen, ob es günstigere Alternativen gibt. Das hat das Thüringer Landessozialgericht (LSG) entschieden. In dem jetzt veröffentlichten Urteil machen die Richter deutlich, dass es auch beim Sparen Grenzen gibt.
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APOTHEKENPRAXIS – Umweltschutz

Berlin - Plastiktüten sollen kostenpflichtig werden, um den Verbrauch zu senken. Schon ab April könnten Apotheker Kunden zur Kasse bitten. Ob eine Gebühr erhoben wird und wie hoch sie ausfällt, soll jedes Geschäft selbst bestimmen dürfen – wenn es nach dem Handesverband Deutschland (HDE) geht.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen

Berlin - In Niedersachsen bekommt in absehbarer Zeit jede Apotheke Besuch von einem Gesandten der Landesapothekerkammer (LAK): Die Testkäufe sollen nach den Plänen auf alle 2000 Apotheken des Bundeslandes ausgeweitet werden. Nach den Ergebnissen aus den ersten Tests wird das Thema bei der nächsten Kammerversammlung im April erneut auf der Tagesordnung stehen.
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APOTHEKENPRAXIS – Messgeräte

Berlin - Apothekerin Helma Gröschel aus dem rheinland-pfälzischen Herxheim hat einen Monat lang mit einer ungeeichten Waage gearbeitet. Sie muss nun eine Geldstrafe an das Eichamt zahlen. Früher hatte das Amt meist selbst Termine ausgemacht – darauf hatte sich Gröschel auch diesmal verlassen.
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