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    ApoRisk® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittelversorgung

Berlin - Auf Rezepten für Hilfsmittel muss nicht zwingend ein Versorgungszeitraum angegeben werden. Das hat der GKV-Spitzenverband gegenüber den Datenannahmestellen der Krankenkassen klargestellt. Zuvor war es wegen vermeintlich fehlender Angaben auf den Rezepten schon zu Reibereien zwischen Apothekern und Ärzten gekommen. Jetzt scheint der Streit vom Tisch.
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APOTHEKENPRAXIS – Video-Spezial Rx-Boni

Berlin - Das juristische Gezerre um Rx-Boni geht weiter: Laut dem Verwaltungsgericht Berlin können auch relativ geringe Boni von einem Euro gegen die Berufsordnung verstoßen. Die Berliner Apothekerkammer hat sich in acht von neun Fällen vor dem Berufsgericht durchgesetzt. Die Kammer freut sich über die Urteile – letzte Klarheit gibt es aber noch immer nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Lauer-Taxe

Berlin - Apotheken haften nicht für falsche Angaben in der Lauer-Taxe. Das Landgericht Hamburg hat einen Apotheker aus Darmstadt freigesprochen, der in seinem Onlineshop ein nicht verkehrsfähiges Produkt angeboten hatte. Aus Sicht der Richter ist es Apotheken jedoch nicht zuzumuten, alle Daten aus der Lauer-Taxe regelmäßig auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen.
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APOTHEKENPRAXIS – Bagatellschwelle

Berlin - Boni von einem Euro pro verschreibungspflichtigem Arzneimittel sind aus Sicht des Verwaltungsgerichts Berlin zu viel: Das Berufsgericht für Heilberufe hat gestern in mehreren Verfahren zu Rx-Boni gegen acht Apotheker Maßnahmen verhängt. Eine Apothekerin wurde freigesprochen. Die Berliner Apothekerkammer hatte die Apotheken gerügt. Einen Freibrief für geringwertige Boni gibt es also nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar

Berlin - Spürbarkeit ist relativ und ein Euro ist nicht immer ein Euro. Mit jedem neuen Urteil zu Rx-Boni kommt eine weitere Facette hinzu. Eine klare Grenze der Zulässigkeit gibt es bei Rezeptgutscheinen noch immer nicht, weil jedes Gericht nur im Einzelfall entscheidet. Demnächst ist wieder der Bundesgerichtshof (BGH) dran.
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APOTHEKENPRAXIS – Rx-Boni

Berlin - Dürfen Apothekerkammern gegen Rx-Boni vorgehen, die wettbewerbsrechtlich zulässig sind? Diese Frage wird heute vor dem Verwaltungsgericht Berlin verhandelt. Die Apothekerkammer Berlin hatte insgesamt neun Apotheker gerügt und zu einer Zahlung von 2500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung aufgefordert. Für den Vorsitzenden Richter war während der zweieinhalb stündigen Verhandlung vor allem die Frage entscheidend, ob die Bagatellgrenze auch im Berufsrecht zu beachten ist. Die Entscheidungen sollen heute noch verkündet werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsrecht

Berlin - In Großbritannien wurden gegen fünf Apotheker vorübergehende Berufsverbote verhängt, weil sie verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept abgegeben hatten. Solche befristeten Verbote gibt es in Deutschland kaum. Hierzulande werden nur besonders schwere Verstöße mit dem Entzug der Approbation bestraft; nach einigen Jahren können sich Apotheker wieder rehabilitieren. Erstaunlich viele Pharmazeuten wünschen sich allerdings, dass kleinere Vergehen mit vorübergehenden Berufsverboten geahndet werden können.
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APOTHEKENPRAXIS – Pharmaziestudium

Berlin - An der Martin-Luther-Universität in Halle haben die Pharmaziestudenten nicht nur mit Praktika und Klausuren zu kämpfen: Die Professorenstellen für Pharmakologie und Klinische Pharmazie sind in einem von Deutschlands größten Pharmazieinstitut seit Jahren unbesetzt. Die Lehre kann zwar mit anderen Mitarbeitern und Vertretungsprofessoren aufrecht erhalten werden, Diplomarbeiten oder Promotionen sind in diesen Fächern aber nur schwer möglich.
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APOTHEKENPRAXIS – EU-Statistik

Berlin - 23 Millionen EU-Bürger besuchen jeden Tag eine Apotheke. 154.000 öffentliche Apotheken gibt es in der EU und Kroatien, das ab Juli zu der Gemeinschaft gehören wird. 98 Prozent der EU-Bürger erreichen innerhalb von 30 Minuten eine Apotheke, 58 Prozent sogar schon in fünf Minuten. Zu diesen Ergebnissen kommt der europäische Apothekerverband PGEU in einer Auswertung nationaler Daten aus ganz Europa aus dem Jahr 2011.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsqualifikation

Berlin - Die Apothekergewerkschaft Adexa kritisiert die von der ABDA vorgeschlagenen Änderungen der PTA-Ausbildung als „zu wenig zukunfts- und praxisorientiert“. Seit der letzten Novellierung hätten sich die Anforderungen an die PTA sehr verändert, die Qualitätsansprüche seien gestiegen. „Deshalb streben wir eine Verlängerung der Ausbildung auf drei Jahre an“, heißt es in einer Stellungnahme der Adexa an die Bundesapothekerkammer (BAK).
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APOTHEKENPRAXIS – Bayern

Berlin - Der Kammerbeitrag steht beim Bayerischen Apothekertag Anfang Mai in Bamberg zur Diskussion. Drei Pharmazeuten fordern die Landesapothekerkammer (LAK) auf, die Mitgliedschaftsgebühr ab 2014 nicht mehr am Umsatz, sondern am Ertrag zu messen. Verdiene der Apothekeninhaber unterm Strich weniger als 50.000 Euro im Jahr, solle er aus sozialen Gründen mit einem angestellten Apotheker gleichgestellt werden, heißt es in dem Antrag.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsqualifikation

Berlin - Wenn es um mehr Kompetenzen für PTA geht, liegen nicht nur ABDA und der Bundesverband PTA (BVpta) weit auseinander. Auch an der Basis sieht man die Pro- und Contra-Argumente: Einerseits brauchen die Apotheker PTA mit umfassenderer Ausbildung für ihre neuen Aufgaben. Andererseits sehen sie ihr eigenes Berufsbild bedroht. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC halten sich Unterstützung und Skepsis die Waage.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferservice

Berlin - Fast jede Apotheke bietet ihren Kunden die Lieferung von Medikamenten per Botendienst an – und zwar fast immer ohne zusätzliche Kosten. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Handelsforschung (IFH) mit seinem Branchenpanel Apokix. Knapp 98 Prozent der rund 330 befragten Apothekeninhaber liefert nach Hause, 95 Prozent unentgeltlich.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsqualifikation

Berlin - Aus den Apotheken sind PTA nicht wegzudenken, sie übernehmen dort immer mehr Aufgaben. Wenn es um die Ausbildung geht, sind die Apotheker aber zögerlich. Denn mehr Kompetenzen könnten schnell zum „Apotheker light“ führen. Eine ABDA-Arbeitsgruppe hat sich mit der Neuordnung der PTA-Ausbildung beschäftigt – ändern soll sich aus Sicht der Apotheker aber wenig. Beim Bundesverband der Pharmazeutisch-technischen Assistenten (BVpta) spricht man von einem „absoluten Mauern“ der ABDA.
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APOTHEKENPRAXIS – Ladenschlussgesetze

Berlin - Frühlingssonne, Ostermärkte, Urlaubsstimung: Die Feiertage locken zahlreiche Menschen auf die Straßen und viele Händler wittern ein Geschäft. Auch für Apotheker könnte sich so mancher Sonntag durchaus lohnen. Doch in den meisten Bundesländern dürfen die Apotheken nicht öffnen, wann und wie sie wollen – Berlin, Hamburg und Niedersachsen bilden die Ausnahme. Auch bei Produkten, die Apotheken außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten abgeben dürfen, gibt es Unterschiede.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung

Berlin - Finanzämter und Steuerberater streiten noch immer darum, welche Daten Apotheker bei einer Betriebsprüfung abliefern müssen. Während es einigen Apothekern ums Prinzip geht, ist diese Frage für andere Kollegen existentiell: Denn zum Teil gibt es die geforderten Daten gar nicht mehr, und die Finanzprüfer fordern hohe Steuernachzahlungen. In der Schusslinie ist dabei immer der Apotheker – egal, wer die Daten gelöscht hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Video-Spezial Heimversorgung

Berlin - Die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) bringt nicht nur Änderungen für die Apotheker mit sich. Rechtsanwältin Dr. Sabine Wesser wertet das Stellen von Medikamenten durch Pflegekräfte auch als eine Herstellung, die unter das Arzneimittelgesetz (AMG) fällt. Bei der Experten-Tagung des Bundesverbands klinik- und heimversorgender Apotheker (BVKA) erklärte Wesser, warum Pflegekräfte künftig eine Herstellungserlaubnis für das wöchentliche Bereitstellen von Arzneimitteln benötigen.
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APOTHEKENPRAXIS – Heimversorgung

Berlin - Blisterapotheken und Blisterzentren fordern seit Jahren eine klare Kostenregelung für ihre Dienstleistung. Der Bundesverband klinik- und heimversorgender Apotheken (BVKA) hat sich Expertenrat geholt: Wer kostenlos verblistert, verstößt laut Rechtsanwalt Dr. Ulrich Grau gegen geltendes Recht.
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APOTHEKENPRAXIS – Video-Spezial Verblisterung

Berlin - Immer mehr Heime fordern von den Apotheken, dass sie Arzneimittel patientenindividuell verblistert liefern. Mit der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) wurden erstmals die Anforderungen für das Stellen und Verblistern festgelegt. Eine gesetzliche Reglung für die Honorierung gibt es aber bislang nicht. Bei der Tagung des Bundesverband klinik- und heimversorgender Apotheker (BVKA) in Berlin übte der stellvertretende Vorsitzender des Verbandes, Detlef Steinweg, Kritik an der Blockadehaltung der ABDA.
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APOTHEKENPRAXIS – Zytorezepturen

Berlin - Der Verband der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA) will sich dafür einsetzen, dass die Aufsichtsbehörden die Anforderungen der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) nicht überziehen. Man wolle daher eine eigene Validierungsempfehlung zur Sicherstellung der Arzneimittelqualität vorstellen, kündigte VZA-Präsident Dr. Klaus Peterseim an.
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