APOTHEKENPRAXIS – Nordrhein
Berlin - Die Apothekerkammer Nordrhein führt derzeit ein Projekt zur Arzneimittelberatung in Pflegeheimen durch. Dabei identifizieren heimversorgende Apotheken gemeinsam mit dem Pflegepersonal Patienten, bei denen aufgrund einer Polymedikation Probleme entstanden sind. Die Apotheken werden dafür von einem auf geriatrische Pharmazie spezialisierten Unternehmen geschult und erhalten eine Computersoftware. In der Testphase müssen die Apotheker die Kosten zu zwei Dritteln selbst tragen, den Rest zahlt die Kammer. Langfristig sollen aber auch Krankenkassen ins Boot geholt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Mehrere hundert Apotheken werden im Januar ein neues Datensystem gegen Medikamentenfälschungen testen. Für das Pilotprojekt Securpharm werden die Packungen zusätzlich zur Pharmazentralnummer (PZN) mit einem 2D-Code ausgestattet. Kurz vor dem Start regt sich Kritik, der Code sei nicht fälschungssicher. Securpharm weist die Vorwürfe zurück: Es bestehe keine Gefahr für Verbraucher.
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APOTHEKENPRAXIS – Standesvertretung
Berlin - Das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) hat das Beitragsmodell der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) bestätigt. Die Kammer hatte ihre Beitragsordnung 2010 geändert: Die bisherige Beitragsbemessungsgrenze wurde abgeschafft, der Beitragssatz im Gegenzug gesenkt. Für Paul-Christoph Dörr, Inhaber der Berg-Apotheke in Tecklenburg, verzehnfachte sich daraufhin der Kammerbeitrag.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC-Umfrage
Mit der neuen Apothekenbetribsordnung (ApBetrO) wurde auch die Plausibilitätsprüfung eingeführt: Das Prüfen der Rezepturen auf Unbedenklichkeit muss seitdem dokumentiert werden. Bei den meisten Apothekern kommt dieser Zusatzaufwand nicht gut an: Bei einer Umfrage unter den Lesern und Leserinnen von APOTHEKE ADHOC kritisierten 81 Prozent die Plausibilitätsprüfung.
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APOTHEKENPRAXIS – Forsa-Umfrage
Berlin - Jeder fünfte Deutsche meint, dass es in seiner Umgebung zu wenige Apotheken gibt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Softwareherstellers Pharmatechnik. Insbesondere kleinere Ortschaften sowie Teile Bayerns und Baden-Württembergs sind demnach betroffen. Die Aussage, dass es zu viele Apotheken gebe, machten lediglich 4 Prozent der Befragten im Osten und 12 Prozent der Befragten im Westen.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsrecht
Freiberufler können weiterhin Apothekervertretungen übernehmen. Das Oberlandesgericht München hat das Verfahren gegen eine Apothekerin aufgrund von Verfahrensmängeln zu Lasten der Kammer eingestellt.
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APOTHEKENPRAXIS – Betäubungsmittel
Ab 1. Januar müssen alle Tilidin/Naloxon-haltigen Produkte mit schneller Wirkstofffreisetzung in den Betäubungsmittel-Schrank (BtM). Die Übergangsfrist für das oft verschriebene Schmerzmittel endet Ende des Jahres. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sollen die Apotheken die entsprechenden Präparate zum Stichtag umwidmen und den Bestand in die BtM-Kartei aufnehmen: „Dies könnte mit dem Vermerk 'Gesetzesänderung zum 01.01.2013' ohne Eingangsbeleg geschehen“, so ein BfArM-Sprecher. Eine Meldung an die Bundesopiumstelle sei nicht notwendig. Zudem müssen die Präparate dann im BtM-Schrank gelagert werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen
Berlin - Weil Kliniken Krebspatienten ambulant versorgen dürfen, dürfen Krankenhausapotheken die Einrichtungen steuerfrei beliefern. Das Finanzgericht Münster in einem weiteren Urteil bestätigt. Im Rechtsstreit ging es um eine Klinik, die bei der Berechnung der Körperschaftssteuer keine Gewinne aus der Abgabe von Zytostatika-Lösungen anrechnen wollte.
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APOTHEKENPRAXIS – Video-Spezial ApBetrO
Berlin - Seit Inkrafttreten der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) gibt es zahlreiche Neuerungen in der Rezeptur. Neben Herstellungsanweisung und Herstellungsprotokoll sind nun auch Plausibilitätsprüfungen Pflicht. Auf Unbedenklichkeit mussten Rezepturen auch nach der alten ApBetrO geprüft werden. Neu ist, dass die Prüfung der Verordnung dokumentiert werden muss.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Rückendeckung für Friedemann Schmidt: Der neue ABDA-Präsident will das Berufsbild des Apothekers weiterentwickeln und neue Aufgabenfelder für seine Kollegen erschließen. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC unterstützte die Mehrheit der Teilnehmer diesen neuen Kurs: Insgesamt 61 Prozent gaben an, dass die Apotheker offensiv in die Zukunft gehen sollten. Allerdings kommt es aus Sicht der meisten Teilnehmer auf die Vergütung an.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - In Wolfsburg ist derzeit ein Rezeptbetrüger unterwegs. Der Mann bestellt Teststreifen zur Bestimmung der Thromboplastinzeit (CoaguCheck)* und löst diese mit gefälschten Rezepten ein. In mindestens acht Apotheken hat er bereits versucht, auf diese Weise Teststreifen im Wert von 300 Euro abzugreifen – manchmal mit Erfolg.
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APOTHEKENPRAXIS – Aufbaustudium
Berlin - In Baden-Württemberg haben die Apothekerkammer und die Hochschule Reutlingen einen neuen Masterstudiengang für Apotheker entwickelt: Der PharmaMBA ist ein berufsbegleitender Fernstudiengang, bei dem Apothekenleiter sich betriebswirtschaftlich weiterbilden können. Das Studium kostet 13.900 Euro, dazu kommen 950 Euro Prüfgebühren.
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APOTHEKENPRAXIS – Kassenabschlag
Berlin - Der Deutsche Apothekerverband (DAV) ist fest entschlossen, den Krankenkassen ab Januar nur noch einen Rabatt von 1,75 Euro zu gewähren. Um die in der vergangenen Woche beschlossene Resolution umzusetzen, müssten die Apotheker aber ihre Rechenzentren mit ins Boot holen. Noch wurden diese nicht informiert. Die meisten Anbieter wollen dem Wunsch der Apotheker folgen. Ganz ohne Risiko ist die Kürzung des Kassenabschlags ohne Einverständnis der Kassen jedoch nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptur/Labor
Apotheken sollten neben den neuen Regelungen der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) auch an die Umsetzung der neuen Gefahrstoffverordnung denken: Seit Anfang Dezember müssen alle Standgefäße und Reagenzien in der Apotheke nach der neuen CLP-Verordnung gekennzeichnet werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Videoüberwachung
Berlin - Die Apothekengewerkschaft Adexa hat heimliche Videoüberwachungen in Apotheken kritisiert. Das Filmen in der Offizin ist demnach rechtlich bedenklich. Seit Sommer hätten sich mehrere betroffene Mitglieder bei der Gewerkschaft beschwert. Richte ein Apotheker allerdings Überwachungssysteme ohne Einwilligung seiner Mitarbeiter ein, begebe er sich rechtlich „aufs Glatteis“, so eine Adexa-Sprecherin.
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APOTHEKENPRAXIS – Arzneimittelversorgung
Viele Apotheker sind von Lieferengpässen betroffen, vier von zehn klagen sogar, täglich damit konfrontiert zu sein. Das hat die aktuelle Monatsfrage des Apothekenkonjunkturindexes (Apokix) vom Institut für Handelsforschung (IfH) ergeben. Demnach gaben rund 40 Prozent der Apotheker an, dass bei ihnen täglich oder mehrmals täglich Lieferengpässe vorkämen.
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APOTHEKENPRAXIS – Versorgungsmodelle
Berlin - Sein Blut untersuchen lassen ohne eine Arztpraxis zu betreten – das geht in der Funkturm-Apotheke in Dortmund. Als die benachbarte Arztpraxis umzog, wurde Apotheker Frank Dieckerhoff kreativ: Zweimal pro Woche kommt nun eine Arzthelferin aus der Praxis im Nachbarkreis für anderthalb Stunden in die Apotheke und entnimmt den Patienten in einem abgetrennten Bereich Blut.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenrabatte
Berlin - Rx-Boni, OTC-Preise, Werbegeschenke – ein Apotheker aus dem baden-württembergischen Mössingen hat mit einer Rabattaktion gleich dreifach gegen die gesetzlichen Vorgaben verstoßen. Das Landgericht Tübingen hat die Werbung auf Antrag der Wettbewerbszentrale untersagt. Laut der jetzt vorliegenden Begründung des Urteils vom 9. November gibt es keinen „ABDA-Preis“ und Thermobecher von Bayer sind keine geringwertige Kleinigkeit.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenkosmetik
Berlin - Nach Kundenwünschen individuell hergestellte Pflegecremes sind keine Rezepturen, sondern fallen unter die Kosmetikverordnung. Das hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Ansbach entschieden und damit die Klage einer Apothekerin aus Mittelfranken im Hauptverfahren abgewiesen.
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APOTHEKENPRAXIS – Schleswig-Holstein
Berlin - Bereits lange vor Inkrafttreten der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) war klar: Die Qualität der in den Apotheken hergestellten Rezepturen muss verbessert werden. In einigen Bundesländern wie Brandenburg und Bremen haben die Kammern Apotheken bereits verpflichtet, regelmäßig an Ringversuchen teilzunehmen. In Westfalen-Lippe führt die Kammer selbst Tests durch. Weil auch in Schleswig-Holstein die Fehlerquote zu hoch war, müssen nun die Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) ran.
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