APOTHEKENPRAXIS – Bargeldlose Bezahlung
Berlin - Zahlen Patienten in der Apotheke mit ihrer EC-Karte und PIN, zahlt auch der Apotheker: Für jede Transaktion werden derzeit 0,3 Prozent des Umsatzes an die Bank des Kunden gezahlt, mindestens aber 8 Cent. Bislang sind diese Gebühren für fast alle Einzelhändler gleich. Das ändert sich ab November: Dann werden die Kosten zwischen den Banken und den Händlern verhandelt.
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APOTHEKENPRAXIS – Datensicherheit
Berlin - Datenschutz in Apotheken ist in vielen Bereichen des Alltags relevant: Wie weit müssen HV-Tische voneinander entfernt stehen, damit ein Patient nicht das Rezept oder Medikament eines anderen lesen kann? Welche Mechanismen können verhindern, dass Daten entwendet werden? Welche Räume in der Apotheke müssen vor Zugriff geschützt sein? Das Rechenzentrum ARZ Haan bietet jetzt Seminare zum Thema an – mit fünf Weiterbildungspunkten von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Apotheken müssen laut Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) barrierefrei zugänglich sein. Diese Vorgabe erfüllen die meisten Apotheken schon heute – und sind den Ärzten damit voraus. Während nur jede fünfte Praxis über einen barrierefreien Zugang verfügt, gaben in einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC mehr als zwei Drittel der Apotheker an, auf behinderte Patienten vorbereitet zu sein. Allerdings: In fast jeder dritten Apotheke gibt es noch Barrieren.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Nur jede fünfte Arztpraxis ist laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) barrierefrei. Deutlich besser sieht es in den Apotheken aus: Zwar liegen der ABDA keine Zahlen vor, aber aus Sicht von Pharmazierat Christian Bauer ist der größte Teil der Apotheken bereits barrierefrei. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD) hofft auf die Einsicht der Kollegen: Von der Barrierefreiheit würden die Apotheker selbst profitieren, ist Bauer überzeugt.
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APOTHEKENPRAXIS – Honorar
Berlin - Die Vergütung für die Anfertigung von Rezepturen liegt oft unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Das hat der Apothekerverband Schleswig-Holstein berechnet. Angaben des Deutschen Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) zufolge wurden 2013 in Schleswig-Holstein mehr als 380.000 Rezepturen für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung hergestellt. Das sind mehr als 1000 Rezepturen täglich.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausbildung
Berlin - Ab 2015 wird in Deutschland aller Wahrscheinlichkeit nach ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde gelten. Ausgeschlossen davon sind Jugendliche bis 18 Jahre ohne abgeschlossene Berufsausbildung und Auszubildende. Im pharmazeutischen Bereich betrifft das neben angehenden PTA und PKA auch Pharmazeuten im Praktikum (PhiP), da sie formal einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren – obwohl sie ihr Studium bereits abgeschlossen haben.
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APOTHEKENPRAXIS – Adhärenz
Bonn - Die Beratung in der Apotheke hat entscheidenden Einfluss auf die Adhärenz des Patienten. Im schlimmsten Fall wird dieser von den Fachinformationen so verunsichert, dass er auf die Einnahme der Arzneimittel lieber verzichtet. Trotzdem sollten sich Pharmazeuten bei der Beratung keinesfalls zurückhalten, rät Professor Dr. Rainer Düsing vom Hypertoniezentrum Bonn. Er sieht die Apotheker in einer Schlüsselrolle und setzt auf ihre Autorität.
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APOTHEKENPRAXIS – Verschreibungsverordnung
Berlin - ABDA-Präsident Friedemann Schmidt hat sich im Zusammenhang mit dem Medikationsmanagement für verpflichtende Dosierangaben auf Rezepten ausgesprochen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer einer APOTHEKE ADHOC Umfrage begrüßt diese Forderung – aus unterschiedlichen Gründen.
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APOTHEKENPRAXIS – Freiwahl
Berlin - Im September kommen die Pharmazieräte in Bremen zu ihrer Jahrestagung zusammen. Im Einladungsschreiben sprechen sich die Apothekenprüfer für mehr Pharmazie in den Apotheken aus – und gegen OTC-Dumping und ein übertriebenes Nebensortiment. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC teilte nur die Minderheit diese Einschätzung.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezepturen
Berlin - 2013 haben die öffentlichen Apotheken mehr als 12 Millionen Rezepturen für gestzlich Versicherte hergestellt. Das ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) durch die Auswertung von Verordnungen. Dabei entfiel mit 7,8 Millionen Arzneimittel der Großteil auf allgemeine Rezepturen wie Kapseln und Salben. Damit sank die Zahl der Rezepturen: 2012 wurden laut DAPI noch knapp 13 Millionen angefertigt.
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APOTHEKENPRAXIS – Apotheken-EDV
Berlin - Wer war das? Im Betriebsablauf einer Apotheke ist es oft wichtig zu wissen, welcher Mitarbeiter ein Medikament abgegeben, eine Nachbestellung ausgelöst oder sonst eine Änderung im System vorgenommen hat. Die Softwarehäuser bieten verschiedene Methoden zur Mitarbeiterkennung an. Schon aus datenschutzrechtlicher Sicht ist eine Identifikation notwendig, existentiell kann sie bei einer Betriebsprüfung werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausbildung
Berlin - Das Aus der PTA-Schule in Kassel schien besiegelte Sache: Nach dem Wegfall der Fördergelder sollte spätestens ab 2017 Schluss sein. Doch jetzt ist Rettung in Sicht: Die Bernd-Blindow-Gruppe, ein privater Träger für Berufsfachschulen, will die PTA-Schule übernehmen. Bei einem Treffen bei der Industrie und Handelskammer (IHK) Kassel wurde der Grundstein gelegt.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenzahlen
Berlin - Die Apothekenzahl befindet sich seit Jahren im Sinkflug. Vor allem die Zahl der Neugründungen geht kontinuierlich zurück. Nach Erhebungen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) gibt es aber eine interessante Verteilung: Während Apotheker hauptsächlich Filialen übernehmen, gründen ihre Kolleginnen häufiger neu.
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APOTHEKENPRAXIS – Leitbild
Berlin - Die ABDA will mehr Pharmazie: Im Leitbild wird die pharmazeutische Kompetenz und Verantwortung des Apothekers betont. Das Wort Kaufmann kommt in dem Perspektivpapier nicht vor. Erste Folgen für die Apotheker hat diese Gewichtung schon jetzt: Die Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD) ist überzeugt, dass sich das Erscheinungsbild der Apotheken maßgeblich verändern wird.
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APOTHEKENPRAXIS – Category Management
Berlin - Gute Plätze in der Sichtwahl sind umkämpft. Die Hersteller müssen Apotheker überzeugen, die Regale möglichst mit den eigenen Marken zu bestücken und für sie zu werben. Um herauszufinden, welches die besten Plätze sind und wie Außendienstbesuche die Platzierung von Marken verändern, kooperiert das Marktforschungsunternehmen IMS Health seit kurzem mit der Unternehmensberatung Bormann & Gordon (B&G). Gemeinsam wollen die Firmen regelmäßig bei den Apothekern in die Verkaufsräume schauen.
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APOTHEKENPRAXIS – Umfrage
Berlin - Der gesetzliche Mindestlohn soll 2015 eingeführt werden. 38 Prozent der Teilnehmer bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC erwarten, dass sich durch den Mindestlohn für Apothekenboten nichts ändern wird. Das mache für die Personalkosten keinen Unterschied, so die vorherrschende Ansicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Gehälter
Berlin - Die SPD hat eines ihrer großen Wahlkampfthemen fast durchgesetzt: Ab 2015 soll es einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto in Deutschland geben. Ausgenommen sind Branchenmindestlöhne und allgemein verbindlich erklärte Tarifverträge. Es gibt aber noch andere Besonderheiten, die auch Apotheker beachten müssen.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausbildung
Berlin - Die PTA-Schule in Hagen hat ihren Betrieb eingestellt: Nachdem die letzten Klassen ihre Prüfungen abgelegt haben, wird die Schule nun geschlossen. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) hofft auf einen „Weckruf“ und dass sich die Landesregierung künftig wieder an den Kosten der PTA-Ausbildung beteiligt.
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APOTHEKENPRAXIS – Berufsqualifikation
Berlin - Die Gesundheitsminister haben Ende Juni einen bundesweit einheitlichen Rahmen für Sprachtests für ausländische Heilberufler beschlossen. Damit sollen Missverständnisse zwischen Patient und Behandelndem ausgeschlossen werden. Die Telc, ein Tochterunternehmen des Deutschen Volkshochschul-Verbands, kritisiert nun das Eckpunktepapier „mit Empfehlungscharakter für die Länder“. Die vorgesehenen Prüfstellen hätten keine sprachwissenschaftliche Expertise, die Prüfungszeit sei zu kurz und die Bewertungskriterien von Land zu Land beliebig.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstfonds
Berlin - Rund 1500 Apotheken haben im vergangenen Jahr nicht alle Selbsterklärungen an den Nacht- und Notdienstfonds (NNF) abgegeben. Wenn sie die Informationen nicht bis zum 25. Juli an den Fonds melden, wird die Zahl der Rx-Packungen für das dritte und vierte Quartal 2013 vom NNF geschätzt. Etwa 2500 Apotheken wurden bereits geschätzt, weil sie für ganze Abrechnungsquartale überhaupt keine Daten geliefert hatten.
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