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    ApoRisk® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung

Berlin - Die fehlerhaften Kassen-Nummern auf Rezepten machen den Apothekern seit Anfang Oktober zu schaffen. Einige Apothekerverbände haben bereits Empfehlungen an ihre Mitglieder gegeben. Der Sächsische Apothekerverband (SAV) hatte zunächst bei den Rechenzentren nach Empfehlungen für die Apotheken gefragt – und ganz unterschiedliche Antworten bekommen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung

Berlin - Von handschriftlich ergänzen bis erst einmal zur Seite legen: Zu der Frage, wie mit Rezepten mit fehlerhaftem Institutionskennzeichen (IK-Nummer) umzugehen ist, gibt es von den Apothekerverbänden derzeit ganz unterschiedliche Antworten. Klaus Henkel, Chef des privaten Rechenzentrums AvP, hat sich jetzt mit einem Vorschlag an ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz gewandt.
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APOTHEKENPRAXIS – Musterprozess

Berlin - Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) war die Retaxwelle zunächst ausgeblieben. In diesem Jahr trifft es die Apotheker umso härter. Denn die Kassen treiben die seit 2009 offen gebliebenen Beträge ein. Viele Kollegen fürchten, dass noch Ansprüche angemeldet werden. Je nachdem, was individuell vereinbart wurde, können Forderungen rückwirkend bis 2009 geltend gemacht werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptformulare

Berlin - Die Neuerungen an den Rezeptköpfen beschäftigen seit mehr als einer Woche die Apotheken: Fehlende Ziffern und die neue Länge der Kassen-IK haben die Software gehörig durcheinander gebracht. Während die Beteiligten auf der Ärzteseite schon seit langem informiert waren, traf die Umstellung die Apotheker vollkommen unerwartet.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen

Berlin - Die AOK Nordost startet das Rennen um die besten Rabattvertrags-Erfüllungsquoten. Das Ziel: 97,2 Prozent. Diesen Vergleichswert des besten Fünftels der Apotheken im gesamten Versorgungsgebiet teilte die Kasse zahlreichen Apotheken in Berlin und Brandenburg mit. Damit erfahren die Apotheken auch ihre eigene und womöglich schlechtere Quote.
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APOTHEKENPRAXIS – ApBetrO

Berlin - Der Streit um die Großhandelserlaubnis von Apotheken geht vor Gericht: Das Verwaltungsgericht Wiesbaden beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob Apotheken aus ihren Räumen einen Großhandel betreiben dürfen oder dafür ein eigenes Gewerbe anmelden müssen. Wer seine Großhandelserlaubnis nicht zurückgegeben hat, wird bis zur Klärung der Frage nicht mehr behelligt.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung

Berlin - Die Umstellung auf die neuen Rezeptköpfe bereitet in den Apotheken nach wie vor Probleme: Besonders die neuerdings neunstellige Kassennummer – die jetzt Kostenträgerkennung heißt – macht Ärger. Selbst wenn die Ärzte ihre Software aktualisiert haben und die richtige Kennzeichnung aufdrucken, kann es Probleme geben. Denn die Nummer ist zu lang für die alten Rezeptvordrucke.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausgangsstoffe

Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) entscheidet derzeit anhand der ihr vorliegenden Rezepte, ob Apotheker die Ausgangsstoffe für Rezepturen ordnungsgemäß geprüft haben oder nicht – und retaxiert im Zweifelsfall auf Null. Bei Apothekern, Pharmazieräten sowie Kammern und Verbänden trifft das Vorgehen auf Unverständnis. Denn wie man Ausgangsstoffe prüfen muss, ist in der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) festgelegt und wird von der Bundesapothekerkammer vorgegeben.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen

Berlin - Woher wollen die das denn wissen? Diese Frage stellt sich jedem, der sich mit den aktuellen Retaxationen der TK befasst. Die Kasse hat in den vergangenen Tagen Rechnungen über Rezepturen auf Null gekürzt, weil sie Zweifel daran hat, dass sich die Apotheker bei der Prüfung der Ausgangsstoffe an die Vorgaben der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) halten. Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein, lautet die mutige Devise der Rezeptur-Polizei.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen

Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat Apotheken retaxiert, die sich bei der Herstellung von Arzneimitteln nicht an die Vorgaben der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) gehalten haben sollen. Dabei gehe es um die Prüfzertifikate, bestätigt ein Sprecher der Krankenkasse. Allerdings werden die Kürzungen mit der angeblich fehlenden Erstattungsfähigkeit begründet. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) sucht das Gespräch mit der Kasse, die derweil die Retaxationen ausgesetzt hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Sprechstundenbedarf

Berlin - Das Fax. In manchen Branchen lebt es noch, zum Beispiel in Apotheken und bei Anwälten. Mit dem Fax können schnell Dokumente verschickt werden, inklusive Unterschrift oder Firmenstempel. Anwälte nutzen es zum Beispiel, um Schriftsätze vorab zu schicken und um sicher gehen zu können, dass das Schreiben auch angekommen ist. Immerhin hat man nach kurzer Zeit den Sendebericht in der Hand und sieht das beruhigende „OK“.
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APOTHEKENPRAXIS – Impfstoff-Vorbestellung

Berlin - Jedes Jahr bestellen die Arztpraxen in den Apotheken Grippeimpfstoffe vor, diese kaufen die Vakzine ein und liefern sie an die Praxen. Problematisch wird es, wenn das Verhältnis zwischen Arzt und Apotheke nicht das Beste ist und die Praxis weniger Impfstoffe abnimmt als vereinbart. Dann muss die Apotheke nachweisen, dass eine höhere Menge vorbestellt war und sie den Arzt aufgefordert hat, die übrigen Impfstoffe abzunehmen. Ein Fax reicht dafür allerdings nicht aus. Diese Erfahrung musste eine Apothekerin aus dem Saarland machen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung

Berlin - Derzeit sorgen die neuen Rezeptköpfe und die Umstellung von einem sieben- auf ein neunstelliges Institutionskennzeichen der Kassen für viel Verwirrung in den Apotheken: Einige Ärzte drucken noch die alte Nummer, manche Praxissysteme schneiden Ziffern ab – und manche Apotheker schicken korrekt ausgestellte Rezepte in die Praxen zurück. Doch nicht alles, was falsch wirkt, ist es auch. Derweil befürchten die Rechenzentren einen hohen Mehraufwand und bitten die Apotheker, die Ärzte aufzuklären.
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APOTHEKENPRAXIS – Schleswig-Holstein

Berlin - In Schleswig-Holstein hält bald das neue Notdienstsystem Einzug. Ab Januar wird der Notdienstplan von einer Software errechnet. Eine wesentliche Neuerung wird dabei auch eine kurzfristige Tauschoption sein. Auf Fristen und Gebühren verzichtet die Kammer zunächst vollständig, im Gegensatz zu den Kollegen in Nordrhein und Westfalen-Lippe, die ebenfalls auf die automatisierte Planung setzen. Dass Patienten wegen der kurzen Meldefristen vor verschlossener Tür stehen, glaubt Frank Jaschkowski, Geschäftsführer der Kammer, aber nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Nullretaxationen

Berlin - Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Ländern werben die Apotheker bei der Politik für die Abschaffung von Nullretaxationen. Über die hohe Zahl der Regressverfahren wegen Formfehlern sprachen am Dienstag Niedersachsens Kammerpräsidentin Magdalene Linz und der CDU-Politiker Dr. Roy Kühne. „Bei Formfehlern auf Rezepten muss die Nullretaxation ganz unterbleiben“, forderte der Bundestagsabgeordnete, der Mitglied im Gesundheitsausschuss und außerdem Vorsitzender des Landesfachausschusses Gesundheit der CDU ist. Allerdings sieht er zunächst die Selbstverwaltung in der Pflicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar

Berlin - Das Bundeskartellamt hat die Aufgabe, den Wettbewerb in Deutschland zu schützen. Das wollte auch der Apothekerverband Westfalen-Lippe und einigte sich mit den Krankenkassen im Arzneiliefervertrag auf eine „partnerschaftliche Zusammenarbeit“. Das ging den Wettbewerbshütern zu weit: Die Pharmazeuten müssen auf die Klausel verzichten. Ob damit tatsächlich der Wettbewerb gestärkt oder das Gegenteil erreicht wird, darf jeder selbst entscheiden.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittel

Berlin - Von heute an dürfen die meisten Apotheken keine Hilfsmittel zur Atemtherapie mehr an DAK-Versicherte abgeben. Nachdem die Kasse die Apotheker vor zwei Jahren auf Aushilfen reduziert hat und die Pharmazeuten nur noch wenige Produkte in Ausnahmefällen liefern durften, hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) die Reißleine gezogen und die gesamte Produktgruppe gekündigt. Nun buhlt die Kasse um die Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Blutzuckerteststreifen

Berlin - Das Bundeskartellamt hat den Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) in die Schranken gewiesen: Auf Druck der Wettbewerbshüter wurde eine Klausel des Arzneiliefervertrags zu Blutzuckerteststreifen ausgesetzt. Die Apotheker hatten in der Anlage des Vertrags vereinbart, dass die Krankenkassen keine anderen Leistungserbringer bewerben dürften.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Berlin - Wer als Patient nachts Hilfe braucht, muss im Ernstfall erst zum Arzt und dann zum Apotheker. Deren Bereitschaftsdienste werden meist vor Ort organisiert, aber die Bezirke sind dabei nicht deckungsgleich. Jede Apotheke muss sich gleichmäßig am Notdienst beteiligen, nicht aber jede Arztpraxis. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will dies ändern und die Notdienste synchronisieren. Die Leser von APOTHEKE ADHOC finden, dass weiterhin alle Apotheken am Notdienst beteiligt werden sollten.
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APOTHEKENPRAXIS – Schleswig-Holstein

Berlin - Ab nächstem Jahr werden auch in Schleswig-Holstein die Notdienste vom Computer errechnet. Eine Software der Agentur Cyrano verteilt, wie auch schon in Nordrhein und Westfalen Lippe, die Notdienste anhand von Geodaten. Die Apothekerkammer verspricht sich davon gleich mehrere Vorteile, darunter eine sinkende Belastung für die Apotheker. Zudem können die Dienste von einem Tag auf den anderen beliebig oft getauscht werden.
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