APOTHEKENPRAXIS – Wettbewerbsrecht
Berlin - Grün, groß und grell: Der Franchise-Anbieter easyApotheke geizt bei der Werbung nicht mit Reizen. Ein Apotheker hatte bei der Eröffnung seiner easyApotheke mit einer 20 Quadratmeter großen Leinwand und fünf Fahnen auf den neuen Standort aufmerksam gemacht. Dabei handele es sich nicht um übertriebene und irreführende Werbung, urteilte das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (OVG).
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APOTHEKENPRAXIS – Rabattaktion
Berlin - Kundenkarten, Bonustaler, Sonderangebote: Um Rabattaktionen im OTC-und Freiwahlgeschäft kommt heute kaum eine Apotheke herum. Einige Apotheken verkaufen auch Gutscheine über die Plattform Groupon. Doch eine Kölner Apothekerin hat deshalb jetzt Ärger.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferverträge
Berlin - Kostenvoranschläge gehören zu den unschönen Dingen im Leben eines Apothekers. Bei Hilfsmitteln geht ohne vorherige Genehmigung nichts. Jetzt schwappt das Problem auch auf den Arzneimittelbereich über: Der Hersteller Alk-Abelló hat im Juli die Transportkosten für seine Allergenprodukte um 2 Euro auf 6,95 Euro angehoben. Bei manchen Kassen müssen die höheren Kosten vorab beantragt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekengehälter
Berlin - Für die Apothekenmitarbeiter im Kammerbezirk Nordrhein gelten ab September neue Gehaltstabellen. Die Tarifgemeinschaft der Apothekenleiter Nordrhein (TGL) und die Gewerkschaft Adexa haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Ab Januar wird außerdem – erstmals in deutschen Apotheken – ein zusätzlicher Tarifvertrag zur leistungsorientierten Bezahlung (LOB) eingeführt.
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APOTHEKENPRAXIS – Potenzmittel
Berlin - Zwischen einer krankenhausversorgenden Apotheke und einem Klinikmitarbeiter hat es gekracht: Der Pfleger hatte sich im Mai das Potenzmittel Cialis (Tadalafil) bestellt. Versehentlich war auf dem gelieferten Umschlag nicht nur der Adressat, sondern auch der Medikamentenname zu sehen. Da der Pfleger bei der Lieferung nicht am Arbeitsplatz war, wurden die Tabletten dem Chefarzt übergeben. Aufgrund der ungewollten Indiskretion fordert der Pfleger jetzt 2500 Euro Schmerzensgeld von der Apotheke.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - Die Betriebskrankenkassen in Niedersachsen werben bei Apotheken für ihren überarbeiteten Hilfsmittelvertrag. Offenbar können oder wollen zu wenige Apotheken zu den Konditionen liefern, die zunächst mit dem Bundesverband Deutscher Apotheken (BVDA) ausgehandelt wurden. Jedenfalls hat der BKK-Landesverband Mitte den Vertrag nachgebessert – vor allem bei den Erstattungspreisen. Jetzt haben die Kassen alle Apotheken des Landes angeschrieben und erneut für den Vertrag geworben.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - Die Hilfsmittelversorgung in Niedersachsen bleibt weiter ein Streitthema zwischen dem Landesapothekerverband (LAV) und dem BKK-Landesverband Mitte. Die Kassen werben aktuell bei den Apotheken dafür, dem Vertrag mit dem Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA) beizutreten. Die Konditionen waren in dieser Woche angepasst worden. Doch aus Sicht von LAV-Chef Heinz-Günter Wolf sind Apotheken gut beraten, den Liefervertrag nicht zu unterschreiben.
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APOTHEKENPRAXIS – Verkaufsräume
Berlin - Die Türen bleiben zu: In Schwerin streiten eine Apothekerin und die zuständige Behörde, ob die Eingangstüren der Apotheke in einem Einkaufszentrum offen bleiben dürfen. Im Eilverfahren hatte das Verwaltungsgericht Schwerin (VG) im Februar zugunsten der Apothekerin entschieden. Nun kassierte das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (OVG) die Entscheidung.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Der Einzug des Herstellerrabatts über die Rechenzentren nervt die Apotheker. Weil sie das Inkassorisiko tragen und immer wieder Bezugsnachweise bringen müssen, ist jeder zweite Apotheker der Meinung, dass der Einzug anders geregelt werden sollte.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - Der Hilfsmittelvertrag zwischen dem BKK Landesverband Mitte und dem Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA) hat in Niedersachsen für viel Ärger gesorgt. Die meisten Apotheken waren dem Vertrag wegen der aus ihrer Sicht miserablen Konditionen nicht beigetreten. Jetzt hat der BVDA nachverhandelt und die Preise für die Apotheken verbessert.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptbetrug
Berlin - Ein Rezeptbetrüger hat in Berlin über vier Monate gefälschte Verordnungen für das Schmerzmittel Tilidin in Apotheken eingereicht: Als der Mann im Dezember vor zwei Jahren ein Rezept einlösen wollte, wurde ein Apotheker jedoch stutzig: An der Verordnung schien ihm etwas auffällig, er rief die Polizei. Die Beamten nahmen den Patienten fest. Nun wurde er wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Diebstahls vor dem Amtsgericht Tiergarten zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt.
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APOTHEKENPRAXIS – Eucerin-Depotvertrag
Berlin - Der Kosmetikkonzern Beiersdorf will die Einhaltung seiner Selektivverträge zu Eucerin überprüfen. In den kommenden Wochen werden deshalb stichprobenartig Apotheken kontrolliert. Die Agentur MKM soll im Auftrag des Herstellers nachsehen, ob genug Eucerin-Präparate in der Freiwahl stehen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Das Klischee, eine Apothekerpartei zu sein, dürfte die FDP los sein. Wegen der Belastungen durch das AMNOG und die aktuelle Honorardebatte sind viele Apotheken sauer auf die Liberalen. Ein Pharmazeut aus Baden-Württemberg hat seinem Ärger Luft gemacht und sein Schaufenster zu einer Anti-FDP-Kampagne umgestaltet – aus Sicht der meisten Kollegen eine gute Idee.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenhonorar
Berlin - Niedersachsens Kammerpräsidentin Magdalene Linz hatte Proteste am HV-Tisch gegen die geplante Honorarreform angekündigt, Apotheker Thomas Arnet aus Baden-Württemberg macht jetzt ernst: Er hat sein Schaufenster zu einer Anti-FDP-Kampagne umgestaltet. Seit dem vergangenen Donnerstag prangt ein riesiges Plakat in seinem Schaufenster: Unter dem Logo der FDP steht in den gelb-blauen Farben der Liberalen: „will viele Apotheken schließen!!“ Daneben hängen die Konterfeis der FDP-Minister Dr. Philipp Rösler und Daniel Bahr.
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APOTHEKENPRAXIS – Überweisergeschäfte
Berlin - Der Generikakonzern Hexal streicht bei Überweisergeschäften die Rabatte: Mehrere Rabattarzneimittel können Apotheken ab sofort nicht mehr günstiger direkt beim Hersteller bestellen und sich über den Großhandel liefern lassen. Hexal begründet die Konditionenkürzung mit den wirtschaftlichen Folgen der Rabattverträge. Die Maßnahme sei aber auf sehr wenige Wirkstoffe beschränkt, betont ein Sprecher. Betroffen sind demnach Arzneimittel, für die Hexal Rabattverträge mit der Barmer GEK oder der AOK geschlossen hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Rabattverträge
Berlin - Die DAK Gesundheit hat in dieser Woche rund 1500 Apotheken angeschrieben, um die Umsetzung der Rabattverträge zu verbessern. Die Kasse hatte zuvor bei acht Schnelldrehern die Rezepte ohne Aut-idem-Kreuz kontrolliert und für jede Apotheke eine individuelle Umsetzungsquote errechnet. Bei den angeschriebenen Apotheken war die DAK mit dem Wert nicht zufrieden. Erste Rückmeldungen von Apotheken gebe es schon, sagte ein Sprecher. Der Dialog sei sehr konstruktiv.
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APOTHEKENPRAXIS – Antipsychotika
Berlin - Bis zu 550 Euro für 98 Tabletten müssen Patienten selbst bezahlen, wenn sie mit dem Antipsychotikum Invega (Paliperidon) behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte das Präparat im August 2009 zusammen mit Risperidon einer Festbetragsgruppe zugeordnet. Seit der letzten Preisanpassung bezahlen die Krankenkassen für das Präparat je nach Packungsgröße und Dosis 12,91 Euro bis 30,08 Euro. Die Differenz muss der Patient übernehmen. Nach einem Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg könnte der Festbetrag nun wegfallen.
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APOTHEKENPRAXIS – Versandapotheken
Berlin - Die Regierung will Verbraucher vor Kostenfallen im Internet schützen und hat eine gesetzliche Klarstellung vorgenommen. Online-Angebote müssen ab August explizit darauf hinweisen, dass ein kostenpflichtiges Geschäft zu Stande kommt. Doch was eigentlich nur vor unseriösen Händlern im Internet schützen soll, könnte zur Abmahnfalle für jede Form von Online-Shops werden – und damit auch für Versandapotheken.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - In der Unionsfraktion gibt es derzeit Bestrebungen, Landapotheken finanziell zu unterstützen. Fraktionsvize Johannes Singhammer (CSU) hat beispielsweise die Anpassung der Notdienstgebühren ins Spiel gebracht. Bei der großen Mehrheit der Apotheker stößt der Vorstoß des CSU-Gesundheitsexperten auf offene Ohren: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben 80 Prozent an, dass die derzeitigen Notdienstzuschläge nicht kostendeckend sind.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Mit der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) kommen auch neue Anforderungen im Bereich Rezeptur und Defektur auf die Apotheken zu. Einige müssen umbauen, für alle wird der Dokumentationsaufwand steigen. Weil nach wie vor viele Details offen sind, ist nach Ansicht des Rezepturausstatters Wepa der Apothekenleiter gefragt.
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