Gerechtigkeit siegt: Apotheker erhalten Schutz vor ungerechtfertigter Ablehnung -
Am 5. April 2023 fällte das Oberlandesgericht (OLG) ein Urteil (Aktenzeichen 5 U 43/22), das nicht nur die Berufsunfähigkeitsversicherungsbranche, sondern auch Apotheker und Apothekenbetreiber aufhorchen lässt. Dieses wegweisende Urteil beleuchtet die Verpflichtung von Berufsunfähigkeitsversicherern, auch dann zu zahlen, wenn Versicherte eine neue Tätigkeit im Betrieb aufnehmen, und bietet potenzielle Vorteile für die Zukunft der Apotheker.
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Eine Geldstrafe von 7500 Euro nach Abgabefehler mahnt zur Sicherheit in Apotheken -
Infolge eines schwerwiegenden Abgabefehlers, der zu einer Geldstrafe von 7500 Euro führte, betont ein aktueller Vorfall die Dringlichkeit sicherer Abgabeprozesse und die Bedeutung von Apothekenversicherungen. Der Vorfall, der nicht nur finanzielle Konsequenzen, sondern auch Fragen zur Sicherheit und Qualität der Arzneimittelversorgung aufwirft, verdeutlicht die Notwendigkeit, sich vor Haftungsrisiken zu schützen.
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Apothekerinnen und Apotheker setzen ein Zeichen für bessere Versorgung -
Die aktuellen Schlagzeilen werden von einem aufgeladenen Konflikt dominiert, der zwischen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und der Apothekerschaft entbrannt ist. Dieser Kontroversenkern wird in den Medien als "Apotheker-Aufstand" bezeichnet und dreht sich um die anhaltenden Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln, die in der Bevölkerung zunehmend für Unmut sorgen.
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Die steigende Bedrohung und wie Apotheken sich schützen können -
In der Welt der Apothekenabrechnungen lauern stets potenzielle Retaxationen, und es scheint, dass selbst Kinderrezepte nicht verschont bleiben. Ein kürzlich aufgetauchtes und stark diskutiertes Beispiel betrifft die Retaxationen von rezepturmäßig hergestellten Fiebersäften, bei denen formale Fehler als Grundlage genutzt werden, um Nullretaxationen auszusprechen.
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Die verpasste Gelegenheit auf dem Deutschen Apothekertag -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird erneut nicht persönlich am Deutschen Apothekertag (DAT) teilnehmen, sondern plant, sich nur per Videozuschaltung zu beteiligen. Diese Ankündigung hat unter den Delegierten gemischte Reaktionen hervorgerufen, da sie gehofft hatten, den Minister in einer persönlichen Diskussion zu den drängendsten Fragen im Gesundheitswesen zu befragen.
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Schulungen und Transparenz als Schlüssel zur Qualitätssicherung -
In der Welt der Apothekenbetreiber gibt es keine Alternativlosigkeit, besonders wenn es um die Kosten für Versicherungen geht. Apothekeninhaber haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Absicherungsstrategien zu wählen, um ihr Risiko effektiv zu managen und dabei gleichzeitig die finanzielle Belastung zu minimieren. Dieser Bericht beleuchtet die beiden grundlegenden Ansätze zur Risikoabsicherung in Apotheken: die umfassende All-Risk-Police und das modulare SingleRisk-Konzept. Wir zeigen, wie Apothekenbetreiber die richtige Wahl treffen können, um Kosten zu senken und dennoch effektiv abgesichert zu sein.
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Gerichtliche Bestätigung für Polizeiaktion nach riskantem Fahrverhalten -
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat in einem wegweisenden Eilverfahren entschieden, dass die Polizei ein Fahrzeug nach einem gefährlichen Überholmanöver rechtmäßig zur Gefahrenabwehr sicherstellen darf. Diese Entscheidung bestätigt die vorherige Beurteilung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße und hat weitreichende Implikationen für die Beteiligten. Im Folgenden wird der Fall und seine rechtlichen Konsequenzen näher erläutert.
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Der Anscheinsbeweis für Privatnutzung und seine Auswirkungen -
Der 10. Senat des Finanzgerichts Münster hat in einem aktuellen Urteil (Az. 10 K 1193/20 K,G,F) aufgezeigt, dass selbst in Fällen, in denen im Anstellungsvertrag ausdrücklich ein Privatnutzungsverbot für betriebliche Fahrzeuge festgelegt wurde, ein Anscheinsbeweis für die Privatnutzung vorliegen kann. Entscheidend ist dabei die Umsetzung organisatorischer Maßnahmen zur Unterbindung der Privatnutzung und die richtige Bewertung der verdeckten Gewinnausschüttung nach Fremdvergleichsgrundsätzen.
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Landgericht Lübeck entscheidet über Verantwortlichkeiten auf einem Supermarkt-Parkplatz -
Das Landgericht Lübeck hat in einem wegweisenden Urteil zum Thema Unfallhaftung beim Rückwärtsfahren (Aktenzeichen: 9 O 113/21) eine wichtige Entscheidung getroffen. Der Fall, der sich auf einem Supermarktparkplatz ereignete, beleuchtete die Verantwortlichkeiten zweier Autofahrer in einer unglücklichen Kollisionssituation.
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Kosten senken und Sicherheit erhöhen -
Das Riskmanagement bei Apotheken-Versicherungen ist zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Apothekenbetreibern geworden. Die Gewährleistung einer angemessenen Versicherungsdeckung bei gleichzeitiger Kontrolle der Kosten ist von größter Bedeutung. Ein neuer Bericht hebt die zentralen Strategien hervor, die Apothekenbetreibern helfen können, diese Herausforderungen zu bewältigen und ihre finanzielle Stabilität zu sichern.
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Gerichtsentscheidung ermöglicht kostenfreien Rücktritt in Zeiten außergewöhnlicher Umstände -
Der Europäische Gerichtshof hat in einem aktuellen Urteil betont, dass nationale Gerichte unter bestimmten Bedingungen befugt sind, Reisende von sich aus über ihr Rücktrittsrecht ohne Gebühren zu informieren, wenn außergewöhnliche Umstände eintreten.
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Rechtsextremismus, Erinnerungskultur und die Debatte um die politische Stabilität -
Die Alternative für Deutschland (AfD) ist seit ihrer Gründung im Jahr 2013 zu einer bedeutenden politischen Kraft in Deutschland geworden. Mit ihren nationalistischen und rechtspopulistischen Standpunkten hat die Partei eine beträchtliche Anhängerschaft gewonnen und zugleich kontroverse Diskussionen ausgelöst. Eine zentrale Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist, ob die AfD für Deutschland ein potentielles Risiko darstellt, insbesondere vor dem Hintergrund von Bedenken hinsichtlich Rechtsextremismus und der deutschen Geschichte.
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Die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Vorsorge und Überreaktion -
Die jüngsten Entwicklungen in der Gesundheitspolitik werfen Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die Vorratshaltung von Medikamenten und Gesundheitsprodukten. Trotz der geschickten Bemühungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die Öffentlichkeit zu beruhigen und zu sensibilisieren, scheint die Bevölkerung weiterhin in Panik zu geraten und Vorräte anzulegen, die über den üblichen Bedarf hinausgehen. Ein Phänomen, das sich in den letzten Jahren wiederholt gezeigt hat, wenn Gesundheitskrisen auftraten.
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Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach und Forderung nach mehr Anerkennung -
In den letzten Monaten haben zahlreiche Beschwerden und kritische Äußerungen gegenüber Karl Lauterbach (SPD), dem deutschen Gesundheitsminister, die Öffentlichkeit erreicht. Diese Unzufriedenheit spiegelt sich in einem Brandbrief wider, den auch Klaus Mellis, Inhaber der Mauritius-Apotheke in Krefeld, verfasst hat. In diesem Brief bringt er seine Sorgen und seinen Appell an den Gesundheitsminister deutlich zum Ausdruck: "Ich fordere mehr Respekt gegenüber meiner seit Jahren gesetzeskonform arbeitenden und der Volksgesundheit und -versorgung dienenden Berufsgruppe!"
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Das OLG Frankfurt hat entschieden, dass Reisende selbst für die Information über die klimatischen Bedingungen am Reiseziel verantwortlich sind *
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat in einer aktuellen Entscheidung klargestellt, dass Reisende grundsätzlich selbst für die Information über die klimatischen Bedingungen am Reiseziel verantwortlich sind. Eine Aufklärungspflicht seitens der Reiseveranstalter besteht nicht, da kein Wissensgefälle vorliegt. Dieses Urteil erging in einer Rechtsstreitigkeit im Zusammenhang mit einer Ecuador-Privatrundreise, die in die dortige Regenzeit fiel.
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Warum steigende Finanzierungskosten und sinkende Kaufkraft den Immobilienmarkt in Deutschland belasten -
In einer aktuellen Analyse warnt das renommierte Gewos Institut vor einem drastischen Einbruch auf dem deutschen Immobilienmarkt im Jahr 2023. Die Lage wird durch eine Kombination von Faktoren verschärft, die die finanzielle Stabilität von Privatpersonen und die gesamte Wirtschaft bedrohen.
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Wie neue Regelungen die finanzielle Belastung für Apotheken reduzieren könnten -
Die Frage, ob neue Retax-Verbote die Versicherungsprämien für Retaxationen senken, hat in der Welt der Apotheken und Gesundheitsdienstleister erhebliche Aufmerksamkeit erregt. Retaxationen, die den Prozess der Überprüfung und möglichen Korrektur von Abrechnungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) betreffen, können beträchtliche finanzielle Auswirkungen haben, da sie zu einer Reduzierung der Erstattungen führen können.
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Warum die Entscheidung zur Reduzierung der Pauschalzahlungen diskutiert wird -
Im zweiten Quartal des Jahres 2023 hat sich die finanzielle Unterstützung für Apotheken im Rahmen des Nacht- und Notdienstfonds verändert. Für jeden geleisteten Vollnotdienst in diesem Zeitraum erhalten Apotheken eine Pauschale in Höhe von 423,32 Euro. Dies markiert einen Rückgang um etwa 10 Euro im Vergleich zum Spitzenwert des Vorquartals.
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Die Auswirkungen des Spargesetzes auf Arzneimittelausgaben und die Notwendigkeit einer ausgewogenen Gesundheitsversorgung -
Die deutschen Krankenkassen sehen sich mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die auf das Spargesetz zurückzuführen sind, wie aus dem aktuellen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums (BGM) hervorgeht. Im ersten Halbjahr dieses Jahres verzeichneten die Krankenkassen ein Defizit in Höhe von etwa 600 Millionen Euro. Hauptursache für dieses Defizit ist der Beitrag von 1,25 Milliarden Euro, den die Krankenkassen an den Gesundheitsfonds abführen mussten. Dieser Beitrag wurde eingeführt, um die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu stabilisieren.
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Anschuldigung der Verunsicherung von Patient:innen als Druckmittel im Honorarkampf löst heftige Reaktionen aus -
In einer jüngsten Äußerung hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für erhebliche Kontroversen in der Apothekerbranche gesorgt. Seine Behauptung, Apotheker:innen würden Engpässe gezielt als Druckmittel im Honorarkampf einsetzen, stieß auf massive Empörung. Insbesondere Doris Maria Krünägel-Schropp, Inhaberin der Marien-Apotheke in Markt Rettenbach, äußerte sich entschieden gegenüber Lauterbachs Aussagen.
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