WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – FLAVANOLE
Potsdam - Ein kleines Stück Schokolade am Tag kann das Leben verlängern - diesen Freifahrtschein für Naschkatzen haben Wissenschaftler des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam ausgestellt. Sechs Gramm dunkle Schokolade am Tag senkten den Blutdruck innerhalb von zwei bis drei Tagen nachweislich, schreiben die Forscher im Fachmagazin „European Heart Journal".
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – PLATTWÜRMER
Münster - Schneidet man einen Plattwurm in hundert Teile, wächst aus jedem Schnipsel ein neues Tier. Wie der Wurm das macht, war bislang unklar. Forscher vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster haben in den Tieren nun ein Gen entdeckt, dass bei dem Prozess eine Schlüsselrolle spielt - und in verwandter Form auch beim Mensch vorkommt.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – NEURAMINIDASEHEMMER
Berlin - Selbst bei einer kurzen Behandlungsdauer kann das Schweinegrippevirus H1N1 Resistenzen gegenüber dem Neuraminidasehemmer Tamiflu (Oseltamivir) entwickeln. Wie die US-Gesundheitsbehörde NIH berichtet, wirkte das Arzneimittel bei zwei Patienten mit geschwächtem Immunsystem bereits nach einer zweiwöchigen Therapie nicht mehr.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – KONTRAZEPTIVA
Berlin - Der Pharmahersteller Bayer Schering nimmt neue Hinweise zum Risiko venöser Thrombosen (VET) in die Fachinformation seines oralen Kontrazeptivums Yasmin (Drospirenon, Ethinylestradiol) auf. Die Aktualisierung erfolgt aufgrund der Ergebnisse von vier neuen epidemiologischen Studien.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – KREBSVORSORGE
Frankfurt/Main - Zur Krebsvorsorge schlägt der Forscher Professor Dr. Otmar Wiestler flächendeckend Gentests vor. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg fordert in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" Testverfahren, die das Erkrankungsrisiko aus Erbgut, Umwelt oder Lebensweise dokumentieren. Getestet werden sollten alle Gesunden.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – ERNÄHRUNG
New York - Ungesundes Essen kann genauso abhängig machen wie Drogen. Das Hirn spielt Fettleibigen, die den Konsum von kalorienreichem, ungesundem Essen nicht lassen können, den gleichen Streich wie Rauchern, Sex-, Heroin- und Kokainsüchtigen, berichten US-Forscher im Fachjournal „Nature Neuroscience".
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – ANTIHYPERTONIKA
Barcelona/Witten - Betablocker können möglicherweise die Bildung von Metastasen bei Brustkrebs vermindern. Hinweise auf diesen Effekt und auf bessere Überlebenschancen von Brustkrebspatientinnen durch Betablocker liefert eine Studie an knapp 500 Patientinnen, die auf der siebten Europäischen Brustkrebskonferenz (EBCC7) vorgestellt wurde.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – APROTININ
Berlin - Die Zulassung für das Antifibrinolytikum Trasylol (Aprotinin) des Leverkusener Pharmaherstellers Bayer ruht weiter. Der aktuelle Bescheid des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gilt bis März 2011.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – DIABETISCHES FUßSYNDROM
Berlin - Forschern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist es gelungen, das körpereigene Hormon Epoetin erfolgreich zur Wundheilung einzusetzen. Studien an der MHH hätten gezeigt, dass schwere chronische Wunden bei Diabetes-Patienten unter der Gabe des Wachstumsfaktors für rote Blutkörperchen wesentlich schneller heilen als bei konventioneller Behandlung, teilte die Hochschule mit.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – MAVENA
Berlin - Die ursprünglich unter dem Namen Regividerm eingeführte Salbe Mavena ist ein Arzneimittel. Zu diesem Schluss kam das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nach einer Überprüfung. Bislang ist das Präparat zur Behandlung von Psoriasis und Neurodermitis allerdings als Medizinprodukt im Handel.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – TUMORERKRANKUNGEN
San Francisco - Walnüsse wirken nicht nur Herzproblemen entgegen, sie können zumindest bei Mäusen auch das Wachstum von Prostatakrebs bremsen. Eine Studie zeigt, dass Prostatatumore langsamer wachsen und wesentlich kleiner bleiben, wenn die Nager reichlich Walnüsse zu knabbern bekommen.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – ROTAVIRUS-IMPFSTOFF
Berlin - Im Schluckimpfstoff Rotarix wurde DNA des apathogenen Porcinen Circovirus Typ 1 (PCV-1) nachgewiesen. Das teilte die Europäische Arzneimittelagentur EMA mit Bezug auf Informationen des Herstellers GlaxoSmithKline (GSK) mit. Nach Angabe der Behörde besteht derzeit kein Handlungsbedarf.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – LEISHMANIOSE
Tokio - Mücken infizieren jedes Jahr Millionen von Menschen mit Malaria und anderen Krankheiten. Doch nun haben japanische Forscher die stechenden Insekten durch genetische Änderungen in „fliegende Impfspritzen" verwandelt. Die transgenen Mücken produzieren in ihrer Speicheldrüse Impfstoffe, mit denen sich Infektionskrankheiten bekämpfen lassen.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – KONTRAZEPTIVA
Hamburg - Die katholische Kirche lehnt sie strikt ab, Millionen Frauen dagegen hat sie das Leben erleichtert: Die Anti-Baby-Pille feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Vor einem halben Jahrhundert, am 18. August 1960, kam das erste Präparat mit dem Namen Evonid in den USA auf den Markt. Für deutsche Frauen war die Pille im darauffolgenden Jahr im Handel.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – ROTE-HAND-BRIEF
Berlin - Für das Arzneimittel Regranex (Becaplermin) zur Behandlung von Ulcera wurden die Kontraindikationen erweitert. Demnach darf der Wachstumsfaktor nicht bei Patienten mit bestehenden malignen Erkrankungen eingesetzt werden, weist der Hersteller Janssen-Cilag in einem Rote-Hand-Brief hin.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Ob bei einer Arzneimitteltherapie Nebenwirkungen auftreten, hängt unter anderem davon ab, wie skeptisch Patienten gegenüber dem eingenommen Präparat sind.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – STUDIE
Würzburg - Bislang hatten Mediziner bei der Erforschung von Schlaganfällen vor allem die Blutgerinnung im Blick - nun haben Würzburger Wissenschaftler herausgefunden, dass auch bestimmte Immunzellen eine wichtige Rolle spielen.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – ADHS
Berlin - Der Wirkstoff Methylphenidat, der zur Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizit- Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) eingesetzt wird, kann nicht nur die Konzentration steigern, sondern auch Lernprozesse begünstigen.
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – NSAIDS
Berlin - Blutungen und Perforationen des Magen-Darm-Traktes sind bekannte Nebenwirkungen nicht-steroidaler Antiphlogistika (NSAIDs).
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WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG – MIGRÄNE
New York - Mit magnetischen Impulsen haben US-Forscher die Schmerzen von Migräne-Patienten lindern können.
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