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Berlin - Forschern der
Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist es gelungen, das
körpereigene Hormon Epoetin erfolgreich zur Wundheilung einzusetzen.
Studien an der MHH hätten gezeigt, dass schwere chronische Wunden bei
Diabetes-Patienten unter der Gabe des Wachstumsfaktors für rote
Blutkörperchen wesentlich schneller heilen als bei konventioneller
Behandlung, teilte die Hochschule mit. Die Mediziner setzten Epoetin zur
Wundtherapie beim Diabetischen Fußsyndrom bei Patienten mit Diabetes
Typ 1 und 2 ein.
Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass Epoetin schon in niedrigsten
Dosierungen einen positiven Einfluss auf die Wundheilung hat. Die
Forscher führen diesen Effekt auf die durch Epoetin ausgelöste Bildung
und Ausschwemmung von Stammzellen aus dem Knochenmark zur Regeneration
von Verletzungen und Organschäden zurück. Die vermehrte Produktion roter
Blutkörperchen führe zu einer erhöhten Durchblutung des Gewebes und
dadurch zu einer verbesserten Versorgung der Wunde, so die Forscher.
In der Phase-II-Studie soll Epoetin noch bis Anfang 2011 an insgesamt 90
Patienten getestet werden. Bislang sind den Angaben zufolge bei keinem
der Patienten Nebenwirkungen durch das niedrig dosierte Epoetin
aufgetreten.
APOTHEKE ADHOC/dpa, Mittwoch, 24. März 2010, 18:13 Uhr
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