Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Hamburg - Die
katholische Kirche lehnt sie strikt ab, Millionen Frauen dagegen hat
sie das Leben erleichtert: Die Anti-Baby-Pille feiert in diesem Jahr
ihren 50. Geburtstag. Vor einem halben Jahrhundert, am 18. August 1960,
kam das erste Präparat mit dem Namen Evonid in den USA auf den Markt.
Für deutsche Frauen war die Pille im darauffolgenden Jahr im Handel.
Dem Erfinder der Pille, Professor Dr. Carl Djerassi, gelang schon mit
28 Jahren die Synthese des Hormons Gestagen. Aus dieser Arbeit ging
Jahre später das erste Kontrazeptivum hervor. Der 86-jährige
emeritierte Chemie-Professor lehrte jahrelang an der kalifornischen
Stanford Universität.
Nach Angaben des Mainzer Professors für Geschichte, Theorie und Ethik
der Medizin, Dr. Norbert Paul, nehmen weltweit bis zu 120 Millionen
Frauen hormonelle Verhütungsmittel ein. Am beliebtesten sind sie in
Nord- und Mitteleuropa, wo rund 40 bis 60 Prozent der Frauen im
gebärfähigen Alter jeden Tag zur Pille greifen. In vielen islamischen
Ländern werde die Pille inzwischen zur Geburtenkontrolle vor allem in
der Ehe eingesetzt, auch damit Frauen sich durch Gebärpausen
regenerieren können, erläutert Paul.
In China, wo traditionelle Medizin eine große Rolle spielt, hat es die
Pille dagegen schwer - trotz staatlich verordneter Ein-Kind- Politik
und selbst, wenn das Verhütungsmittel teilweise staatlich
subventioniert von den Gesundheitsbehörden angeboten wird.
dpa/APOTHEKE ADHOC, Mittwoch, 17. März 2010, 10:46 Uhr
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