Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Ob
bei einer Arzneimitteltherapie Nebenwirkungen auftreten, hängt unter
anderem davon ab, wie skeptisch Patienten gegenüber dem eingenommen
Präparat sind. Das haben Wissenschaftler der Philipps Universität
Marburg in einer Studie verifiziert. Je besorgter die Patienten, desto
wahrscheinlicher leiden sie unter unerwünschten Arzneimittelwirkungen
(UAW), so das Ergebnis, das im Fachmagazin Arthritis Care &
Research erschienen ist.
Solche Patienten berichten ihren Ärzten häufiger von den
Nebenwirkungen, nehmen gegen die Beschwerden öfter
nicht-verschreibungsfähige Produkte ein oder ändern eigenständig die
Dosierung, so das Fazit der Wissenschaftler. Zu den häufigsten
unerwünschten Wirkungen im Zeitraum der Studie zählten Hautausschläge,
gastrointestinale Beschwerden und Kopfschmerzen.
An der Untersuchung haben 100 Patienten mit Arthritis teilgenommen. Sie
wurden zweimal im Abstand von sechs Monaten zu verschiedenen Aspekten
der Behandlung befragt, unter anderem zu den Risiken und der
Notwendigkeit der verordneten Arzneimittel. Die Patienten sollten
außerdem angeben, welche Nebenwirkungen durch die Einnahme der
Medikamente aufgetreten und als wie störend sie empfunden worden sind.
Neben dem Einfluß der persönlichen Ängste konnten die Wissenschaftler
keinen Zusammenhang zwischen unerwünschten Arzneimittelwirkungen und
der Schwere der Erkrankung, den auftretenden Symptomen oder dem
Behandlungsplan ausmachen.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 11. März 2010, 15:16 Uhr
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