WISSENSCHAFT – USA
Berlin - In den USA können Patienten mit chronischer Migräne künftig mit dem Nervengift Botulinumtoxin A behandelt werden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA ließ das Arzneimittel Botox der US-Pharmafirma Allergan für die Indikation zu. Botox wird alle 12 Wochen in Kopf- und Nackenmuskeln injiziert und soll dadurch Anfällen vorbeugen.
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WISSENSCHAFT – STERBESTATISTIK
Berlin - Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bleiben nach wie vor Todesursache Nummer eins in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind knapp 42 Prozent der insgesamt 854.544 Todesfälle im vergangenen Jahr auf kardiovaskuläre Erkrankungen zurückzuführen. 91 Prozent der Verstorbenen waren 65 Jahre oder älter.
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WISSENSCHAFT – ANTIBIOTIKARESISTENZ
Berlin - Im Saarland werden ab sofort alle stationären Neuaufnahmen in Krankenhäusern auf den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) untersucht. Mithilfe der Abstrichuntersuchung des Rachens und der Nasenvorhöfe bei den Patienten will die Regierung Informationen über Risikofaktoren und die MRSA-Belastung erlangen.
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WISSENSCHAFT – ALZHEIMER
Berlin - Bei den beiden Memantin-haltigen Arzneimitteln Axura und Ebixa ist es in den vergangenen Monaten zu Überdosierungen gekommen. Hintergrund sei die Umstellung von einer Tropfflasche auf eine Dosierpumpe, teilte die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) mit. Die Hersteller Merck und Lundbeck, die bei der Vermarktung der Produkte kooperieren, hatten das neue Applikationssystem im Februar diesen Jahres auf den Markt gebracht.
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WISSENSCHAFT – INFEKTIONSKRANKHEITEN
Berlin - Der französische Pharmakonzern Sanofi Pasteur will bis 2015 einen Impfstoff gegen das Dengue-Fieber entwickeln. Das kündigte der Generaldirektor des Unternehmens, Wayne Pisano, am Freitag bei der Inbetriebnahme einer Impfstoff-Fabrik in Mexiko an.
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WISSENSCHAFT – ANTIHYPERTONIKA
Berlin - Die Anwendung von Sartanen sowie von ACE-Hemmern im zweiten und dritten Trimenon der Schwangerschaft kann fetotoxische Wirkungen haben. Darauf weist die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hin. Zu den möglichen Schädigungen zählen Nierenfunktionsstörungen, Oligohydramnion und Verlangsamung der Schädelossifikation. Diese können beim Neugeborenen zu Nierenversagen, Hypotonie und Hyperkaliämie führen.
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WISSENSCHAFT – ANTIDEPRESSIVA
Berlin - Das Antidepressivum Edronax (Reboxetin) des Pharmakonzerns Pfizer sorgt erneut für Negativschlagzeilen. Eine im Fachmagazin „British Medical Journal" veröffentlichte Studien kommt zu dem vernichtenden Urteil, das Mittel sei „ineffektiv und potenziell schädlich". Zahlreiche Patienten hätten Reboxetin in Studien wegen seiner unerwünschten Nebenwirkungen abgesetzt. Die Autoren äußern erneut Kritik daran, dass der Konzern zahlreiche Studien lange Zeit nicht veröffentlicht hatte.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Die zur Therapie der Osteoporose eingesetzten Bisphosphonate können womöglich Brüche des Oberschenkels begünstigen. Wie die US-Zulassungsbehörde FDA mitteilte, könne es bei längerfristigem Gebrauch zu den seltenen Frakturen kommen. Fach- und Gebrauchsinformationen der entsprechenden Arzneimittel sollen nun geändert werden. Betroffen sind nur solche Präparate, die zur Osteoporose-Behandlung zugelassen sind.
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WISSENSCHAFT – KLINISCHE STUDIEN
Wiesbaden - Senioren müssen nach Ansicht von Medizinern zu häufig Medikamente nehmen, die nicht speziell an älteren Menschen getestet wurden. Weniger als 5 Prozent aller klinischen Studien bezögen Menschen über 65 Jahren ein, sagte Professor Dr. Dr. Wilhelm Kirch bei einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). „66 Prozent aller verschriebenen Medikamente werden aber von Menschen über 60 Jahren eingenommen."
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WISSENSCHAFT – IMMUNGLOBULINE
Berlin - Nachdem das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) vor drei Wochen das Immunglobulin-Präparat Octagam 5 Prozent (Immunglobulin G) aus dem Verkehr gezogen hat, darf nun auch die 10-prozentige Infusionslösung nicht mehr abgegeben werden. Die Zulassung für das Präparat ruht, alle im Handel befindlichen Chargen mit Haltbarkeitsdaten zwischen Oktober 2010 und September 2012 werden zurückgerufen.
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WISSENSCHAFT – HANDY-APP
Berlin - Wie sich einzelne Arzneimittel auf die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit auswirken, zeigt eine Anwendung (Application, App) für das iPhone. Für 79 Cent können sich Verbraucher eine Arzneimitteldatenbank der Compugroup-Tochter „ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker" aus dem Internet auf das Mobiltelefon herunterladen.
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WISSENSCHAFT – RÜCKENMARKVERLETZUNG
Washington - In den USA haben Ärzte einen teilweise gelähmten Patienten mit embryonalen Stammzellen behandelt. Die Phase-I-Studie sei die weltweit erste dieser Art, teilte das Biotech-Unternehmen Geron mit. Einem Patienten mit Rückenmarkverletzung waren in einer Klinik im US-Staat Atlanta Millionen Stammzellen gespritzt worden.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELRÜCKRUF
Berlin - Der Pharmakonzern Pfizer hat in Kanada und den USA sieben Chargen seines Cholesterinsenkers Lipitor (Atorvastatin) zurückgerufen. Betroffen sind nach Angaben der US-Zulassungsbehörde FDA die 40-Milligramm-Tabletten in 90er Flaschen. Grund für den Rückruf der insgesamt 191.000 Packungen sei ein uncharakteristischer, modriger Geruch der Arzneimittel.
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WISSENSCHAFT – MULTIPLE SKLEROSE
Berlin - Der Pharmakonzern Merck unternimmt einen neuen Anlauf, um eine Zulassung für sein Arzneimittel Movectro (Cladribin) zu bekommen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA hatte sich vor zwei Wochen gegen eine Markteinführung des Medikaments gegen Multiple-Sklerose (MS) ausgesprochen. Der Hersteller hat nun Einspruch eingelegt und kann innerhalb von 60 Tagen einen neuen Antrag stellen.
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WISSENSCHAFT – USA
Berlin - Seit neun Monaten dürfen Sibutramin-haltige Arzneimittel in Europa nicht mehr in den Handel gebracht werden. Nun verschwindet das Antiadipositum auch vom US-Markt: Der Pharmakonzern Abbott nimmt sein Medikament Meridia nach einer Aufforderung der US-Zulassungsbehörde FDA aus dem Verkehr.
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WISSENSCHAFT – VIDEO-INTERVIEW BFARM
Berlin - In der Öffentlichkeit wird derzeit heftig über die Bewertung von Arzneimitteln durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) diskutiert. Dabei geht es auch um die Frage, welches Gewicht die Zulassung eines Medikaments hat. Beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt man sich selbstbewusst - obwohl man derzeit ganz andere Sorgen hat. BfArM-Präsident Professor Dr. Johannes Löwer sprach mit APOTHEKE ADHOC über die Konkurrenz zum G-BA, die Auslastung des BfArM, die Novellierung der Packungsgrößenverordnung und die Zukunft der Arzneimittelzulassung.
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WISSENSCHAFT – BLUTZUCKERMESSUNG
Berlin - Fluoreszenzmesser statt Stechhilfe: Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, den Blutglucosespiegel zu messen, ohne dass dafür Blut benötigt wird. Dabei werden fluoreszierende Mikrokugeln unter die Haut gespritzt, die - abhängig vom Glucosegehalt des Blutes - mehr oder weniger stark leuchten. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS) erschienen.
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WISSENSCHAFT – PLACEBO-EFFEKT
Berlin - Neue Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit des Placebo-Effektes. Wenn ein Mensch glaubt, dass der Schmerz nachlässt, reagieren die Nervenzellen des Rückenmarks demnach weniger aktiv - auch wenn der Reiz so stark ist wie zuvor, zeigten Forscher vom Zentrum für Experimentelle Forschung am Uniklinikum Hamburg. Beim Deutschen Schmerzkongress in Mannheim wurden sie dafür mit einem Förderpreis für Schmerzforschung geehrt.
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WISSENSCHAFT – SEXUALSTIMULANS
Berlin - Der Arzneimittelhersteller Boehringer Ingelheim hat die Entwicklung von Flibanserin eingestellt. Der Wirkstoff sollte zur Behandlung von Frauen mit mit Libidostörungen vor der Menopause (Hypoactive Sexual Desire Disorder, HSDD) dienen.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELRÜCKSTÄNDE
Berlin - Im Berliner Trinkwasser wurden Spuren des Elements Gadolinium nachgewiesen, die aus Kontrastmitteln stammen. Bremer Wissenschaftler hatten Wasser aus allen Bezirken der Hauptstadt unter die Lupe genommen, und in einigen Stadtteilen erhöhte Mengen und eine ungleiche Verteilung - je nach Stadtteil - herausgefunden.
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