WISSENSCHAFT – MAMMOGRAPHIE
Berlin - Das bundesweite Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs führt zu schonenderen Behandlungsmethoden für erkrankte Frauen, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Senologie. Da viele Karzinome bei der Routine-Untersuchung im Anfangsstadium entdeckt würden, könnten Chirurgen bei bis zu 85 Prozent der Patientinnen die Brust erhalten. Früher sei dies in 60 bis 70 Prozent der Fälle gelungen.
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WISSENSCHAFT – SCHWEINEGRIPPE
Berlin - Die finnische Gesundheitsbehörde hat die Impfung mit dem H1N1-Impfstoff Pandemrix, der auch in Deutschland verwendet wird, vorsorglich ausgesetzt. Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Einsatz von Pandemrix waren der Behörde zufolge gehäuft Fälle von Narkolepsie gemeldet worden. Von insgesamt 15 Kindern bis 16 Jahren ist die Rede; bei sechs von ihnen ist bekannt, dass sie mit Pandemrix geimpft wurden.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen unter der Therapie mit Arzneimitteln wird möglicherweise durch Herpesviren verursacht. Bestimmte Antikonvulsiva und Antibiotika reaktivieren einer Studie französischer Wissenschaftler zufolge die Viren und verursachen dadurch Nebenwirkungen.
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WISSENSCHAFT – HYGIENE
Berlin - Die Benutzung von handelsüblichen Hände-Desinfektionsmitteln in Behörden mit Publikumsverkehr kann den Krankenstand deutlich reduzieren. Das geht aus einer im Fachblatt „BMC Infectious Diseases" veröffentlichten Studie von Wissenschaftlern der Universität Greifswald hervor. Im Vergleich zur Kontrollgruppe hatten die Behördenmitarbeiter, die ihre Hände desinfizierten, deutlich seltener Durchfall, Husten, Fieber oder eine Erkältung. Nur bei der echten Grippe (Influenza) gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen.
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WISSENSCHAFT – INFUSIONSSKANDAL
Berlin - Im Infusionsskandal an der Universitätsklinik Mainz ist noch immer unklar, wie die Bakterien in die parenteralen Ernährungslösungen gelangt sind. Nachdem die betroffenen Reinräume der Krankenhausapotheke vorerst geschlossen wurden, haben auch die Hersteller der verwendeten Ausgangssubstanzen vorsorglich reagiert: Obwohl Untersuchungen der übrig gebliebenen Lösungen laut Klinik keinen Hinweis auf eine Kontamination ergeben haben, sollten die betroffenen Chargen vorerst nicht zur Herstellung verwendet werden.
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WISSENSCHAFT – INFEKTIONSKRANKHEITEN
Berlin - US-Wissenschaftlern ist es gelungen, Rhesusaffen, die mit Ebola- und Marburg-Viren infiziert worden waren, erfolgreich zu behandeln. Gegen die beiden Erreger aus der Gruppe der Filoviren gibt es derzeit weder Impfstoffe noch Arzneimittel. Die erfolgreich getesteten Wirkstoffe sollen jetzt an Menschen geprüft werden; eine entsprechende Genehmigung wird derzeit bei der US-Zulassungsbehörde FDA eingeholt.
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WISSENSCHAFT – AIDSFORSCHUNG
Berlin - Auf der Suche nach Therapiemöglichkeiten für die Immunschwächekrankheit AIDS setzen US-Wissenschaftler auf Zytostatika: Statt das HI-Virus mit Hilfe antiretroviraler Wirkstoffe am Wachstum zu hemmen, konnten sie durch Krebsmedikamente die Mutation des Erregers anregen und somit die Ausbreitung der Krankheit verhindern.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Wegen möglicher kardiovaskulärer Nebenwirkungen will die US-Zulassungsbehörde FDA das Parkinsonmittel Stalevo unter die Lupe nehmen. Erst im März hatte die Behörde angekündigt, das Auftreten gehäufter Fälle von Prostatakrebs unter Stalevo zu prüfen. Die Dreierkombination aus Carbidopa, Levodopa und Entacapon wird von der finnischen Pharmafirma Orion hergestellt.
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WISSENSCHAFT – ANALGETIKA
Berlin - Gängige nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAID) können einer taiwanesischen Studie zufolge das Risiko erhöhen, einen Schlaganfall zu erleiden. Den Zusammenhang fanden die Forscher bei einer Analyse der Krankenakten von knapp 38.000 Schlaganfall-Patienten. Ausgangspunkt für die Untersuchung, waren früheren Studien, wonach NSAID das Risiko für Herzinfarkte erhöhen können. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Stroke" veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – HOMÖOPATHIE
Berlin - Die Homöopathie spielt im Praxisalltag von mehr als der Hälfte aller niedergelassenen Ärzte in Deutschland keine Rolle. Dies ergab eine Umfrage des CGM Gesundheitsmonitors unter 440 Medizinern. Sie stehen der Homöopathie demnach vor allem wegen wissenschaftlicher Zweifel und mangelnden Wissens ablehnend gegenüber.
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WISSENSCHAFT – SCHWEINEGRIPPE
Berlin - Sowohl in Schweden als auch in Finnland untersuchen die Behörden, ob der auch in Deutschland eingesetzte Schweinegrippe-Impstoff Pandemrix das Risiko für Narkolepsie erhöht. In beiden Ländern wurden nach Imfpung ungewöhnlich viele Fälle der Schlafkrankheit bei Kindern beobachtet. Beim Hersteller GlaxoSmithKline und beim Paul-Ehrlich-Institut waren bislang keine Stellungnahmen zu bekommen.
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WISSENSCHAFT – TUMORTHERAPIE
Berlin - Im Kampf gegen Krebserkrankungen könnten auch Bakterien eine wichtige Rolle spielen: Italienische Wissenschaftler des europäischen Instituts für Onkologie in Mailand haben gezeigt, dass Salmonellen das Immunsystem ankurbeln und dadurch das Wachstum des Tumors hemmen können.
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WISSENSCHAFT – ALLERGIEN
Berlin - Schon Spuren von Erdnüssen können für Allergiker lebensgefährlich sein. Forscher der Berliner Charité haben nun jedoch eine Möglichkeit gefunden, den Betroffenen zu helfen: In einer Pilotstudie wurden Kinder und Jugendliche desensibilisiert, indem sie winzige Erdnussmengen schluckten, berichtet ein Forscherteam der Klinik für Pädiatrie am Virchow-Klinikum der Charité.
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WISSENSCHAFT – HAUTKRANKHEITEN
Berlin - Schon lange steht Alkohol in Verdacht, die Entstehung von Schuppenflechte zu fördern beziehungsweise die Symptome im Falle einer Erkrankung zu verschlimmern. Eine neue Studie zeigt nun, dass scheinbar nicht der Alkohol selbst die Hautkrankheit beeinflusst. Nach Untersuchungen von US-Wissenschaftlern der Universität Harvard erhöht zwar der Konsum von Bier das Risiko, Psoriasis zu entwickeln. Andere Alkoholika wie Weine, hochprozentige Getränke oder sogar Leichtbiere dagegen nicht.
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WISSENSCHAFT – INFEKTIONSERREGER
Berlin - Die Publikation im Fachmagazin Lancet über multiresistente Bakterien mit dem Gen NDM-1 hat ein großes mediales Echo hervorgerufen. Sogar vom „Ende der Antibiotika" ist die Rede. Aber was ist wirklich dran am „Super-Bakterium"? Ein Grund zur weltweiten Panik gibt es nach Ansicht von Dr. Martin Kaase, stellvertretender Leiter des Nationalen Referenzzentrums für gramnegative Krankenhauserreger in Bochum, derzeit nicht. Besorgniserregend sei aber, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht mit neuen Antibiotika gegen multiresistente gramnegative Bakterien zu rechnen sei.
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WISSENSCHAFT – CANNABIS
Dortmund - Biochemiker aus Dortmund haben gentechnisch manipulierte Bakterien dazu gebracht, Tetrahydrocannabinol (THC) zu produzieren. Das Verfahren sei im Vergleich zu den bisher in Deutschland zulässigen Herstellungsverfahren vergleichsweise wenig aufwendig und damit günstiger, berichtete Professor Dr. Oliver Kayser von der Technischen Universität Dortmund.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELZULASSUNG
Berlin - Erstmals droht Arzneimitteln in den USA, die in einem beschleunigten Verfahren zugelassen worden waren, die Rücknahme vom Markt. Weil die Hersteller von Präparaten mit dem Alpha-Sympathomimetikum Midodrin seit der Einführung keine Studien zur Wirksamkeit vorgelegt haben, hat die Zulassungsbehörde FDA nun angekündigt, die Arzneimittel aus dem Verkehr zu ziehen. Die entsprechenden Präparate dienen zur Therapie der orthostatischen Hypotension.
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WISSENSCHAFT – KARDIOLOGIE
Stockholm - Regelmäßiger, zugleich aber auch mäßiger Verzehr von Schokolade vermindert das Risiko von Herzversagen. Das ergab eine Langzeituntersuchung mit knapp 32.000 älteren Schwedinnen. Demnach haben Frauen, die ein oder zwei Portionen hochwertiger, dunkler Schokolade pro Woche genießen, ein um 32 Prozent vermindertes Risiko für Herzversagen.
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WISSENSCHAFT – RETARD-ARZNEIMITTEL
Berlin - Die Austauschbarkeit unterschiedlicher Arzneiformen ist umstritten. Dass auch Retardpräparate ihren Wirkstoff unterschiedlich schnell freisetzen können, zeigt eine Untersuchung des Herstellers Mundipharma. Das Unternehmen hatte vom Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL) prüfen lassen, inwieweit Alkohol die Abgabe von Hydromorphon aus Palladon beeinflusst.
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WISSENSCHAFT – ANTIBIOTIKARESISTENZ
Brüssel - Das neue multiresistente Bakterium mit dem Gen NDM-1 hat in Belgien bereits ein Todesopfer gefordert. Dies sagte der Mikrobiologe Dr. Denis Piérard vom Brüsseler Universitätsklinikum der belgischen Tageszeitung Le Soir. Es handele sich vermutlich um den ersten NDM-1-Toten auf dem europäischen Festland.
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