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Berlin - Der Pharmahersteller Bayer Schering nimmt neue Hinweise zum Risiko venöser Thrombosen (VET) in die Fachinformation seines oralen Kontrazeptivums Yasmin (Drospirenon, Ethinylestradiol) auf. Die Aktualisierung erfolgt aufgrund der Ergebnisse von vier neuen epidemiologischen Studien.
Neue Risikohinweise: Bayer Schering wird neue Erkenntnisse zum Thromboserisiko von Yasmin in die Fachinformation aufnehmen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Zwei prospektive Beobachtungsstudien hatten ergeben, dass das VTE-Risiko
von Yasmin vergleichbar ist mit dem levonorgestrelhaltiger
Kontrazeptiva. In zwei retrospektiven Untersuchungen kamen
Wissenschaftler allerdings zu dem Schluss, dass bei Yasmin-Anwenderinnen
häufiger Thrombosen auftreten als bei Frauen, die Kontrazeptiva der
zweiten Generation einnehmen.
Bayer wies jedoch darauf hin, dass die Ergebnisse dieser Studien
statistisch nicht signifikant seien. Zudem bemängelte der Konzern
„wesentliche methodische Schwächen". Sie müssten geklärt werden, bevor
eine endgültige Aussage zum Thromboserisiko von Yasmin getroffen werden
könne.
APOTHEKE ADHOC, Montag, 29. März 2010, 11:09 Uhr
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