WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Das Schmerzmittel Prialt (Ziconotid) könnte die Neigung zum Selbstmord steigern. Das geht aus einer Untersuchung Bochumer Wissenschaftler hervor, die im Fachmagazin Pain veröffentlicht wurde. Bei Ziconotid handelt es sich um das synthetisch hergestellte Gift der Meeresschnecke Conus magus, das vor sechs Jahren von dem Hersteller Eisai als Alternative zu Morphin auf den Markt gebracht worden ist.
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WISSENSCHAFT – ADIPOSITAS
Berlin - Immer mehr Deutsche sind krankhaft dick. Der Anteil fettleibiger Männer sei von 12 Prozent im Jahr 1999 auf 16 Prozent in den Jahren 2009/2010 gestiegen. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion mit. Der Anteil krankhaft dicker Frauen wuchs im selben Zeitraum von 11 auf 15 Prozent.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will mögliche unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln mit Somatropin untersuchen. Um das Nutzen-Risiko-Verhältnis zu überprüfen, sollen alle verfügbaren Daten zu Präparate mit dem Wachstumshormon ausgewertet werden.
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WISSENSCHAFT – ANTIHYPERTONIKA
Berlin - Der Pharmakonzern Pfizer zieht nach Angaben der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) das Antihypertonikum Thelin (Sitaxentan) freiwillig vom Markt zurück. Zuvor war es bei zwei Patienten zu schweren Leberschädigungen gekommen. Pfizer will alle noch laufenden Studien zu dem Präparat einstellen.
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WISSENSCHAFT – DARMKREBS
Berlin - Aspirin verfälscht die Testergebnisse zur Früherkennung von Darmkrebs nicht, sondern verbessert sogar die Empfindlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommt das Team um Professor Dr. Hermann Brenner und Dr. Ulrike Haug vom deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Die Studie wurde im JAMA (Journal of the American Medical Association) veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – TUMORPRÄVENTION
Berlin - Das Analgetikum Acetylsalicylsäure (ASS) kann nicht nur der Entstehung von kolorektalen Karzinomen vorbeugen, sondern womöglich auch zur Prophylaxe anderer Krebsarten eingesetzt werden. Dabei gilt: Je länger die Einnahme, desto größer der Nutzen. Das geht aus einer im Fachmagazin Lancet veröffentlichten Studie hervor.
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WISSENSCHAFT – EU-KOMMISSION
Berlin - Die EU-Kommission hat den oralen Thrombozytenaggregationshemmer Brilique (Ticagrelor) von AstraZeneca zugelassen. Damit folgte die Behörde der Empfehlung der europäischen Arzneimittelagentur EMA. In den meisten Mitgliedsstaaten werde Brilique erst in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres auf den Markt kommen, teilte AstraZeneca mit. Grund seien Preis- und Erstattungsverhandlungen.
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WISSENSCHAFT – PANDEMIEIMPFSTOFF
Berlin - Der Impfstoffhersteller Sanofi-Pasteur hat den Zulassungsantrag für seinen Vogelgrippeimpfstoff Emerflu zurückgezogen. Die H5N1-Vakzine sollte bei Pandemien zum Einsatz kommen. Laut Europäischer Arzneimittelagentur EMA hatte Sanofi den Antrag auf zentrale Zulassung bereits im Frühjahr 2007 gestellt. Zwei Jahre später habe der Ausschuss für Humanarzneimittel die Zulassung abgelehnt, weil die Nutzen-Risiko-Bewertung nicht positiv ausgefallen sei.
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WISSENSCHAFT – ANÄSTHESIE
Kopenhagen/London - Medizinische Narkosegase heizen den Klimawandel weltweit so stark an wie eine Million Autos. Das berichten dänische Forscher im „British Journal of Anaesthesia". Der Chemiker Professor Dr. Ole John Nielsen von der Universität Kopenhagen und sein Kollege Mads Andersen hatten dazu die Treibhauswirkung der drei gängigen Narkosegase Sevofluran, Isofluran und Desfluran untersucht und die weltweite Wirkung hochgerechnet.
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WISSENSCHAFT – UNIVERSITÄT MARBURG
Berlin - Professor Dr. Gerhard Klebe vom Institut für Pharmazeutische Chemie in Marburg erhält den „ERC Advanced Grant". Die Förderung durch den Europäischen Forschungsrat beläuft sich auf 1,75 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre. Klebe erforscht das Affinitätsprofil von Wirkstoffen.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF
Berlin - Unter der Behandlung mit Avastin (Bevacizumab) und gleichzeitiger oder früherer Anwendung von Bisphosphonaten kann es zu Kiefernekrosen kommen. Das Krebsmedikament kann ein zusätzlicher Risikofaktor für die Nebenwirkung sein. Darüber informiert der Hersteller Roche in Absprache mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der Europäischen Arzneimittelagentur EMA in einem Rote-Hand-Brief.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Im Sommer hatte die Europäische Arzneimittelagentur EMA angekündigt, Blutdrucksenker aus der Gruppe der Angiotensin-II-Antagonisten wegen möglicher Krebsrisiken zu prüfen. Denn eine vergleichende Studie über Sartane hatte ein leicht erhöhtes Risiko festgestellt. Nun widerspricht eine im Fachmagazin Lancet Oncology publizierte Metaanalyse der Veröffentlichung.
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WISSENSCHAFT – HOMÖOPATHIE
Berlin - Patienten mit rheumatoider Arthritis profitieren von homöopathischen Konsultationen, nicht aber von den verordneten Globuli selbst: Mit Hilfe der alternativen Therapie konnten in einer britischen Studie sowohl Schmerzen als auch Gelenkschwellungen reduziert werden. Außerdem wirkte sich die Behandlung positiv auf die psychische Verfassung der Patienten aus.
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WISSENSCHAFT – REISEMEDIZIN
Berlin - Viele Urlauber packen in ihre Reiseapotheke Durchfallmittel mit dem Wirkstoff Loperamid ein. Dr. Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM) hält das aber für „keine gute Idee". Entsprechende Antidiarrhoika seien zwar „potente Durchfallstopper", da sie als Opium-Derivate die Darmmuskulatur lähmen. „Oft ist Durchfall aber eine Abwehrreaktion des Körpers, um Keime loszuwerden", erklärte Jelinek.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Arzneimittel gegen Akne, die den Wirkstoff Isotretinoin enthalten, sollen mit zusätzlichen Warnhinweisen zu schweren Hautreaktionen versehen werden. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfARM) mit. Die betroffenen Hersteller haben acht Wochen Zeit, zu den geplanten Ergänzungen Stellung zu nehmen.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELSICHERHEIT
Berlin - Die europäische Arzneimittelagentur EMA will das Nutzen-Risiko-Profil von Suppositorien prüfen, die Terpene enthalten. Die Arzneimittel mit den Derivaten Campher, Cineol, Eukalytus, Kiefernadelöl, Niaouli, Terpentin, Terpin, Terpineol und wildem Thymian werden zur unterstützenden Behandlung akuter Bronchialerkrankungen eingesetzt. Sie stehen allerdings unter Verdacht, neurologische Störungen wie Krampfanfälle bei Kindern unter drei Jahren auszulösen.
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WISSENSCHAFT – AIDS-PRÄVENTION
New York/Chicago - US-Forscher haben einen Erfolg bei der Vorbeugung von Aids verzeichnet: Studienergebnisse mit dem Kombinationsarzneimittel Truvada (Emtricitabin, Tenofovirdisoproxil) verheißen einen Rückgang der Ansteckungsgefahr um knapp die Hälfte. Die Studie wurde im Fachjournal „New England Journal of Medicine" publiziert. Truvada wird vom US-Hersteller Gilead produziert und derzeit zur Behandlung HIV-Infizierter angewendet.
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WISSENSCHAFT – AUGENERKRANKUNGEN
New York - US-Forscher glauben, das Augenleiden Morbus Stargardt mit Hilfe embryonaler Stammzellen behandeln zu können. Nach vielversprechenden Ergebnissen bei Ratten und Mäusen darf das Verfahren jetzt erstmals auch an Menschen getestet werden. Die Arzneimittelbehörde FDA gab dem Biotech-Unternehmen Advanced Cell Technology (ACT) nach langem Zögern ihre Zustimmung.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Die Behandlung von Patienten, die sich mit dem Immunschwächevirus HIV infiziert haben, kann den Blutglucosespiegel beeinflussen. Denn Proteaseinhibitoren wie beispielsweise Ritonavir erhöhen die Insulintoleranz und können in der Folge zu Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen führen. Über welchen Mechanismus das funktioniert, haben US-Wissenschaftler der Universität St. Louis herausgefunden.
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WISSENSCHAFT – RETARDIERTE ARZNEIMITTEL
Berlin - Die Zulassung von Opioid-Arzneimitteln mit verzögerter Freisetzung soll vorrübergehend aufgehoben werden, wenn die Formulierungen die Substanz Polymethacrylat-Triethylcitrat enthalten. Das empfiehlt der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA. In Deutschland sind keine Präparate betroffen.
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