PHARMAZIE | Sehr wahrscheinlich Einzelfall |
Berlin - Bombastus ruft eigenverantwortlich und vorsorglich eine Charge des Kamillenblütentees zurück. Der Grund: Aus einer Apotheke erhielt der Hersteller eine Meldung über tierische Verunreinigungen in der Packung.
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PHARMAZIE | Studie zur API-Produktion |
Berlin - Der überwiegende Teil der Arzneimittelwirkstoffe, die in Deutschland verschrieben und gebraucht werden, kommt aus Asien. Das belegt eine Studie im Auftrag von Pro Generika, die erstmals die Herkunft der hierzulande benötigten Wirkstoffe untersucht hat. Sie zeigt eine Entwicklung, die vor 20 Jahren begonnen und zu einer starken Abhängigkeit seitens der europäischen Arzneimittelversorgung von der Wirkstoffherstellung in Asien geführt hat.
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PHARMAZIE | Rolling Review für BNT162b |
Stuttgart - Remdesivir war das erste COVID-19-Arzneimittel, das per Rolling-Review von der EMA beschleunigt begutachtet wurde, letzte Woche startete das CHMP ein Rolling-Review-Verfahren zur Zulassung des ersten COVID-19-Impfstoffs AZD1222 von AstraZeneca und der Universität Oxford. Nun hat die EMA auch den beschleunigten Zulassungsprozess zum zweiten Corona-Impfstoff eingeleitet, es ist BNT162b2 von Biontech und Pfizer.
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PHARMAZIE | Nitrosamin-Verunreinigungen |
Stuttgart - Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat am 18. September seine Empfehlung bekräftigt, die Zulassung aller ranitidinhaltigen Arzneimittel in der EU auszusetzen – wegen des Vorhandenseins geringer Mengen von N-Nitrosodimethylamin (NDMA). Ein Zulassungsinhaber, der ranitidinhaltige Arzneimittel vermarktet, hatte nämlich bei der EMA eine erneute Prüfung der bereits im April ausgesprochenen Empfehlung beantragt. Aufgeklärt scheint der Fall Ranitidin im Rahmen der Nitrosaminkrise aber noch nicht.
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PHARMAZIE | Topische Anwendung unbedenklich |
Berlin - Die Anwendung von topischen Calcineurin-Inhibitoren (TCI) ist nicht mit einem erhöhten Risiko für weißen Hautkrebs verbunden. Das zeigt eine groß angelegte US-Kohortenstudie. Sie belegt damit die Ergebnisse von kleineren Analysen und gibt Entwarnung.
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PHARMAZIE | Arzneimittelinduzierte Hepatotoxität |
Berlin - Die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sollten nicht unterschätzt werden. In einige Fällen kann die Einnahme mit einer schweren Schädigung der Leber einhergehen. Um ein solches Risiko bereits vor der Einnahme zu ermitteln, wollen Forscher der Städtischen Universität Yokohama nun einen Gentest entdeckt haben. Durch ihn könnten potenzielle Schäden in Zukunft vermieden werden.
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PHARMAZIE | Gallexier geht retour |
Berlin - Salus ruft eine Charge des Gallexier Kräuterbitters zurück. Bei einzelnen Flaschen eine mikrobielle Kontamination festgestellt worden.
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PHARMAZIE | Tabletten oder Insulin |
Berlin - Zur Metformin-Einnahme in der Schwangerschaft liegen unzureichende und widersprüchliche Studienergebnisse vor. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Metformin positive Auswirkungen auf den mütterlichen Glukosestoffwechsel und das neonatale Gewicht des Säuglings hat. Dennoch gilt weiterhin die Empfehlung: Frauen mit Diabetes Typ-2 sollten eine Schwangerschaft planen und auf Insulin umgestellt werden.
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PHARMAZIE | Akutbehandlung bei Migräne |
Berlin - Die Migräne gehört zu den häufigsten Kopfschmerzarten weltweit. Für die Therapie kommt unter anderem der Wirkstoff Sumatriptan in Frage. Mit dem MigraPen von Lupin steht dieser nun erstmals mit einer Stärke von 3 mg in subkutaner Form als rezeptpflichtige Akutmedikation in Deutschland zur Verfügung.
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PHARMAZIE | Herausforderung Impfstoffentwicklung |
Stuttgart - Ein Viertel aller Tumore sind vermutlich durch Tumorviren ausgelöst. Zu den sieben Onkoviren, die als Auslöser humaner Tumore bekannt sind, gehört der Verursacher der Kusskrankheit, das Epstein-Barr-Virus (EBV). Auf der diesjährigen Interpharm 2020 sprach Prof. Dr. Dr. Henri-Jaques Delecluse vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg in einem spannenden Vortrag über EBV-assoziierte Tumore und Schwierigkeiten bei der Impfstoffentwicklung.
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PHARMAZIE | Wegen akuter Nierentoxizität |
Stuttgart - Der Sicherheitsausschuss der EMA (PRAC) hat ein Sicherheits-Review zum ersten zugelassenen Corona-Arzneimittel Remdesivir in Veklury eingeleitet. Der Grund: Den PRAC erreichte ein Signal zu akuter Nierenschädigung bei Patienten, die Remdesivir erhielten. Allerdings kann auch SARS-CoV-2 die Nieren schädigen. Was steckt hinter der Nierentoxizität – Remdesivir oder SARS-CoV-2? Dem geht der PRAC nun nach.
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PHARMAZIE | Dunkle Lösung erschwert Sichtbarkeit |
Berlin - In einem Vial Ferinject (Eisencarboxymaltose, Vifor Pharma) wurde ein Glassplitter entdeckt. Der Hersteller kann aktuell nicht ausschließen, dass auch andere Vials Glassplitter enthalten, und ruft die betroffene Charge zurück.
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PHARMAZIE | Krebs nurch NDMA-Verunreinigungen? |
Berlin - Könnten Blutdruckpatienten, die jahrelang verunreinigtes Valsartan erhalten haben, Schadenersatzansprüche zustehen? Vor dem Landgericht Konstanz wird dazu derzeit ein Musterverfahren geführt: Auf der einen Seite Rechtsanwalt Heiko Melcher, der eine an Nierenkrebs erkrankte und mittlerweile verstorbene Patientin vertritt, auf der anderen Seite die Anwälte der Hersteller 1A, Hexal und Mylan. Den Vorschlag einer gütlichen Einigung schlugen die Beteiligten schon am ersten Tag aus – stattdessen wird nun voraussichtlich ein medizinisches Gutachten Klarheit bringen müssen.
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PHARMAZIE | Leichter in den Schlaf |
Berlin - Stress, Schichtarbeit oder Flugreisen: Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. Das Melatonin Einschlaf-Spray von Dr. Theiss soll helfen können leichter in den Schlaf zu finden. Ab Mitte Oktober ist es in den Apotheken erhältlich.
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PHARMAZIE | Weitere klinische Prüfung eines Corona-Impfstoffs in Deutschland genehmigt |
Remagen - Das Paul-Ehrlich-Institut hat eine weitere klinische Prüfung der Phase 1 eines Corona-Impfstoffs in Deutschland genehmigt. Der Impfstoffkandidat ist ein Vektorimpfstoff, der vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) und der IDT Biologika GmbH in Dessau entwickelt wurde.
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PHARMAZIE | Krebsmedikamente |
Berlin - Die Behandlung mit Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Krebserkrankungen ist häufig von unerwünschten Arzneimittelwirkungen begleitet. Besonders häufig treten immunbezogene Nebenwirkungen auf. Diese können so schwer sein, dass die Therapie zunächst abgebrochen wird. Ist das immunbezogene Vorkommnis überstanden, ist eine Wiederaufnahme der Therapie möglich. Untersuchungen zeigen, dass es bei rund einem Viertel der Patienten wieder zu immun-bezogenen unerwünschten Ereignissen kommt. Bei rund 30 Prozent tritt exakt dasselbe Ereignis ein.
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PHARMAZIE | Leitliniengerechte Behandlung |
Berlin - Ende 2019 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung in Bezug auf den Wirkstoff Botulinumtoxin A und B angepasst. Dementsprechend ist der Stoff bei chronsicher Migräne indiziert, wenn zwei orale Therapien gescheitert sind. Erst bei Versagen des neurotoxischen Proteins sollte innerhalb der Eskalationstherapie auf eine Antikörper-Therapie zurückgegriffen werden.
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PHARMAZIE | Basiert auf Pocken-Impfstoff |
Langen - Das für die Zulassung von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut hat erste Tests mit einem Covid-19-Impfstoff genehmigt, der auf einem Impfstoff gegen Pocken basiert.
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PHARMAZIE | Ergänzung für Apo-Go |
Berlin - Die Kombination aus Levodopa, Carbidopa und Entacapon gehört zu den Standardtherapien bei fortgeschrittenem Parkinson. Bislang sind allerdings nur Filmtabletten verfügbar. Die Stada will eine moderne Pumpentechnologie auf den Markt bringen – und hat dafür die Vertriebsrechte von der schwedischen Firma Lobsor gekauft. Der Konzern baut damit den Bereich der Spezialpharmazeutika rund um Apo-Go (Apomorphin) weiter aus.
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PHARMAZIE | Autismusrisiko stark erhöht |
Berlin - Das Rauchen in der Schwangerschaft nicht gut für das Ungeborene ist, ist bekannt. Es kann zu Frühgeburten oder geringem Geburtsgewicht kommen. Eine großangelegte Analyse zeigt nun, dass auch Cannabiskonsum während der Schwangerschaft schädlich ist – ganz unabhängig von der Nikotinzufuhr. Der Konsum erhöht die Prävalenz für Störungen des autistischen Formenkreises um rund 50 Prozent.
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