
PHARMAZIE | Statt Panthenol verwendet |
Berlin - Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) informiert mit einer Bekanntgabe über eine aufgetretene Überdosierung von Emla-Creme (Lidocain/ Prilocain, Aspen) bei einem Säugling. Diese ging mit einem Sauerstoffmangel einher und machte eine Behandlung auf der Intensivstation notwendig. Die AkdÄ informiert daher erneut über Anwendung und Risiken von LP-Cremes.
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PHARMAZIE | Erneut wirkungslos |
Berlin - US-Wissenschaftler haben zum Wirkstoff Hydroxychloroquin eine Beobachtungsstudie in einem großen medizinischen Zentrum in New York bei hospitalisierten Patienten mit Covid-19 durchgeführt, um den Einsatz des Malariamittels genauer zu untersuchen. Denn bislang wurde der Wirkstoff im großen Umfang verabreicht, ohne dass belastbare Beweise für seine Anwendung oder Wirksamkeit vorliegen. Erste abgeschlossene Studien hatten die Wirksamkeit teilweise widerlegt.
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PHARMAZIE | Rote-Hand-Brief |
Stuttgart - Die Zulassungsinhaber brivudinhaltiger Arzneimittel weisen per Rote-Hand-Brief auf eine potenziell tödliche Wechselwirkung zwischen Brivudin und Fluoropyrimidinen wie 5-FU, Capecitabin, Tegafur oder Flucytosin hin, die kurz vor, gleichzeitig mit oder innerhalb von vier Wochen nach Ende der Behandlung mit Brivudin auftreten kann. In Fach- und Gebrauchsinformation soll daher künftig stärker auf die Einhaltung des Vier-Wochen-Abstands zwischen der Behandlung mit Brivudin und Fluoropyrimidinen hingewiesen werden. Außerdem wird es eine Patientenkarte und eine Checkliste für Ärzte geben.
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PHARMAZIE | Rote-Hand-Brief |
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) informiert in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und den Zulassungsinhabern brivudinhaltiger Arzneimittel mittels Rote-Hand-Brief über das Risiko potenziell tödlicher Toxizität bei der gemeinsamen Anwendung mit Fluoropyrimidinen.
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PHARMAZIE | Aktualisierte Leitlinie |
Berlin - Etwa 16.500 Personen erkranken pro Jahr an einem invasiven Harnblasenkarzinom, ungefähr ein Viertel davon sind Frauen. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei über 70 Jahren. Trotz neuer Diagnosemethoden und medikamentösen Therapie neigt diese Tumorart dazu zu rezidivieren. Harnblasenkarzinome sind aggressiv in Bezug auf ihre Progressionshäufigkeit. Nun wurden die Leitlinienempfehlungen zur Chemo- und Immuntherapie überarbeitet. Die Deutschen Gesellschaft für Urologie und die interdisziplinäre Arbeitsgruppe BlasenCarcinom der Deutschen Krebsgesellschaft wurden für die Überarbeitung herangezogen.
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PHARMAZIE | Prophylaxe mit Antikoagulantien? |
Berlin - Mediziner berichten immer häufiger über geschwollene Beine, lila Hautausschläge und verstopfte Katheter bei Covid-19-Patienten. Rezeptoren für das neuartige Coronavirus konnten mittlerweile in einer Vielzahl menschlicher Zellen nachgewiesen werden. Das stützt die Annahme zahlreicher Wissenschaftler, dass Covid-19 nicht nur eine Atemwegserkrankung ist, sondern eine Infektion, die auf mehrere Organe übergehen kann – somit verdichtet sich der Verdacht, dass das Virus auch Thrombosen auslösen kann.
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PHARMAZIE | Proteaseinhibitoren |
Berlin - Lopinavir und Ritonavir gehören zu den Proteaseinhibitoren und werden zur Behandlung von HIV-Infektionen eingesetzt. Ende Februar rückte die Kombination in den Fokus, da Wissenschaftler eine Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2 vermuteten. Nun wurde im New England Journal of Medicine (NEJM) eine erste Studie zur Wirksamkeit publiziert – die Ergebnisse sind eher ernüchternd.
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PHARMAZIE | Für Kliniken und Praxen |
Stuttgart - Auf Basis einer Allgemeinverfügung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) dürfen im Rahmen der Corona-Pandemie Rezepturen für Händedesinfektionsmittel nach WHO oder Standardzulassungen in Apotheken hergestellt werden. Vor allem bezüglich der WHO-Rezepturen gab es in der Vergangenheit aber Verwirrung. Das RKI erklärt nun ausführlich die Unterschiede: Besonders wichtig sind die verschiedenen Einwirkzeiten, wenn die Händedesinfektionsmittel in Praxen und Kliniken zum Einsatz kommen. In Europa seien jene wenig bekannt.
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PHARMAZIE | FDA erweitert Zulassung |
Stuttgart - Die FDA hat dem seither ausschließlich bei Diabetes mellitus eingesetzten Dapagliflozin die Zulassung in einer völlig neuen Indikation erteilt: In den Vereinigten Staaten darf Dapagliflozin als erster und einzger SGLT-2-Inhibitor künftig auch bei Herzinsuffizienz eingesetzt werden, und zwar unabhängig davon, ob ein Diabetes mellitus vorliegt oder nicht. Erst im Oktober 2019 war die Zulassung von Dapagliflozin in den USA erweitert worden für Diabetiker mit kardiovaskulären Erkankungen, um deren Risiko für herzinsuffizienzbedingte Krankenhauseinweisungen zu reduzieren.
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PHARMAZIE | Maßnahmen nicht umgesetzt |
Berlin - Im Januar hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) das Ruhen der Zulassungen Sartan-haltiger Arzneimittel angekündigt. Die Unternehmen wurden aufgefordert, das Herstellungsverfahren Sartan-haltiger Arzneimittel mit einer Tetrazolgruppe zu überprüfen. Das Kombinationspräparat Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann geht nun retour, da eine Umstellung des Produktionsprozesses nicht erfolgt ist.
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PHARMAZIE | Rückruf |
Berlin - Fagron ruft mehrere Chargen Chlorhexidindigluconat Lösung 20% in verschiedenen Größen zurück.
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PHARMAZIE | Neue Testmethode |
Berlin - In den USA hat die Arzneimittelbehörde FDA einen neuartigen Antigen-Schnelltest auf Sars-CoV-2 zugelassen. Der Test wurde per Notfallgenehmigung zugelassen. Das Testprinzip ist neuartig – es wird nicht auf Antikörper, sondern auf Antigene geprüft. Innerhalb weniger Minuten liegen die Ergebnisse vor. Laut FDA sind die Tests günstiger als alternative Testmethoden und könnten deshalb in großen Stückzahlen eingesetzt werden und zur Eindämmung des Virus beitragen.
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PHARMAZIE | Verbesserung der Überlebenschancen |
Berlin - Die Verabreichung von Antikoagulanzien konnte in einer Studie positive Effekte bei Covid-19-Patienten zeigen. Vor allem maschinell beatmete Patienten wiesen eine höhere Überlebensrate auf. Die Ergebnisse wurden im „Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlicht.
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PHARMAZIE | Corona-Medikamente |
Berlin - Eine Studie zum Medikament Remdesivir zur Bekämpfung der Corona-Erkankung kommt nach Angaben des Kölner Studienleiters voran. Die Studie sei „in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium“, sagte der Leiter der Infektiologie am Universitätsklinikum Köln, Professor Dr. Gerd Fätkenheuer, dem Kölner Stadt-Anzeiger. Er leitet den deutschen Teil der Studie eines internationalen Konsortiums zur Erforschung von Remdesivir.
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PHARMAZIE | Corona-Pandemie |
Stuttgart - Nach einigen Fällen in Europa sind nun auch bei mehreren Kindern in den USA ungewöhnlich schwere Erkrankungen festgestellt worden, die möglicherweise in Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. 64 Kinder im Bundesstaat New York zeigten Symptome wie entzündete Blutgefäße, Fieber und Hautausschlag, teilte die zuständige Gesundheitsbehörde mit.
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PHARMAZIE | Human Challenge Trials |
Berlin - Ein internationales Forscherteam hat sich dafür ausgesprochen, bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus auch Studien mit freiwillig infizierten Probanden vorzubereiten. „Angesichts der besonderen Umstände der Pandemie befürworten unser Rahmenmodell und unsere Analyse, eine Grundlage für Sars-CoV-2-Challenges zu legen“, schreibt das Team um Erstautorin Seema Shah von der Northwestern University in Chicago im Fachjournal Science.
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PHARMAZIE | Sars-CoV-2 als Auslöser |
Berlin - Die häufigste Ursache für akute generalisierte Lähmungen in Europa ist das Guillain-Barré-Syndrom. Die Erkrankung wird unter anderem durch virale Infektionen ausgelöst. Sie kann in allen Altersklassen auftreten, gehäuft kommt sie jedoch bei älteren Erwachsenen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr vor. Nun wurde über erste Fälle berichtet, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen könnten.
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PHARMAZIE | Corona-Medikamente |
Berlin - Nach den USA hat auch Japan den Wirkstoff Remdesivir zur Behandlung schwerer Covid-19-Verläufe zugelassen. Das Präparat wird unter dem Namen Veklury vertrieben.
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PHARMAZIE | Covid-19 |
Berlin - Das Virostatikum Remdesivir gilt als großer Hoffnungsträger in der aktuellen Coronavirus-Pandemie: Als bisher einziges Medikament ist es zur Behandlung von Patienten mit schweren COVID-19-Verläufen zugelassen – wenn auch nur in den USA und per Notfallgenehmigung. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA berät derzeit, ob sie nachziehen soll. Der Hersteller Gilead sucht bereits nach Möglichkeiten, seine Produktionskapazitäten auszuweiten.
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PHARMAZIE | Elecsys Anti-SARS-CoV-2-Test |
Stuttgart - Am vergangenen Montag wurde bekannt, dass Roche in den USA die Schnellzulassung für einen Test auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 erhalten hat. Auch in Deutschland soll dieser im großen Stil vertrieben werden, allerdings explizit nicht um akute, sondern um durchgemachte Infektionen festzustellen. Laut Hersteller soll nahezu keine Kreuzreaktivität mit anderen Coronaviren, aber trotzdem eine hohe Sensitivität bestehen. Wir haben uns das Testprinzip angesehen.
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