PHARMAZIE | Sclerostin-Antikörper bei Osteoporose |
Stuttgart - Romosozumab zeigt bei postmenopausalen Frauen mit manifester Osteoporose und deutlich erhöhtem Frakturrisiko einen geringen Zusatznutzen verglichen mit einer zweckmäßigen Vergleichstherapie wie Alendronsäure. Das ist Ergebnis der G-BA-Nutzenbewertung des ersten Sclerostin-Antikörpers. Das IQWiG hingegen kam zu einem anderen Ergebnis und bescheinigte Romosozumab einen beträchtlichen Zusatznutzen.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Nationale Versorgungsleitlinie überarbeitet |
Berlin - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin hat heute die überarbeitete Version der Nationalen Versorgungsleitlinie Asthma vorgelegt. Neu ist die Empfehlung, Patienten ab zwölf Jahren mit mildem Asthma bronchiale ausschließlich bedarfsorientiert mit einem inhalativen Corticosteroid plus Formoterol zu behandeln.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Weniger schädlich als gedacht |
Berlin - Dauerhafte Haarfarben stehen immer mal wieder in der Kritik. Neben starken allergischen Reaktionen, wie sie insbesondere bei Henna-Farben auftreten können, wird auch immer wieder ein erhöhtes Krebsrisiko diskutiert. Eine Analyse der Nurses’ Health Study gibt nun weitestgehend Entwarnung. Doch es muss zwischen den einzelnen Tumorarten differenziert werden.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Therapie von Cannabisabhängigkeit |
Stuttgart - Es gibt keine zugelassene Therapie der Cannabisabhängigkeit. Nun gibt es einen neuen Ansatz: Cannabidiol. 400 mg CBD täglich erhöhte die Anzahl der cannabisfreien Tage von Cannabisabhängigen und verringerte deren THC-Konsum. Cannabidiol ist wie Tetrahydrocannabinol in Cannabispflanzen enthalten, es wirkt jedoch nicht psychoaktiv und berauschend. Wie also unterstützt Cannabidiol einen Cannabisentzug?
weiterlesen...
PHARMAZIE | HIV-Therapie |
Berlin - Ibalizumab erhielt im vergangenen Jahr die Zulassungsempfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zur Behandlung von therapieresistenten HIV-1-Infektionen. Nun wurde das Fertigarzneimittel Trogarzo des taiwanesischen Herstellers TaiMed Biologics durch die EU-Kommission zugelassen. Der monoklonale Antikörper kommt als Konzentrat zur Infusion und kann ab dem 18. Lebensjahr angewendet werden.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Erweiterung des Portfolios |
Berlin - Alcon hat das Portfolio an Augentropfen erweitert: Ab September wird Systane Ultra im Mehrdosenbehältnis auch in einer konservierungsmittelfreien Formel in den Apotheken erhältlich sein.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Rote-Hand-Brief |
Berlin - MSD Sharp & Dohme informiert mittels Rote-Hand-Brief über die zwingende Verwendung eines sterilen 0,2 μm oder 0,22 μm PES-Inline-Filters bei der Anwendung von Prevymis (Letermovir).
weiterlesen...
PHARMAZIE | Rückruf |
Berlin - Kürzlich hatte die Arzneimittelommission (AMK) bereits vor Verunreinigungen bei Erythromycin und damit verbundenen Rückrufen gewarnt. Nun ruft der Hersteller Caesar & Loretz (Caelo) erneut mehrere Chargen zurück.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Außerhalb der Spezifikation |
Berlin - Das Lokalanästhetikum Bupivacain von Mibe zeigt einen zu geringen Gehalt. Das Unternehmen ruft die betroffene Charge zurück.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Falscher Verfall |
Berlin - CC Pharma ruft eine Charge des Immunsuppressivums Rapamune zurück. Die AMK erhielt aus einer Apotheke die Meldung über einen fehlerhaften Verfall.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Lungenkrebs |
Berlin - Novartis meldet für sein Onkologikum Tabrecta (Capmatinib) positive Studienergebnisse innerhalb einer zulassungsrelevanten Phase-II-Studie. In den USA ist das Medikament bereits verfügbar. Laut Hersteller ist der orale MET-Inhibitor damit das erste zugelassene Medikament, das spezifisch auf fortgeschrittene Lungenkarzinome mit spezieller Mutation abzielt.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Influenzasaison 20/21 |
Berlin - Bisher hielt sich das Impfinteresse der Bevölkerung in Grenzen. In diesem Herbst rechnen die Allgemeinmediziner mit einer erhöhten Nachfrage. Dennoch hält das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die verfügbaren Mengen an Grippeimpfstoff für ausreichend.
weiterlesen...
PHARMAZIE | AMK-Äquivalenzdosen zu Antidepressiva |
Stuttgart - Was tun, wenn Venlafaxin nicht lieferbar ist? Auch Duloxetin und Milnacipran hemmen die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin, aber in unterschiedlichem Ausmaß. Ein Austausch sollte bei Antidepressiva möglichst vermieden werden.Wenn alle Stricke reißen, helfen zumindest die Äquivalenzdosistabellen der AMK zu SNRI, SSRI und Trizyklika. Meistens zumindest, denn nicht immer lassen sich vergleichbare therapeutische Dosen angeben. Was gilt es bei Duloxetin zusätzlich zu beachten?
weiterlesen...
PHARMAZIE | Vorsorglicher Rückruf |
Berlin - Tysabri 300 mg von CC Pharma wird vorsorglich zurückgerufen. Der Grund ist eine Meldung aus Großbritannien. Das Mittel enthält den monoklonalen Antikörper Natalizumab und wird unter anderem bei Multiple Sklerose eingesetzt.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Nahrungsergänzungsmittel |
Berlin - Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Supplementen für das Immunsystem verstärkt; auch in der bevorstehenden kalten Jahreszeit möchten viele Menschen ihr Immunsystem unterstützen, um Infekten vorzubeugen. Die Palette der Vitamin- und Mineralstoff-Präparate ist breit gefächert. Procter & Gamble (P&G) hat mit Bion3 ein in seiner Zusammensetzung einzigartiges Kombinationspräparat auf dem Markt, welches zusätzlich zu Vitaminen und Mineralstoffen auch Bakterienkulturen für eine gesunde Darmflora enthält.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Faktorpräparate aus der Apotheke |
Berlin - Ab dem heutigen 1. September 2020 ändert sich Hämophilie-Patienten Einiges: Ihre Gerinnungsfaktorpräparate bekommen sie nun nicht mehr direkt in spezialisierten Zentren, sondern über ein Rezept in der Apotheke. Sowohl ärztliche Fachverbände als auch Patientenverbände fürchten nun, dass Apotheken importierte Präparate abgeben – denn diese sind aus ihrer Sicht mit vielerlei Risiken verbunden. Sie appellieren daher an Ärzte, ihre Rezept mit dem schriftlichen Vermerk „aus medizinisch-therapeutischen Gründen kein Austausch“ zu versehen.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Interpharm online – Vorschau |
Stuttgart - Wie schädigen Arzneimittel eigentlich genau die Nieren? Apothekerin Ina Richling kümmert sich bei der diesjährigen Interpharm online um den „Angriff auf die Nieren – Wenn Arzneistoffe die Nieren schädigen und Medikationsmanagement ein Ausweg ist”. Bei welchen fünf Arzneimitteln müssen Apotheker in der Offizin unbedingt um deren Nierentoxizität wissen? Alert sollten Apotheker bei eingeschränkter Nierenfunktion zudem bei Cetirizin, Antazida und NSAR sein. Und attackiert auch SARS-CoV-2 die Nieren? DAZ.online hat vorab mit Ina Richling gesprochen.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Phase-II-Studie erfolgreich |
Berlin - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat aktuelle Studiendaten zu Inclisiran und zum Produktkandidaten LNP023 veröffentlicht. Inclisiran ist ein neuartiger Cholesterinsenker, der injiziert wird. Aktuell wird der Arzneistoff von der US-Arzneimittelbehörde FDA und der europäischen Arzneimittelagentur EMA zur Behandlung der primären Hyperlipidämie geprüft. Eine Zulassung könnte noch in diesem Jahr erfolgen.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Erweiterung der Äquivalenzdosen |
Berlin - Es liegt erneut eine Erweiterung der Äquivalenzdosen vor. Diesmal wurde die Gruppe der Antidepressiva aufgenommen. Es wurden Wirkstoffe aus den Gruppen der trizyklischen Antidepressiva (TZA), der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und der selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) berücksichtigt. Ein Austausch kann nicht problemlos erfolgen.
weiterlesen...
PHARMAZIE | Veraltete Gebrauchsanweisung |
Berlin - Glenmark ruft zwei Chargen des Kombinationsarzneimittels Telmisartan/Hydrochlorothiazid zurück. Die betroffenen Packungen enthalten einen nicht mehr gültigen Beipackzettel. Der Warnhinweis zum Aderhauterguss fehlt.
weiterlesen...
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.