APOTHEKENPRAXIS – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Entlassung der „Pille danach“ aus der Rezeptpflicht sollte es Frauen nach einer Verhütungspanne einfacher machen. Doch gerade für junge Frauen ist es nicht leichter geworden – zumindest wenn sie das Präparat nicht selber kaufen können oder wollen und ein Kassenrezept brauchen. Immer wieder gibt es Berichte, in denen Notfallambulanzen oder Ärzte des Bereitschaftsdienstes sie wegschicken. Können sie sich das Präparat nicht leisten, müssen sie warten – und verlieren wertvolle Zeit.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptservice
Berlin - Landapotheken haben es schwer, wenn der Arzt wegzieht. Manchmal bleibt aber auch der Arzt und die Apotheke schließt. Ein Landarzt in Sachsen-Anhalt bietet seinen Patienten daher den Service, die Verordnung direkt an zwei Apotheken in den beiden Nachbarorten zu schicken, die die Arzneimittel dann ausliefern. Doch wenn dies quasi automatisch geschieht, handelt es sich um eine unzulässige Zuweisung. Deshalb muss sich der Arzt jetzt vor Gericht verantworten.
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APOTHEKENPRAXIS – Großhandelskonditionen
Berlin - Das war vorhersehbar: Mit Gehe erhebt der nächste Großhändler eine neue Gebühr wegen des Mindestlohngesetzes (MiLoG). Von September an sollen die Apotheken 1,36 Euro pro Tour bezahlen. Die Konkurrenten Phoenix und Noweda hatten entsprechende Gebühren ebenfalls schon angekündigt.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Sicher, frisch von der Uni sind Studenten topfit in Sachen Pharmakologie und Arzneistoffen. Aber von schwierigen Kunden, rechtlichen Bestimmungen und dem Tagesablauf in einer Apotheke haben sie keine Ahnung. Das ist auch okay, schließlich ist ihre Ausbildung nach dem zweiten Staatsexamen noch nicht abgeschlossen – zu recht gehört das einjährige Praktikum dazu. Der Absolvent ist eben „nur“ Pharmazeut und noch kein Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) haben keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn, da sie offiziell noch in der Ausbildung sind. Das ist skandalös, denn PhiP sind fertig studierte Pharmazeuten: Sie starten als Akademiker und somit als Fachkräfte ins Praktische Jahr (PJ), das sie auf dem Weg zur Approbation absolvieren müssen. Währenddessen erhalten sie nach Tarif höchstens 880 Euro – ein Ausbildungsgehalt.
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APOTHEKENPRAXIS – Tarifverhandlungen
Berlin - 8,50 Euro pro Stunde verdient seit Jahresbeginn jeder Arbeitnehmer. Davon ausgenommen sind Praktikanten: Pharmazeuten und PTA im Praktikum müssen daher mit weniger als dem gesetzlichen Mindestlohn zurechtkommen. Die Apothekergewerkschaft Adexa will sich in den anstehenden Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) auch für den Apothekernachwuchs einsetzen.
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APOTHEKENPRAXIS – Praktisches Jahr
Berlin - Famulatur und Praktisches Jahr (PJ) gehören fest zur Apothekerausbildung. In den Praktika sollen die Studenten laut Approbationsordnung „mit den pharmazeutischen Tätigkeiten vertraut gemacht werden“. Im PJ sollen zusätzlich Studienkenntnisse „vertieft, erweitert und praktisch angewendet werden“. Das klingt sinnvoll – aber läuft nicht immer reibungslos. Christian Roth, Fachschaftsmitglied der Universität Regensburg und Mitglied im internationalen Verband der Pharmaziestudierenden (IPSF), erklärt im Interview mit APOTHEKE ADHOC, mit welchen Sorgen und Wünschen die Pharmaziestudenten in den praktischen Teil ihrer Ausbildung gehen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Um Rezepturen sicherer zu machen, schreibt die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) vor der Herstellung eine Plausibilitätsprüfung vor. In jeder zweiten Apotheke kommt die Vorgabe gut an: Die Arbeit lohne sich, die Prüfung der ärztlichen Verordnung stärke die Therapie – und die Apotheke.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekensoftware
Berlin - Welche Hilfsmittel bei welcher Kasse abgegeben und was dabei beachtet werden muss, ist für Apotheker in der Praxis kaum überschaubar. Abhilfe schaffen seit einiger Zeit Online-Datenbanken, in denen die Verträge hinterlegt sind. Die Anbieter der verschiedenen Systeme konkurrieren nun um Marktanteile.
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APOTHEKENPRAXIS – Arbeitsrecht
Berlin - Auch wenn kleine Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern nicht unter das Kündigungsschutz-Gesetz fallen, kann eine Entlassung unwirksam sein – wenn nämlich ein Beschäftigter wegen seines Alters diskriminiert wird. Das hat das Bundesarbeitsgerichts in einem Fall aus Sachsen entschieden. Auch in Apotheken wird regelmäßig über Kündigungen gestritten.
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APOTHEKENPRAXIS – Securpharm
Berlin - Zum Schutz vor Arzneimittelfälschungen sollen Packungen künftig mit einem Data-Matrix-Code ausgestattet und somit identifizierbar werden. So sieht es die EU-Fälschungsrichtlinie vor. Doch womöglich ist der Code nicht genug: Diskutiert wird derzeit, ob die Seriennummer auch als Ziffernfolge auf der Packung stehen muss. Die Hersteller fürchten, dass die Schachteln größer werden müssen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die Rezeptpflicht gilt für Apotheken absolut – Notfälle ausgenommen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) erneut bestätigt und der Klage eines Apothekers gegen seine Kollegin stattgegeben. Aus Sicht der Karlsruher Richter kann ein Verstoß gegen die Rezeptpflicht nie als Bagatelle gewertet werden. Eine Umfrage unter den Nutzern von APOTHEKE ADHOC zeigt aber, dass in der Praxis durchaus regelmäßig Ausnahmen gemacht werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Jede Apotheke kennt das: Der treue Stammkunde kommt am Freitagnachmittag und benötigt sein „Herzmittel“. Daneben die Teenagerin, der die Pille ausgegangen ist. Beide kommen ohne Rezept und der Arzt ist schon im Wochenende. Was tun? Die Kunden wegschicken zum womöglich weit entfernten ärztlichen Notdienst oder ein Auge zudrücken und das Rezept nachliefern lassen. Es gibt nur eine richtige Antwort.
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APOTHEKENPRAXIS – Generika
Berlin - Die Apotheker bekommen demnächst eine neue Liste. Die EU-Kommission hat einen Beschluss veröffentlicht, der für weitere Arzneimittel das Ruhen der Zulassung anordnet. Eine entsprechende Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) soll demnächst aktualisiert werden. Ein erneutes Chaos wie kurz vor Weihnachten droht den Apothekern diesmal aber offenbar nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Ländliche Versorgung
Berlin - Dentlein am Forst ist genau das, wonach es klingt: ein sehr kleiner Ort in Bayern. 853 Einwohner zählt das fränkische Dorf, knapp 2500, wenn man die umliegenden Dörfer der Marktgemeinde dazu rechnet. Die nächstgrößere Stadt ist Feuchtwangen mit rund 12.000 Einwohnern. Dentlein hat das typische Profil einer Region, in der die ländliche Versorgung zusammenbricht. Aber nicht in Dentlein: Die Gemeinde hat es geschafft, dass sich ein Arzt und eine Apotheke neu angesiedelt haben.
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APOTHEKENPRAXIS – Dienstreise-Kasko
Berlin - Fährt ein Apothekenmitarbeiter im privaten Auto Arzneimittel aus, kann das versicherungstechnisch zum Problem werden – dann nämlich, wenn er unverschuldet in einen Unfall gerät. Zwar zahlt üblicherweise die Versicherung, allerdings wird der Mitarbeiter hochgestuft. Verhindern kann der Apotheker das mit einer speziellen Dienstreise-Kasko. Die gibt es jetzt auch für Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Apotheken müssen sich bei einer Betriebsprüfung umfassend offenbaren. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden. Und bald sollen auch noch alle Kassen im Einzelhandel mit Fahrtenschreibern überwacht werden. Wird der Fiskus jetzt Millionen an Steuernachzahlungen aus der Offizin absaugen? Wohl kaum. In den Finanzämtern herrscht derzeit eher Ernüchterung.
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APOTHEKENPRAXIS – Bundesgerichtshof
Berlin - Einen Arzt im Freundeskreis zu haben, ist für Apotheker sicher von Vorteil. Ein Mittel gegen die Rezeptpflicht ist dies aber nicht. Die telefonische Erlaubnis, dass ein Rx-Arzneimittel zunächst ohne Rezept abgegeben werden darf, kann laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) nur der behandelnde Arzt ausnahmsweise erteilen. Eine Apothekerin aus Baden-Württemberg muss gegenüber ihrem Kollegen nun erklären, wie oft sie Medikamente ohne Vorlage einer Verordnung abgegeben hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Großhandel
Berlin - Die Noweda will auch weiterhin Arzneimittel aus Apotheken zurücknehmen, die sie nicht selbst ausgeliefert hat. Der Großhändler wehrt sich gegen eine Ordnungsverfügung des brandenburgischen Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), mit dem genau das verboten werden sollte. Sofern das Land auf seiner Position beharren sollte, will die Noweda die Angelegenheit gerichtlich klären lassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptformular
Berlin - Weitere Krankenkassen haben angekündigt, vorerst auf Retaxationen wegen fehlender Arztvornamen und Telefonnummern zu verzichten: Die Knappschaft-Bahn-See will „in einer Übergangsphase von drei Monaten bis einschließlich September auch Rezepte ohne die entsprechenden Angaben“ akzeptieren. Auch im AOK-Lager soll die Rezeptprüfung „mit Augenmaß“ vorgenommen werden. Die Ersatzkassen haben mit den Apothekern sowieso schon eine Friedenspflicht vereinbart.
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