APOTHEKENPRAXIS – Nichtverfügbarkeit
Berlin - Einen Rabattvertrag nicht zu beachten, zählt zu den „Todsünden“ der Apotheker. Ein nicht lieferfähiger Rabattpartner wird zwar als Entschuldigung von den Kassen akzeptiert – aber nur, wenn dies auch belegt ist. Die DAK ist dabei besonders streng: Der nachgereichte Beleg eines Großhändlers, dass das Präparat wirklich nicht verfügbar war, reichte der Kasse nicht aus. Sie bestand auf der Nullretax von fast 4500 Euro.
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APOTHEKENPRAXIS – Anti-Korruptionsgesetz
Berlin - Die Große Koalition an einem Anti-Korruptionsgesetz speziell für das Gesundheitswesen. Laut dem bisherigen Entwurf soll das Strafrecht verschärft werden, sodass bestechliche Ärzte und Apotheker je nach Fall sogar ins Gefängnis müssen. Doch Experten sehen zahlreiche Schwachstellen an den bisherigen Plänen der Regierung. Kritisiert wird vor allem eine Kopplung an das Berufsrecht.
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APOTHEKENPRAXIS – Nordrhein
Berlin - Mit der Einführung des Mindestlohns wurde auch die Vergütung des Nachtdienstes in Apotheken angepasst. Rückwirkend zum 1. Mai gilt dies nun auch im Kammerbezirk Nordrhein: Für den Zeitraum von 22 Uhr bis 8 Uhr morgens erhalten Apothekenangestellte 85 Euro oder einen Freizeitausgleich von 5,5 Stunden.
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APOTHEKENPRAXIS – Preismoratorium
Berlin - Das Preismoratorium verbietet es Herstellern seit 2010, ihre Preise zu erhöhen. Tun sie es doch, müssen sie die Differenz an die Krankenkassen zahlen. Zuletzt waren die allerdings zu fordernd. Das Sozialgericht Berlin hat den Kassen aktuell am Beispiel von Rebif (Interferon beta-1a) von Merck Serono deutlich gemacht, wo eine Grenze liegt. Eine einfache Vergrößerung der Packung gilt nämlich nicht automatisch als Preiserhöhung, stellten die Richter klar.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Eine halbe Million Euro müssen Apotheker im Durchschnitt auf den Tisch legen, wenn sie eine bestehende Apotheke übernehmen wollen – Einrichtung, Warenlager, Investitionen und Goodwill inklusive. Der Preis für die „ideellen“ Werte, also im Wesentlichen den Kundenstamm, richtet sich oft nach dem Umsatz. Entscheidend ist aber für den Käufer auch der Ertrag – oder umgerechnet der Zeitraum, bis die letzte Rate überwiesen ist. Nach zehn Jahren sollte der Kaufpreis abgestottert sein, finden die meisten Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC.
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APOTHEKENPRAXIS – Lagerwertverlust
Berlin - Das MS-Medikament Tecfidera (Dimethylfumarat) hat in der vergangenen Woche einen Preissturz hingelegt. Der Apothekenverkaufspreis (AVP) fiel je nach Packungsgröße um bis zu 2700 Euro. Der Hersteller Biogen musste auf den Erstattungspreis reagieren, der mit dem GKV-Spitzenverband vereinbart wurde. Etwaige Lagerwertverluste werden den Apothekern erstattet.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Zehn Jahre nach Lockerung des Mehrbesitzverbots ist der Mehrbesitz im Apothekenalltag angekommen: Jede fünfte Apotheke wird faktisch nicht mehr von ihrem Besitzer geführt, sondern von einem angestellten Filialleiter. Das Bild vom Apotheker in seiner Apotheke – ein Anachronismus?
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenzahlen
Berlin - Mehr als jede dritte Apotheke gehört inzwischen zu einer „Minikette“: Von den insgesamt 20.441 Apotheken in Deutschland sind inzwischen 7218 Teil eines Filialverbunds. Das entspricht einem Anteil von 35 Prozent. Das geht aus Zahlen der ABDA hervor. Nur 13.223 Betriebsstätten werden demnach noch als Einzelapotheke geführt.
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APOTHEKENPRAXIS – Studium
Berlin - Apotheker werden knapp: Die ABDA geht davon aus, dass in den kommenden Jahren viele Pharmazeuten in Rente gehen. Zugleich ging die Zahl der Studienanfänger im Fach Pharmazie zuletzt leicht zurück. Die „Welt“ wirbt nun in einem Bericht für den Beruf: Die Jobaussichten seien top, ebenso das Einstiegsgehalt – doch auch der Arbeitsaufwand eines Pharmaziestudiums wird nicht verschwiegen.
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APOTHEKENPRAXIS – Übernahmen
Berlin - Eine Apotheke zu kaufen wird teurer. Durchschnittlich wurden im vergangenen Jahr einer Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) zufolge 392.000 Euro für eine Apotheke gezahlt, 61.000 Euro beziehungsweise 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Laut Norbert Steffens, dem stellvertretenden Leiter der Apobank-Filiale in Düsseldorf, liegt das vor allem daran, dass große Apotheken immer teurer und kleinere gar nicht mehr verkauft werden – aus seiner Sicht eine normale Marktbereinigung.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Wer als Apotheker die betriebliche Nutzung seines PKW über die 1-Prozent-Regel hinaus steuerlich geltend machen will, muss ein beweissicheres Fahrtenbuch führen. Lassen sich Manipulationen nicht ausschließen, kann der Fiskus die Aufzeichnungen ignorieren, so hat es das Finanzgericht Baden-Württemberg bestätigt. Die Leser von APOTHEKE ADHOC sehen das Urteil kritisch.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenpersonal
Berlin - Die Apothekergewerkschaft Adexa warnt vor dem Verschmelzen von Beruf und Privatleben in der Apotheke. Das sogenannte Work-Life-Blending berge Gefahren und sei „mit äußerster Vorsicht zu genießen“. Zunehmend schwappe Arbeit ins Privatleben über und gefährde die Gesundheit der Mitarbeiter. Online fragt die Gewerkschaft derzeit die Situation in Apotheken ab.
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APOTHEKENPRAXIS – LAV Baden-Württemberg
Berlin - Kampf gegen ungerechtfertigte Retaxationen: Im vergangenen Jahr hat der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) im Einspruchsverfahren insgesamt rund 416.500 Euro von den Kassen zurückgeholt. Die Fachabteilung Taxation prüfte 9230 von den Kassen beanstandete Rezepte, die zu 4790 Retaxationsvorgängen zusammengefasst wurden. Der Gesamtwert der geprüften Taxationen belief sich 682.130 Euro.
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APOTHEKENPRAXIS – Randnotiz
Berlin - Bei der Novellierung des Pharmaziestudiums sollte das Steuerrecht ein zusätzliches Prüfungsfach im dritten Staatsexamen werden. Denn die Zusammenhänge werden immer komplexer, die Fallstricke bei einer Betriebsprüfung immer zahlreicher. Zum Glück gibt die Steuerberatungsgesellschaft Treuhand Hannover den Apothekern wertvolle Tipps – etwa wie sie den Champagner bei der Bewirtung ihrer Geschäftspartner richtig abrechnen.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittelvertrag
Berlin - Verträge zwischen Apotheken und Krankenkassen werden oft von deren Verbänden abgeschlossen. Auch wenn die einzelne Kasse daher nicht formal selbst Vertragspartner ist, ist sie doch an die Vereinbarungen gebunden. Das hat das Sozialgericht (SG) Düsseldorf klargestellt. Eine Betriebskrankenkasse fühlte sich von dem durch ihren Landesverband geschlossenen Vertrag nicht betroffen und verweigerte einem Apotheker die Bezahlung. Nun muss sie ihm knapp 31.000 Euro nebst Zinsen nachzahlen.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Er hatte für sein Botenfahrzeug jahrelang akribisch Fahrtenbuch geführt und sich sogar eigens eine Software dafür gekauft – trotzdem musste ein badischer Apotheker mehrere tausend Euro an Steuern nachzahlen. Der Fiskus wollte Beweise, dass er bei seinen Aufzeichnungen nicht betrogen hatte. Der Prozess vor dem Finanzgericht Baden-Württemberg (FG) sei einer „öffentlichen Exekution“ gleichgekommen, berichtet der Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Arbeitsplätze
Berlin - Apothekerinnen zieht es in die Offizin: Im vergangenen Jahr waren nach Angaben der ABDA 43.000 Pharmazeutinnen in öffentlichen Apotheken beschäftigt – ein Anteil von 71,3 Prozent. Auch in anderen pharmazeutischen Berufsfeldern wie der Industrie sind immer mehr Frauen tätig. Bei einem Frauenanteil von rund 80 Prozent unter den Pharmaziestudierenden wird sich dieser Trend fortsetzen.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Viele Apotheken bieten ihren Kunden einen Botendienst an. Wenn dabei der Privatwagen des Apothekers zum Einsatz kommt, kann die betriebliche Nutzung von der Steuer abgesetzt werden. Dazu gibt es klare Vorgaben. Ein Apotheker aus Baden-Württemberg wollte alles richtig machen, wurde bei einer Betriebsprüfung aber trotzdem zu einer Steuernachzahlung verdonnert. Seine Klage vor dem Finanzgericht blieb ohne Erfolg: Die Richter glaubten nicht, dass er bei seinem Fahrtenbuch nicht geschummelt hatte.
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APOTHEKENPRAXIS – Ersatzkassen
Berlin - Die Aut-idem-Liste hat den Apothekern einigen Ärger eingehandelt: Neben einem weiteren Retaxgrund brachte das Austauschverbot in der Praxis zusätzlichen Aufwand für alle Beteiligten. Ist das verordnete Arzneimittel etwa nicht verfügbar, muss der Patient sich ein neues Rezept besorgen. Doch auch die Kassen haben ein Problem: Sie fürchten um Einsparungen aus den Rabattverträgen. Damit die Ärzte künftig besser mitspielen, haben fünf Ersatzkassen die Mediziner informiert.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekengründung
Berlin - Der Trend zu größeren Strukturen zeichnet sich auch in der Apothekenlandschaft ab. Das zeigt eine Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank). Demnach war 2014 jede dritte Apotheke, die neu gegründet oder übernommen wurde, eine Filialapotheke. Außerdem erwerben Pharmazeuten zunehmend mehrere Betriebsstätten gleichzeitig: Bei jeder zwölften Übernahme wechselten mindestens zwei Apotheken den Besitzer. Anders ausgedrückt: Jede sechste Apotheke wird im Verbund verkauft.
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