APOTHEKENPRAXIS – Kreditgebühren
Berlin - Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass sich Kreditnehmer ungerechtfertigte Gebühren von der Bank zurückholen können. Rechtsanwalt Guido Lenné aus Leverkusen hatte schon im Mai in Karlsruhe das Grundsatzurteil erstritten, dass Standardgebühren der Banken unzulässig sind. Im Interview erklärt der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, was das Urteil für Gläubiger und Banken bedeutet, wann die Verjährung eintritt und welche Kredite betroffen sind.
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APOTHEKENPRAXIS – Bankgebühren
Berlin - Auf die Banken rollt möglicherweise eine Klagewelle ihrer Kunden zu. Nach den Urteilen des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Verjährung von Rückforderungen unzulässiger Kreditgebühren können auch ältere Verträge noch angegriffen werden. Laut dem Rechtsanwalt und Steuerberater Dr. Bernhard Bellinger könnten auch Betriebskredite von Apothekern unter diese Regelung fallen.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Einen weiteren Grundsatzstreit um steuerrelevante Daten aus der Apotheken-EDV wird es nicht geben: Vor dem niedersächsischen Finanzgericht in Hannover hat sich eine Apothekerin gestern mit dem Finanzamt verglichen. Als Hinzuschätzung wegen fehlender Daten bei der Steuerprüfung zahlt die Apothekerin 10.000 Euro nach. Der Fiskus hatte ursprünglich 40.000 Euro gefordert.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Ob das Finanzamt bei einer Betriebsprüfung alle gespeicherten Daten der Warenwirtschaft einkassieren und verwerten darf, wird demnächst der Bundesfinanzhof (BFH) entscheiden. In gleich drei Verfahren warten Apotheker hier auf eine Grundsatzentscheidung. Eine Kollegin aus Niedersachsen hat ein anderes Problem. Sie hätte dem Fiskus sogar alle geforderten Daten überlassen – nur leider fehlen Informationen für ein ganzes Jahr. Der Fall wird morgen vor dem Niedersächsischen Finanzgericht verhandelt.
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APOTHEKENPRAXIS – Interview Professor Dr. Jürgen Kühling
Berlin - Die Debatte um den richtigen Umgang mit Patientendaten ist wieder entbrannt: Ein Rechtsgutachten, das das ARZ Darmstadt in Auftrag gegeben hat, wirft die Frage auf, ob die von den Apotheken beauftragten Rechenzentren ihrerseits Unterauftragnehmer einbinden dürfen. Das Gutachten stammt von Professor Dr. Jürgen Kühling, der an der Universität Regensburg den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Infrastrukturrecht und Informationsrecht innehat. Er erklärt, wo Apotheker beim Thema Datenschutz besonders aufpassen müssen – und warum es einfachere Vorgaben braucht.
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APOTHEKENPRAXIS – Personal
Berlin - Apothekenmitarbeiter können seit zehn Jahren flexible Arbeitszeiten mit den Inhabern vereinbaren: Mit dem im Bundesrahmentarifvertrag verankerten Arbeitszeitkonto kann auf saisonale Schwankungen beim Personalbedarf reagiert werden – die Angestellten können ihrerseits mit einem regelmäßigen Gehalt rechnen. Die Apothekengewerkschaft Adexa und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) haben sich nun auf eine neue Kommentierung der Klausel verständigt und dadurch Streitfälle geklärt.
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APOTHEKENPRAXIS – Verbraucherumfrage
Berlin - Auch wer als Apotheker hunderte oder sogar tausende Namen in seiner Kundenkartei hat, sollte sich keine Illusionen machen: Eine einzige Stammapotheke haben nur noch die wenigsten Deutschen. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung Sempora nach der Befragung von 630 Verbrauchern. Auch Pick-up spielt demnach keine Rolle mehr.
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APOTHEKENPRAXIS – Botendienst
Berlin - Den Boten das Arzneimittel ausliefern lassen – das ist laut Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) nur im Einzelfall erlaubt und trotzdem Alltag in den Apotheken. Auf dem Internetportal Ordermed wird sogar damit geworben, dass die Apotheke die vorbestellten Arzneimittel ausliefert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern war deshalb gegen einen Apotheker vorgegangen – zu Unrecht, fand das Verwaltungsgericht Schwerin.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Wie immer zur Monatsmitte holen die Rechenzentren derzeit Rezepte ab. Anders als sonst ist aber schon absehbar, dass einige Verordnungen Probleme bereiten werden – nämlich jene, bei denen im Zuge der Umstellung auf die neuen Datenformate der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) die Kassen-IK fehlerhaft aufgedruckt wurde. Wie bereits in den Apotheken ist auch in den Rechenzentren der Umgang mit den Rezepten unterschiedlich.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Die fehlerhaften Kassen-Nummern auf Rezepten machen den Apothekern seit Anfang Oktober zu schaffen. Einige Apothekerverbände haben bereits Empfehlungen an ihre Mitglieder gegeben. Der Sächsische Apothekerverband (SAV) hatte zunächst bei den Rechenzentren nach Empfehlungen für die Apotheken gefragt – und ganz unterschiedliche Antworten bekommen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Von handschriftlich ergänzen bis erst einmal zur Seite legen: Zu der Frage, wie mit Rezepten mit fehlerhaftem Institutionskennzeichen (IK-Nummer) umzugehen ist, gibt es von den Apothekerverbänden derzeit ganz unterschiedliche Antworten. Klaus Henkel, Chef des privaten Rechenzentrums AvP, hat sich jetzt mit einem Vorschlag an ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz gewandt.
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APOTHEKENPRAXIS – Musterprozess
Berlin - Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) war die Retaxwelle zunächst ausgeblieben. In diesem Jahr trifft es die Apotheker umso härter. Denn die Kassen treiben die seit 2009 offen gebliebenen Beträge ein. Viele Kollegen fürchten, dass noch Ansprüche angemeldet werden. Je nachdem, was individuell vereinbart wurde, können Forderungen rückwirkend bis 2009 geltend gemacht werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptformulare
Berlin - Die Neuerungen an den Rezeptköpfen beschäftigen seit mehr als einer Woche die Apotheken: Fehlende Ziffern und die neue Länge der Kassen-IK haben die Software gehörig durcheinander gebracht. Während die Beteiligten auf der Ärzteseite schon seit langem informiert waren, traf die Umstellung die Apotheker vollkommen unerwartet.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Die AOK Nordost startet das Rennen um die besten Rabattvertrags-Erfüllungsquoten. Das Ziel: 97,2 Prozent. Diesen Vergleichswert des besten Fünftels der Apotheken im gesamten Versorgungsgebiet teilte die Kasse zahlreichen Apotheken in Berlin und Brandenburg mit. Damit erfahren die Apotheken auch ihre eigene und womöglich schlechtere Quote.
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APOTHEKENPRAXIS – ApBetrO
Berlin - Der Streit um die Großhandelserlaubnis von Apotheken geht vor Gericht: Das Verwaltungsgericht Wiesbaden beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob Apotheken aus ihren Räumen einen Großhandel betreiben dürfen oder dafür ein eigenes Gewerbe anmelden müssen. Wer seine Großhandelserlaubnis nicht zurückgegeben hat, wird bis zur Klärung der Frage nicht mehr behelligt.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Die Umstellung auf die neuen Rezeptköpfe bereitet in den Apotheken nach wie vor Probleme: Besonders die neuerdings neunstellige Kassennummer – die jetzt Kostenträgerkennung heißt – macht Ärger. Selbst wenn die Ärzte ihre Software aktualisiert haben und die richtige Kennzeichnung aufdrucken, kann es Probleme geben. Denn die Nummer ist zu lang für die alten Rezeptvordrucke.
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APOTHEKENPRAXIS – Ausgangsstoffe
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) entscheidet derzeit anhand der ihr vorliegenden Rezepte, ob Apotheker die Ausgangsstoffe für Rezepturen ordnungsgemäß geprüft haben oder nicht – und retaxiert im Zweifelsfall auf Null. Bei Apothekern, Pharmazieräten sowie Kammern und Verbänden trifft das Vorgehen auf Unverständnis. Denn wie man Ausgangsstoffe prüfen muss, ist in der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) festgelegt und wird von der Bundesapothekerkammer vorgegeben.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Woher wollen die das denn wissen? Diese Frage stellt sich jedem, der sich mit den aktuellen Retaxationen der TK befasst. Die Kasse hat in den vergangenen Tagen Rechnungen über Rezepturen auf Null gekürzt, weil sie Zweifel daran hat, dass sich die Apotheker bei der Prüfung der Ausgangsstoffe an die Vorgaben der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) halten. Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein, lautet die mutige Devise der Rezeptur-Polizei.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat Apotheken retaxiert, die sich bei der Herstellung von Arzneimitteln nicht an die Vorgaben der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) gehalten haben sollen. Dabei gehe es um die Prüfzertifikate, bestätigt ein Sprecher der Krankenkasse. Allerdings werden die Kürzungen mit der angeblich fehlenden Erstattungsfähigkeit begründet. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) sucht das Gespräch mit der Kasse, die derweil die Retaxationen ausgesetzt hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Sprechstundenbedarf
Berlin - Das Fax. In manchen Branchen lebt es noch, zum Beispiel in Apotheken und bei Anwälten. Mit dem Fax können schnell Dokumente verschickt werden, inklusive Unterschrift oder Firmenstempel. Anwälte nutzen es zum Beispiel, um Schriftsätze vorab zu schicken und um sicher gehen zu können, dass das Schreiben auch angekommen ist. Immerhin hat man nach kurzer Zeit den Sendebericht in der Hand und sieht das beruhigende „OK“.
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